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myGully |
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20.07.17, 19:44
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#1
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 23.765
Bedankt: 61.182
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"Linkin Park"-Sänger stirbt mit nur 41 Jahren
Zitat:
Schreckliche Nachrichten am Donnerstagabend: Wie US-Medien vermelden, soll der "Linkin Park"-Frontmann Chester Bennington verstorben sein
Es sind schreckliche Nachrichten, die am Donnerstag (20. Juli) aus Amerika um die Welt gehen: Chester Bennington, Frontmann der Band "Linkin Park", soll sich nach einem Bericht es Onlineportals "TMZ" umgebracht haben.
Chester Bennington: "Linkin Park"-Frontmann tot
Der 41-Jährige wurde demnach leblos in seiner privaten Residenz in Los Angeles aufgefunden. Angeblich, so die Website, erhängte sich der Weltstar. Bennington sprach offen darüber, jahrelang unter Depressionen gelitten zu haben.
Noch Ende Mai zeigte sich der Musiker bei der Beerdigung seines engen Freundes, "Soundgarden"-Sänger Chris Cornell, sichtlich ergriffen.
Weitere Angaben oder eine Bestätigung seitens der Band oder der Polizeikräfte stehen noch aus.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Mittlerweile bringen es alle, obwohl noch ein Gerücht umgeht, das das unwahr ist. Mal abwarten.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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20.07.17, 21:58
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#2
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Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 429
Bedankt: 366
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Ist mittlerweile von Bandkollegen bestätigt
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20.07.17, 22:10
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#3
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2014
Beiträge: 2
Bedankt: 6
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R.I.P.
...fuck suicide
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21.07.17, 04:56
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#4
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Echter Freak
Registriert seit: Mar 2015
Beiträge: 3.375
Bedankt: 48.206
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Eine Legende der Musikwelt.
Keine andere Stimme hat mehr begeistert.
Die Meldung riss mir den Boden unter den Füßen weg.
R.I.P. Chester Charles Bennington (20.03.1976 - 20.07.2017)
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21.07.17, 07:53
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 774
Bedankt: 193
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ja hatt mich auch geschockt die Meldung war ein Ausnahmetalent was seine Stimme anging hatt den Songs Seele damit gegeben. Man konnte sich mit den Lieder/Texten idendifizieren und auch drübernachdenken was sie damit sagen wollten.
Das musste nicht sein.
R.I.P
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Time is an illusion
And life is the magician
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21.07.17, 10:22
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#6
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.605
Bedankt: 1.431
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Hab als ich es gelesen hatte auf eine Fakemeldung gehofft, aber als Mike es bestätigt hatte... da war es aus bei mir. Und der Tag danach ist fast noch schlimmer...
Ich bin mit seiner Musik groß geworden. Als Kind hatte ich Poster von Linkin Park an der Wand, hab auf dem Boden gelegen und Chester mit seiner coolen Sonnenbrille gezeichnet. Hab heute noch alte Zeichnungen von ihm irgendwo in einem Karton auf dem Dachboden. Er war ein Idol für mich. Und Linkin Park hat meinen Musikgeschmack so beeinflusst wie keine andere Band. Ohne Linkin Park, ohne Chester, wie würde mein Musikgeschmack heute aussehen? Auf jeden Fall anders... Und nicht nur mein Musikgeschmack. Auch mich persönlich hat er erreicht. Seine Musik hat mir Mut gegeben, er hat mir gezeigt, dass ich nicht alleine bin. Und unter anderem wegen ihm hab ich selbst angefangen Musik zu machen.
Meine Playlists bestehen die nächsten Tage wohl nur aus Linkin Park. Und meine Gitarre wird für dich Spielen, Chester.
Meine Gedanken sind außerdem bei seinen 6 Kindern und seiner Frau, natürlich auch Linkin Park, sowie seinen Freunden und denen, deren Leben er bereichert hat mit seinem schaffen.
Ich hoffe du hast jetzt Frieden gefunden, alter Freund...
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Where Is My Mind¿
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei frosti2311 bedankt:
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23.07.17, 08:20
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#7
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.248
Bedankt: 22.245
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Quelle:
Kostenlose Print-Ausgabe einer kleinen regionalen Sonntagszeitung im Briefkasten
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Es ist einfach traurig wie sich die Schicksale so manch beliebter Musiker ähneln.
Alkohol, Drogen und dann in dem Fall noch als Kind sexuell missbraucht worden.
Zudem hat er auch, wie oft, einen symbolträchtigen Tag für seinen Freitod gewählt.
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24.07.17, 10:27
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#8
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.605
Bedankt: 1.431
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Zitat:
Zitat von pauli8
Es ist einfach traurig wie sich die Schicksale so manch beliebter Musiker ähneln.
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Geb ich dir recht. Nun ist jedes Idol, welches ich in Kindheit und Jugend hatte tot. Sie wollten alle nicht mehr... Und ich versteh das sehr. Die Stimmen, die laut werden das wäre Feige und Egoistisch, die haben keine Ahnung wie es ist mit seinen Dämonen im eigenen Körper gefangen zu sein. Es ist ein ständiger Kampf. Und manchmal, in einem schwachen Moment ändert sich alles. Nichts wird mehr wichtig, man möchte einfach nur, dass die Dämonen verstummen und der Kampf aufhört. Und dann, im anderen Moment hast man sich für seine Gedanken...
Er hat den Kampf mit sich selbst verloren...
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Where Is My Mind¿
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei frosti2311 bedankt:
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24.07.17, 17:20
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#9
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.605
Bedankt: 1.431
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Jo, genau wie Kurt Cobain ja von seiner Frau umgebracht wurde.^^
Der Autopsie-Bericht sagt, er hat sich selbst umgebracht. Die werden schon gründlich genug gewesen sein. Solche Spekulationen in die Welt zu setzen bringen auch nichts.
Chester war stark Depressiv. Ebenso wie Chris Cornell, die beiden waren offensichtlich Seelenverwante. Wenn man schon psychisch so angeschlagen ist kann der Tod eines so guten Freundes manchmal so einen Prozess in gang setzen. Und es wird auch nicht ohne Grund bei den meisten der Online Berichte zu Chesters tot auch solche Hinweise:
Zitat:
Sie haben suizidale Gedanken? Die Telefonseelsorge bietet Hilfe an. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0800/1110111 und 0800/1110222 erreichbar. Eine Beratung über E-Mail ist ebenfalls möglich. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.
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Vielen Jugendlichen hat er viel gegeben. Vielen denen es ähnlich geht. Sie können sich mit ihm Identifizieren, die Musik fühlen die er geschrieben hat. Es soll auch vorkommen, dass einige das als Indikator auffassen um sich selbst auch umzubringen. Ziemlich traurig, das ganze...
Passt bitte aufeinander auf in dieser Scheiß Welt!
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Where Is My Mind¿
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei frosti2311 bedankt:
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24.07.17, 17:39
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#10
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 23.765
Bedankt: 61.182
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In Anbetracht der Tatsache das die Musiker von einem Termin zum nächsten gehetzt werden.
Wochenlang in Tourbussen, in denen man kaum pennen kann, unterwegs sind,
vor Ort nicht nur die Auftritte haben, sondern meist noch von einer Lokalen Radiostation zur nächsten Lokalzeitung zum Meet & Greet mit Fans von den Plattenfirmen genötigt werden uns das Oft über Monate,ist es kein Wunder, das viele von denen zu Tranquilizern oder Speed u.s.w. greifen um wenigstens die Auftritte hin zu bekommen und Nachts ein paar Stunden schlafen zu können.
Hotels lohnen sich bei dem Straff gesteckten Programm meist nicht. Man muss ja am nächsten Tag in der nächsten Stadt sein.
Ich denke viele kommen da irgendwann an ihre Grenzen, vor allem wenn sie immer berühmter werden und fallen in Depris und so.
Es ist nicht immer nur das Tolle Musiker leben, was wir uns so vorstellen.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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25.07.17, 05:25
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#11
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.228
Bedankt: 5.277
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Zitat:
Zitat von Avantasia
[...]Ich denke viele kommen da irgendwann an ihre Grenzen, vor allem wenn sie immer berühmter werden und fallen in Depris und so.
Es ist nicht immer nur das Tolle Musiker leben, was wir uns so vorstellen.
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Zumal er ja auch keine Ausnahme zu sein scheint.
Hört, bzw. liest man ja immer wieder, dass sich solche Menschen in einer Spirale aus Drogen und Alkohol bewegen.
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25.07.17, 11:49
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#12
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.605
Bedankt: 1.431
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Zitat:
Zitat von Shao-Kahn
liest man ja immer wieder, dass sich solche Menschen in einer Spirale aus Drogen und Alkohol bewegen.
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Ich glaube das täuscht. In der heutigen Zeit sind eine ganze menge Leute in dieser Spirale gefangen. Alleine in meinem Bekanntenkreis. Und das kommt, weil man sich betäuben will. Viele greifen zu Drogen und Alkohol um einfach ihren eigentlichen Problemen zu entkommen. Nur schaffen sie damit ganz viele neue...
Im Falle von Chester war es so, dass er die eigentlichen Probleme bereits hatte, bevor sich der Erfolg mit Linkin Park eingestellt hat. Und diese Probleme, die konnte er offensichtlich nicht hinter sich lassen. Es hat ja ewig gedauert bevor er überhaupt darüber sprechen konnte. Und wer weiß was er uns noch vorenthalten hat. Was er erlebt hat wusste er wohl nur selber. Wenn man sowas schweres so lange mit sich rum schleppt, was macht das mit einen im inneren??
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Where Is My Mind¿
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei frosti2311:
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25.07.17, 17:37
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#13
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Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 429
Bedankt: 366
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Mich trifft das irgendwie immernoch hart wenn ich es lese, ich hab die Band vor einem Monat noch Live auf dem Southside Festival gesehen...
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25.07.17, 22:45
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#14
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2015
Beiträge: 3
Bedankt: 0
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Danke für alles :'( Hurricane 2017 , ich durfte ihn auch noch live erleben .
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27.07.17, 00:24
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#15
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Newbie
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 80
Bedankt: 25
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Der Schock sitzt immer noch tief, einer der Helden meiner Kindheit. Auch weil ich bis zu Chesters Tod annahm, das Chris Cornell an natürlichen Todesursachen gestorben ist. Als Teenager hab ich die ersten 2 Alben von Linkin Park hoch und runter gehört und es hat mein Interesse an Musik und v.a. an dieser Art zu singen definitiv geprägt. Die nachfolgenden Alben fand ich bis auf ein paar Lieder nicht so gut, mir war aber immer klar dass man sich als Musiker weiter entwickeln muss. Auf Dauer Powerchords im 4/4 Takt zu schrammen, dazu ein bisschen Rap und Geschreihe kann nicht der Anspruch eines Musikers sein. Daher war ich nie böse dass sich Linkin Park verändert hat.
Aber ich dachte immer, wenn man Musiker ist und sich täglich den Schmerz von der Seele schreien kann, kann man seine Depressionen überwinden und ein glückliches Leben führen. Aber Depressionen funktionieren nun mal so nicht so, es ist egal was man macht... Es ist ein ewiger Kampf mit sich selbst, und leider kann ich verstehen wenn man eines Tages keine Lust mehr hat diesen Kampf tagtäglich fort zu führen. Und dennoch gibt Chester einige Tipps in Interviews und in seinen Texten wie man mit dieser Krankheit umgehen kann/sollte. In [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] spricht er es selber an: Auf der einen Seite will er alles machen, schläft nur 6h am Tag, auf der anderen Seite hat er die Lust an allem verloren und will nur in der Ecke hocken und einfach Nichts machen (Bipolare Störung?). Aber es gibt (professionelle) Hilfe und darüber zu reden bewirkt auf jeden Fall etwas.
@Avantasia: Denke nicht das der Termindruck oder Drogen damit etwas zu tun haben. Vielleicht die Aussicht auf die Schwere der Herausforderung einer Welttournee nach dem Release eines neuen Albums, aber er pushte sich immer selbst dazu. Das du als erfolgreicher Musiker gegen deinen Willen zu so einem Termindruck gezwungen wirst, glaube ich nicht. Auch nicht, das die Band da einen negativen Einfluss hat, in den Interviews merkt man wie eng diese Band zueinander steht und auch für einander einsteht.
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