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Labors finden Mineralölrückstände in Milchpulver für Säuglinge
Zitat:
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Gerade Novalac, das mit Abstand teuerste Milchpulver, verunreinigt mit Rückständen.
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Moin,
also es wurden Chemische Stoffe (Mineralölrückstände) im Milchpulver gefunden. Über die Menge (ein Atom oder ein Pfund) ist nichts bekannt. Bei der Frage ob das gefundenen denn nun gesundheitsschädlich ist besteht die Antwort aus Abwandlungen von "Es kann nicht ausgeschlossen werden das es möglicherweise vielleicht unter bestimmten, nicht bekannten Umständen zu einer möglichen Gesundheitsgefährdung kommen könnte." Das sind also für Foodwatch die Voraussetzungen für einen Rückruf des Produktes. Gut. Wenn das so sein soll, dann soll das so sein. Ich bin auch für einwandfreie ungefährliche Lebensmittel. Nur sollte man, bevor man sich in solchen Konjunktivorgien ergeht erst einmal die Lebensmittel vom Markt nehmen deren Gefährlichkeit schon feststeht. Als da (unter anderem) wären: - Himbeeren ( 34 verschiedene giftige Aldehyde und Ketone, 32 verschiedene Alkohole, 20 verschiedene Ester, 14 verschiedene Säuren, drei Kohlenwasserstoffe und sieben weitere giftige Verbindungen. Darunter Cumarin, das Leberschäden verursacht.) - Kartoffeln (Solanin) - kaltgepresstes (nicht das von vielen "Modegourmets" so geschmähte raffinierte) Olivenöl (Perchlorethylen und Myotoxine) - Rohmilch (Listeriosegefahr) Und wegen der enthaltenen und nachgewiesen giftigen Stoffe natürlich auch Basilikum, Petersilie & Spinat, Zimt, Muskatnuss, Tomate, Chilli, Äpfel, Birnen, Bittermandeln, Cashews, Kirschen, Pfirsich & Aprikose Und natürlich die Chemiewaffe Nummer eins. Die Nuss. Nüsse sind als Todesursache unter Allergikern ganz vorne mit dabei. Es gibt Schätzungen von Medizinern das 70 Prozent aller Todesfälle nach einer Anaphylaxie auf Nüsse zurückzuführen sind. Und trotzdem darf dieses mordsgefährliche Zeug verkauft werden. Man muss es ganz klar sagen. Das die Bundesregierung die Geschäftsinteressen der Lebensmittelindustrie über den Gesundheitsschutz von uns allen ... Moment mal. Welche Industrie? BASF stellt doch überhaupt keine Erdnüsse her und Nestle keine Himbeeren. Das Zeug wächst einfach so! Ob das der Unterschied ist? Natürlich weiss man bei Foodwatch auch um die Gefährlichkeit vieler Lebensmittel. Was fehlt ist ein Konzern, auf den man medienwirksam eindreschen kann. Und das ist der Grund warum niemand den Rückruf all der genannten natürlichen Lebensmittel fordert. Das wäre zwar sachlich begründbar aber PR und damit Spendenmässig eher suboptimal. Es komme mir nun bitte keiner mit dem Argument das man durchaus in der Lage ist Milchpulver ohne diese Chemikalien zu produzieren. Man wäre genau so gut in der Lage den Verkauf von Erdnüssen zu unterbinden. Eine Hungersnot steht nicht zu befürchten. Also warum regt sich Foodwatch über eine nur in der Potenz des Konjunktiv gefährliche Substanz auf, während sie den Verkauf einen nachgewiesen häufig tödlichen Lebensmittels unkommentiert lässt? Und noch eine Frage. Es gibt keinen Grenzwert. Vielleicht müsste es einen geben. Das weiss ich nicht. Fakt ist, es gibt keinen. Wollen wir wirklich jedes Lebensmittel vom Markt nehmen in dem irgendwer irgendwie irgendeine Chemikalie gefunden hat von der er behauptet das sie möglicherweise krebserregend sein? Wenn Grenzwerte zu nichts mehr nutze sind, dann können wir uns deren Ermittlung auch sparen. Dann verbieten wir einfach alles, sobald einer behauptet das es möglicherweise krebserrregend ist. Etwas Gutes hat die Untersuchung von Foodwatch für mich ja doch. Wenn die schon so verzweifelt um Aufmerksamkeit bemüht sind das sie nicht mal mehr danach gehen können ob Grenzwerte überschritten wurdenoder ob eine konkrete Gefahr vorliegt, ist unser Lebensmittelmarkt in bester Verfassung. Da besteht also kein Grund zur Sorge. Ist das wirklich so so? |
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