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myGully |
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13.11.14, 16:58
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#1
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Die Russen sind da!
Registriert seit: Dec 2010
Ort: Reichsstadt Nürnberg im Sacrum Imperium Romanum
Beiträge: 489
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Teures Wohneigentum: Immobilienpreise in Großstädten steigen rasant
Zitat:
Kredite sind günstig, Anlage-Alternativen rar. Deshalb steigen die Preise für Wohneigentum laut dem Immobilienverband IVD weiterhin rasant an. Mit Abstand am teuersten: München.
Frankfurt am Main - Die Kaufpreise für Wohneigentum in Deutschland steigen weiterhin deutlich an. Das gilt laut dem neuen Wohnpreisspiegel des Immobilienverbands IVD besonders für Großstädte. Für eine bestehende Eigentumswohnung mit mittlerem Wohnwert werden demnach zurzeit 1082 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Das sind 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. 2013 waren die Preise mit 5,3 Prozent noch schneller gestiegen.
"Damit liegt das durchschnittliche Preisniveau für Eigentumswohnungen immer noch zehn Prozent niedriger als vor 20 Jahren", sagte IVD-Vizepräsident Jürgen Michael Schick. Nach dem Immobilienboom der 1990er Jahre seien die Preise für Wohneigentum lange Zeit überproportional zurückgegangen. Erst seit 2010 sei ein Aufholprozess zu beobachten.
In Großstädten verteuern sich Eigentumswohnungen jedoch deutlich schneller als im Bundesschnitt und auch als im Vorjahr. So kostet der Quadratmeter in Städten mit mindestens 500.000 Einwohnern laut IVD im Schnitt 1689 Euro und damit 9,3 Prozent mehr als vor einem Jahr: Der Anstieg lag damals bei 7,8 Prozent.
IVD-Präsident Jens-Ulrich Kießling begründet die Entwicklung zudem mit der wachsenden Bevölkerungszahl in den Metropolen: "Der Wohnungsneubau kann damit nicht mithalten - auch wenn das Neubauvolumen in den vergangenen Jahren zugenommen hat."
München ist erneut Spitzenreiter
Besonders kräftig stiegen die Preise mit 14,29 Prozent erneut in München: Nach IVD-Angaben müssen Käufer dort derzeit 3600 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung mittleren Wohnwerts bezahlen. Mit großem Abstand auf Platz zwei folgt Stuttgart (2245 Euro, +9,87 Prozent) vor Hamburg (2100 Euro, +10,53 Prozent). Deutlich günstiger bleibt Berlin mit 1750 Euro pro Quadratmeter - allerdings ist die Entwicklung dort rasant (+ 12,9 Prozent). "Die Preise werden weiter steigen, aber sie schießen nicht in die Höhe", prognostiziert Schick. In einigen Metropolen seien zweistelligen Plusraten allerdings weiterhin möglich.
Die Mietentwicklung in Deutschland hat sich der Analyse zufolge dagegen spürbar verlangsamt. Im Durchschnitt koste eine nach 1949 gebaute Wohnung mit mittlerem Wohnwert derzeit 5,78 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter. Das seien 2,1 Prozent mehr als im Vorjahr, erklärte IVD. Im vergangenen Jahr hatte der Preisanstieg noch bei mehr als drei Prozent gelegen. In vielen Großstädten wie Düsseldorf, Frankfurt und Dresden sowie Bonn und Wiesbaden seien die Mieten gar nicht gestiegen.
"Immer mehr Menschen wollen sich mit dem Kauf der eigenen vier Wände von der Entwicklung der Mieten unabhängig machen und nutzen das derzeit niedrige Zinsniveau zum Wohnungskauf. Damit tragen sie zur Aufwärtsbewegung der Kaufpreise für Eigentumswohnungen bei", sagte Schick.
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Es gibt keine Re-ups mehr!
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13.11.14, 17:42
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#2
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Banned
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 1.177
Bedankt: 1.376
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Fazit: Wer jetzt Immo kauft ist blöd!
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13.11.14, 20:09
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#3
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Das finde ich jetzt ein wenig sehr arrogant vermessen, lieber razor1945. Was ist mit Leuten, die keinen Kredit kriegen oder nur einen schlechten, weil sie vielleicht nicht genug Geld haben oder in einer blöden Gegend wohnen?
Was ist, wenn jemand arbeitslos wird und die Raten nicht mehr aufbringen kann? Oder krank wird und deshalb die Raten nicht mehr zahlen kann? Schon bedacht, dass man - wenn man zur Miete wohnt - z.B. nicht alles selbst zahlen muss, wenn was kaputt geht? Heizung, Fenster... dafür hat der Vermieter zu sorgen. Als Wohneigentümer muss man diese Kosten selbst stemmen und wenn man nicht genug Kapital zur Verfügung hat, wirds eng oder man kann dann eine Rate nicht zahlen oder mehrere.
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13.11.14, 20:30
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#4
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Androide
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 4.157
Bedankt: 2.358
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Zitat:
Ich zahle lieber 30 Jahre ein Kredit für ein Haus ab, mit einer monatlichen Rate von 500€ und habe danach etwas was mir gehört, als für etwas was mir niemals gehören wird.
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Mal davon abgesehen, dass Wohneigentum was schönes ist.
Was soll das denn für ein Bruchbude sein? => 30*12*500= 180000 Euro
Also 180000 Euro, die die Anschaffungs- bzw. die Baukosten und die Zinsen für 30 Jahre beinhalten.
Lege noch mal 300-500 Euro mtl. drauf, dann kommst du der schon Sache näher.
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13.11.14, 20:56
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#5
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毎日増加能力は、毎日戻っていない。
Registriert seit: May 2009
Ort: -16.558132,-151.51195
Beiträge: 311
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180.000 € braucht jemand mit zwei linken Händen...  
Kaufpreis 12.000€ (unsaniertes Fachwerkhaus mit 490m² GS)
Kredit für Material 45.000€ und ca. 2000Std. Eigenleistung
macht ne monatliche Annuität von 270,-€ ---- allerding war dies vor 6 Jahren... Vergleichbare Häuser mit diesem
Sanierungsbedarf liegen jetzt bei rund 40.000€... allerdings gibt es Gegenden von Deutschland, da steht für ein Haus wie meines auch 500.000€ dran...
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Respektpunkte geht mir am A... vorbei. 
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13.11.14, 21:03
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#6
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毎日増加能力は、毎日戻っていない。
Registriert seit: May 2009
Ort: -16.558132,-151.51195
Beiträge: 311
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Zitat:
Wer jetzt Immo kauft ist blöd!
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Ist falsch... Sinken die Immo-Preise, steigen die Darlehnenskosten.... z.Z liegt ne Baufinanzierung bei 1,5%... das ist weniger-gleich der Inflation... also bekommst Du das Geld quasi umsonst...
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Respektpunkte geht mir am A... vorbei. 
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13.11.14, 21:19
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#7
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Banned
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Sektor 7 Blau
Beiträge: 1.435
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Zitat:
Zitat von kopierpapier
Fazit: Wer jetzt Immo kauft ist blöd! 
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Ne,wenn man eine findet die gut ist ,ist man doch nicht blöd . Es ist zwar jetzt viel schwerer noch ein Schnäppchen zu finden ,aber nicht unmöglich. Ich hab auch ein Schnäppchen gefunden,daß heute das fast 4Fache wert ist .
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13.11.14, 21:26
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#8
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Androide
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 4.157
Bedankt: 2.358
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plummplumm, die 180000,-- sind einschliesslich Zinsen für 30 Jahre. D.h. die Kreditsumme liegt irgendwo bei 90000,-- bis 110000,--.
Je nach eff. Zins zu dem man den Kredit aufnahm.
Ist auch nicht jedermanns Sache 3 Jahre auf einer Baustelle zu leben.
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13.11.14, 21:48
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#9
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Banned
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Sektor 7 Blau
Beiträge: 1.435
Bedankt: 1.131
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Zitat:
Zitat von Fietze
Ist auch nicht jedermanns Sache 3 Jahre auf einer Baustelle zu leben.
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Auf den ersten Blick villeicht ,aber sobald man erkennt,daß man jetzt einfach alles so bauen kann wie man will ,dann kackt man locker drauf .
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13.11.14, 21:51
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#10
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Androide
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 4.157
Bedankt: 2.358
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Keine Frage durch Eigenleistung kann man viel sparen.
Wenn du aber
bekommst, zahlst du nie und nimmer nur 180000 Euro zurück!
Das hieße, es würden nur 30000 Euro Zins und Zinseszins fällig.
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13.11.14, 22:43
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#11
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Na ja, bei dem vielen, was du alles selbst machen konntest. Aber Abflussrohrverlegung, Dach und Dämmung - so etwas kann nicht jeder. Also kann da auch nicht jeder sparen. Du hast sicher was in dieser Richtung gelernt? Ansonsten würde ich Laien raten, die Finger von zu lassen. Da kann man nämlich auch viel falsch machen. Genauso Elektro- und Wasserleitungen.
Hab nen Bastelfreudigen Vater gehabt, der an unserem Haus auch immer alles selbst gemacht hat bis auf Abfluss, Wasserleitungen, Elektrik und Dämmung. Der hat Dachpappe aufs Dach gebracht (war nicht mit Dachziegeln), Fenster neu eingebaut, Durchbruch durch Wände, Garagentor selbst neu gemacht (Von Türen auf etwas sicherers)...
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13.11.14, 23:43
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#12
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Banned
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 1.177
Bedankt: 1.376
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Also wenn überhaupt würde ich ein bereits bestehendes Haus kaufen, das nicht sanierungsbedürftig ist.  Ganz einfach weil ich den Stress mit dem Bauen nicht brauchen kann, und ich mich nicht in der Lage sehe ein Haus zu sanieren. Und sanieren lassen kommt genauso teuer wie eins bauen. Also kommt man mit meiner Methode noch am günstigsten weg.
Man kann ja dennoch JETZT ein Hauskredit nehmen, und das Geld meinetwegen bis zum eigentlichen Kauf gut anlegen. Dann hat man das Geld parat und macht noch ein bisschen extra durch Rendite.
Aber das steht für mich jetzt sowieso nicht zur debatte weil mir im Moment keine Bank der Welt irgendeinen Kredit gibt (Selbstständig)
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14.11.14, 00:04
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#13
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Androide
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 4.157
Bedankt: 2.358
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Zitat:
Man kann ja dennoch JETZT ein Hauskredit nehmen, und das Geld meinetwegen bis zum eigentlichen Kauf gut anlegen.
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Was aber jetzt totaler Quatsch ist.
Denn jetzt sind die Darlehenszinsen ausgesprochen günstig. Deshalb wirst du, wenn du Geld sicher anlegen willst, keine Rendite damit erzielen.
Ist doch logisch: Geringe Darlehenszinsen = noch geringere Guthabenzinsen. Oder was glaubst du, wovon die Finanzbranche lebt?
Und Geld zum spekulieren gibt dir die Bank sowieso nicht.
Außerdem möchte die Bank beim Hauskauf als Sicherheit eine Grundschuld beim Notar eingetragen lassen.
Das einzigste was geht, du holst dir jetzt den Kredit, forderst die Kohle nicht an. Dann mußt du aber Bereitstellungszinsen zahlen.
Wenn du als Selbstständiger ein vernünftiges Einkommen über eine längere Zeit nachweisen kannst, das bekommt deine Hausbank ja mit, dann bekommst du auch einen Kredit.
Mein Bruder ist selbstständiger Maler (Einmann-Betrieb) und hat sich ein Haus gekauft.
Die Selbstständigkeit ist also kein Ausschlussargument!
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14.11.14, 11:28
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#14
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Banned
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 1.177
Bedankt: 1.376
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Hmm ja das mit der Grundschuld hatte ich übersehen. Das mit der Rendite ist unsinn... gerade weil darlehen so günstig sind, erzielt man einen Gewinn mit einem Fondsparmodell.
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14.11.14, 12:40
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#15
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Androide
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 4.157
Bedankt: 2.358
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Ein Fondsparmodell ist aber keine sichere Anlage. Keiner wird dir eine bestimmte Verzinsung garantieren können. Theoretisch kann der Fond auch ins Minus rutschen. Dann bekommst du weniger Geld raus als du einbezahlt hast.
Und genau das kommt immer wieder bei Krisen vor.
Dem gegenüber stehen die Kosten eines Kredits. Das wird dir auch jeder Finanzberater sagen.
Geld aufzunehmen um es am Kapitalmarkt anzulegen, lohnt das Risiko nicht.
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14.11.14, 13:27
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#16
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 648
Bedankt: 326
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Zitat:
Zitat von razor1945
Wer sein Leben lang Miete für etwas zahlt was im nicht gehört, der ist wirklich blöd.
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Das ist schlicht falsch. Würde ich die Zeit und Lust haben würde ich das mal vorrechnen. Ein Haus kaufen und selbst drin wohnen lohnt sich so gut wie nie.
Der Type von Kahn Academy hat es auch mal vorgerechnet:
Ist zwar für seine Umgebenung die gleiche Rechnung kannst du aber auch da machen wo du wohnst: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Achja Englisch Alarm.
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14.11.14, 16:44
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#17
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 648
Bedankt: 326
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Ein bisschen mehr mühe darfst du dir gerne geben.
Du sagst also 500€ Kredit und 150€ Gas/Wasser/Strom.
Das heißt du lebst in einem Magischen Wunderland in dem du folgende Kosten nicht zahlen musst?
-Grundsteuer
-Müllabfuhr
-Abwasser
-Versicherung
-Schornsteinfeger (Falls du einen Hast)
-Oppurtonitätskosten (Davon überhaupt schon mal was gehört?)
Außerdem wenn du 2023 dein Haus abgezahlt hast und alles schön und gut ist. Dann ist je nach Baujahr an deinem Haus auch schon wieder so einiges Fällig. Fenster müssen irgendwann mal ausgetauscht werden.
Nach 40 Jahren muss so ein Haus plötzlich saniert werden. Da brauchst du dann mal schnell ein paar Tausend für einen neuen Boiler. Die Fasade brauch mal wieder einen neuen Anstrich. Deine Stellplätze fangen auch an zu modern dein Bad hat auch die Besten Zeiten schon gesehen. Die Küche willst du auch keine 80 Jahre behalten das Dach ist leider undicht und mit Glück hast du bis dahin den Schimmel im Keller noch nicht entdeckt und und und
Deine Antwort zeigt mir nur eins. Du hast dich nicht wirklich mit der Materie auseinander gesetzt. Wenn du schon nicht die Videos anschauen willst dann lese dir den Artikel hier mal durch: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Als Bonus wird da auch erklärt was Opportunitäts Kosten sind
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14.11.14, 17:09
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#18
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Banned
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 1.177
Bedankt: 1.376
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Bingo... das iss so n bisschen wie beim Auto... das kostet neben dem Erwerbspreis auch noch Folgekosten.
Und wenn du Pech hast, dann patzen die vom Bauunternehmer, du hast ne Ruine, Geld ist weg, und die Baufirma insolvent. Das kommt öfter vor als man denkt....
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14.11.14, 17:18
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#19
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 648
Bedankt: 326
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Schon sind deine Kosten au 700 Euro im Monat gestiegen. Dazu kommen ja noch ganz andere Kosten. Ich hab jetzt auch keine Lust alles aufzuzählen.
Abgesehen davon wirst du keine 50-60 Jahre ohne ein neues Bad auskommen. Und auch keine 50-60 Jahre deine Fenster behalten und auch keine 50-60 Jahre deinen Boiler behalten.
Der Boden wird auch nicht so lange halten. Wenn du nicht gerade richtig guten Holzboden verlegt hast. Aber eher denk ich mal an Laminat oder Paket. Der hält so lange nicht. Und was noch viel wichtiger ist. Du wirst auch selbst wenn es noch ok ist es früher austauschen wollen. Weil du einfach kein Bock hast 60 Jahre das gleiche Bad zu nutzen das nach 20 Jahren schon langsam abgenutzt aussieht. Da kannst du noch so gut mit den Sachen umgehen.
Mathematik lügt nicht. Ein Haus zu kaufen um selbst drin zu wohnen lohnt sich so gut wie nie. Es hat natürlich andere schöne Vorteile. Aber rein vom Geld her ist es Quatsch.
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14.11.14, 23:37
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#20
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Banned
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 1.177
Bedankt: 1.376
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Zitat:
Zitat von razor1945
@Kopierpapier
Ein Bauunternehmen welches schon im voraus das komplette Geld fürs Haus will, sollte man generell meiden.
Man sollte sich nur solche Unternehmen aussuchen, wo man das Geld für jede Arbeit einzeln bezahlt und auch nur nachdem diese erledigt ist.
Sollte die Firma scheiße bauen, so erhält sie kein Geld, sollte sie sich Insolvent melden genauso.
Man sucht sich dann einfach die nächste Baufirma, welche die Restlichen Arbeiten erledigt.
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Kein Bauunternehmen der Welt baut ein komplettes Haus ohne eine Satte Anzahlung. Und viele lassen ihr Haus auch vom Architekten bauen der dann viele einzelne Unternehmer beauftragt. Einen Elektriker einen fürn Rohbau, einen für Trockenbau und und und... Dann kann entweder der Architekt scheisse bauen, oder die vielen Handwerksbetriebe. Und hinterher wars dann niemand...
Und wenn man für ein Haus das sagen wir 100 000€ kostet (und das iss heutzutage dann ne komfortable Hundehütte) 40 000 angezahlt hat, das Haus dann 3/4 fertig iss und völlig vermurkst dann ist schonmal die Hälfte vom Budget weg.
Willst den Bunker dann noch Retten kostet das minimum weitere 15 000 und damit wärst du dann schon bei 115 000€. Dazu musst du einen zweiten Kredit aufnehmen und deine "Kaufmiete" ist dann schon um 300€ / Monat teurer. Von dem Geld siehst du nie wieder was, auch wenn du den Prozess gewinnst. Und wenns dich dann noch richtig "fickt" dann hält das "gerettete" Haus wesentlich weniger lange, weils eben nur ausgebessert ist.
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