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29.04.23, 13:27
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Streuner
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Künstliche Intelligenz - Chatbot ChatGPT
Zitat:
Arbeitsminister Heil hält nichts von ChatGPT-Verbot in Deutschland
Der Chatbot ChatGPT wird die Arbeitswelt umwälzen – davon geht Minister Hubertus Heil aus. Die Software solle aber nicht untersagt werden, sondern verbessert.
29.04.2023, 12.25 Uhr

Foto: Thomas Trutschel / photothek / IMAGO
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat sich dagegen ausgesprochen, den Chatbot ChatGPT in Deutschland zu untersagen. »Ich halte Verbote für den falschen Weg«, sagte Heil dem »Tagesspiegel«.
ChatGPT ist ein lernendes System, das mithilfe von künstlicher Intelligenz unter anderem Texte erstellen kann, die sich kaum noch von durch Menschen verfasste Schriften unterscheiden. Nutzer können dabei einzelne Befehle oder Sätze vorgeben, die das System dann mithilfe riesiger Datenmengen aus dem Internet eigenständig ergänzt.
Derzeit erregen ChatGPT, Googles Konkurrenz-Software Bard sowie Programme, die Bilder auf Basis von Textbeschreibungen erzeugen können, viel Aufsehen. Es gibt auch Sorgen, dass solche Technik auf Basis von KI etwa für die Verbreitung falscher Informationen missbraucht werden könnte.
Heil: Ab 2035 kein Job mehr, der nichts mit KI zu tun hat
Der SPD-Minister plädierte für Transparenz bei Künstlicher Intelligenz (KI). Die Menschen müssten wissen, mit welchen Daten diese lernenden Systeme trainiert würden, sagte er. »Das beugt nicht nur Verschwörungstheorien vor, sondern verhindert auch, dass die Systeme ungewünschte Ergebnisse hervorbringen.«
Als Beispiel nannte Heil künstliche Intelligenz, die bei der Personalauswahl zum Einsatz kommt, um die geeignetsten Kandidaten zu finden. »Wenn die Systeme mit falschen Daten gefüttert werden, wird es problematisch«, sagte der Arbeitsminister. Italien hatte am Freitag eine vorübergehend verhängte Sperre für ChatGPT wieder aufgehoben, nachdem das US-Unternehmen OpenAI Auflagen zum Schutz der Benutzer umgesetzt hat.
Mit Blick auf den Arbeitsmarkt gehe er davon aus, so Heil, dass ChatGPT und ähnliche Systeme zu großen Umwälzungen führen werden. »Meine Expertinnen und Experten hier im Haus prognostizieren: Ab 2035 wird es keinen Job mehr geben, der nichts mit KI zu tun hat«, sagte Heil. Deshalb müsse Deutschland zur Weiterbildungsrepublik werden.
»Es werden einzelne Jobs wegfallen, aber es entstehen auch viele neue«, sagte Heil. »Nach allem, was wir wissen und erheben können, wird uns als Gesellschaft auch in Zukunft die Arbeit nicht ausgehen.« Es werde aber in vielerlei Hinsicht andere Arbeit sein.
nis/AFP/dpa
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