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Zu behaupten, Homosexualität wäre heutzutage etwas völlig normales, ist aber auch sehr, sehr, SEHR gewagt.
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Normal in Sinne von, jeder könnte/kann es sein. Man muss sich nicht mehr verstecken. Gab schon hunderte öffentliche Outings von prominenteren Persönlichkeiten. Es ist für uns also normal, dass sexuelle Neigungen viele Gesichter haben können.
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Homosexualität sollte völlig akzeptiert und nicht erwähnenswert sein (wie jede sexuelle Neigung) - sie ist es aber nicht. Weder gesellschaftlich, noch politisch.
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Das stimmt, nicht jeder hat da die gleiche Sichtweise. Bei streng Gläubigen hat die Meinung der Kirche auch gewisse Einflüsse. Gerade auch bei älteren Generationen, die ihr unerschütterliches Weltbild über jahrzehnte gefestigt haben, ist Akzeptanz möglicherweise daher schwieriger.
Ein Schritt in die richtige Richtung war aber sicher die Einführung "Ehe für alle".