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Ungelesen 18.04.23, 11:17   #1
karfingo
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Standard Historischer Höchststand

Zitat:
Rund jeder sechste junge Erwachsene ohne Berufsabschluss
So viele 20- bis 34-Jährige ohne Berufsabschluss gab es in Deutschland noch nie: Mehr als 2,5 Millionen haben keine abgeschlossene Ausbildung. Das geht aus einem Medienbericht hervor.
18.04.2023, 10.13 Uhr


Ausbilder und Azubi in einer Stuttgarter Berufsschule (Symbolbild) Foto: DPA

Die Zahl junger Menschen ohne Berufsabschluss ist einem Medienbericht zufolge zuletzt erneut angestiegen. Im Jahr 2021 hatten demnach erstmals mehr als 2,5 Millionen Menschen zwischen 20 und 34 Jahren in Deutschland keinen Berufsabschluss.

Das berichtet das »Handelsblatt« unter Berufung auf den noch nicht veröffentlichten Entwurf des neuen Berufsbildungsberichts des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Die Quote erreichte demnach einen »historisch hohen Wert von 17 Prozent«. Bei jungen Frauen ist der Anteil der Ungelernten mit gut 15 Prozent etwas niedriger als bei jungen Männern, von denen mehr als 18 Prozent keinerlei Ausbildung beendet haben.

Im Jahr 2020 gab es noch 2,33 Millionen Ungelernte, die Quote lag seinerzeit bei 15,5 Prozent. Seit Jahren steigen die Werte, im Jahr 2016 wurde die Grenze von zwei Millionen jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss überschritten. Als Ungelernte gelten Menschen ohne einen Berufsabschluss, aber nicht solche, die gerade noch in Ausbildung sind oder studieren.

Der aktuelle Bericht des BIBB warnt laut »Handelsblatt« vor einer sich zuspitzenden Lage für Arbeitsmarkt und Sozialstaat. So verdienten Menschen ohne Abschluss deutlich weniger und seien häufiger von Arbeitslosigkeit bedroht. Lag die Arbeitslosenquote insgesamt 2022 im Jahresdurchschnitt bei 5,3 Prozent, waren es bei den Ungelernten indes fast 20 Prozent. Laut »Handelsblatt« haben von den aktuell noch rund 881.000 Langzeitarbeitslosen, die schon seit mindestens einem Jahr erfolglos einen Job suchen, 60 Prozent keine abgeschlossene Ausbildung.

Auch Fachkräftelücke so hoch wie nie
Auch der Fach- und Arbeitskräftemangel in Deutschland verschärft sich weiter. Wie das beim arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) angesiedelte Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (Kofa) in einem aktuellen Bericht mitteilt, ist die Zahl der offenen Stellen im vergangenen Jahr stark angestiegen und hat ein neues Rekordniveau erreicht. Im Jahresdurchschnitt lag sie 2022 für qualifizierte Fachkräfte bei über 1,3 Millionen. Im Vergleich zu 2021 stieg sie somit um mehr als 300.000 (plus 30,1 Prozent) – während die Zahl an formal qualifizierten Arbeitslosen auf knapp eine Million zurückging (minus 13,0 Prozent).

Auch die Fachkräftelücke erreichte ein neues Rekordniveau: Die Zahl der offenen Stellen, für die es rechnerisch bundesweit keine passend qualifizierten Arbeitslosen gibt, lag im Jahresdurchschnitt 2022 bei 630.000. Schon jetzt können Unternehmen in Deutschland die Nachfrage immer weniger bedienen, weil ihnen die Fachkräfte fehlen. Obwohl die Wirtschaftsentwicklung relativ schwach ist, wird die Lücke immer größer.

Woran es laut dem Kofa-Bericht in absoluten Zahlen 2022 besonders mangelte: Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (Fachkräftelücke: 355.188 ).

Hinzukommt, dass noch nie seit der Wiedervereinigung weniger junge Menschen in einem Ausbildungsverhältnis standen wie zum Jahresende 2022. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Nur 1,216 Millionen Auszubildende sind einerseits das Ergebnis fehlender Praktika und Kontaktmöglichkeiten während der Coronapandemie, andererseits aber auch Ausdruck einer schon länger anhaltenden Krise des dualen Ausbildungssystems.
him/asr/AFP
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