Moin,
Ok. Drück ich es eben anders aus. Es sind nicht die erkannten Sicherheitslücken die für mich Anlass zur Sorge sind. Es sind die nicht erkannten. Und es liegt in der Natur der Sache das man darüber nichts weiss.
Ein Beispiel. Wenn ich weiss, das das öffnen einer PDF Datei aus unbekannter Quelle hochriskant ist, dann lass ich es bleiben. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Verbirgt sich aber in PDF´s eine noch nicht erkannte Lücke ...
Es ist die Frage, wie man solche Berichte liest. Wer will, kann aus der Anzahl der erkannten Sicherheitslücken schliessen das das eine System sicherer sei als das andere.
Richtiger finde ich aber, das einem solche Berichte in Erinnerung rufen, das es kein absolut sicheres System gibt und man deshalb immer mit der gebotenen Sorgfalt vorgehen sollte.
Dabei kann einem "Brain.exe" helfen. Das ist zwar für wirklich alle Plattformen verfügbar. Aber manche haben es nicht installiert ...
Nun könnte man ja argumentieren, das nicht alle Benutzer Zeit und Lust haben sich mit dem System tiefer gehend zu befassen. Aber um grundlegende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen ist das auch nicht notwendig.
Alleine die Anwendung der Regel "LDSB" (Lies Den Scheiss Bildschirm) könnte schon viel Unheil verhindern. Wer sich eine App zur Anzeige des Akkuverbrauchs installiert und sich nicht wundert das die vollen Zugriff auf das Adressbuch, den Speicher u.s.w. verlangt, für den sind doch die Sicherheitslücken von denen im Startbeitrag die Rede ist das allerkleinste Problem.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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