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[Brisant] In Schwerin gilt für Bürgergeldempfänger nun Arbeitspflicht
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04.01.25, 19:21
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#1
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 23.986
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In Schwerin gilt für Bürgergeldempfänger nun Arbeitspflicht
Zitat:
Wer Leistungen vom Staat erhält, soll in Schwerin künftig etwas dafür tun. Das betrifft vorwiegend Bürgergeldempfänger und Asylbewerber. In der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern winkt die Kommunalpolitik einen entsprechenden Antrag durch, der zur Arbeit verpflichtet.
In Schwerin werden Bürgergeldempfänger und Asylbewerber künftig zur Arbeit verpflichtet. In der letzten Sitzung des Jahres stimmte der Stadtrat für eine entsprechende Maßnahme. Arbeitsgelegenheiten waren bereits zuvor im Asylbewerberleistungsgesetz und für Empfängerinnen und Empfänger von Bürgergeld im Sozialgesetzbuch verankert, eine Pflicht gab es bislang aber nicht. In Schwerin sollen die Arbeitsgelegenheiten vor allem bei gemeinnützigen Trägern geleistet werden, darunter Kitas oder Vereine wie die Tafel. Wer sich verweigert, riskiert, dass die staatlichen Leistungen gekürzt werden.
Ein entsprechendes Konzept soll nun Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) in Kooperation mit dem Jobcenter und sozialen Trägern erarbeiten. Badenschier hatte gegen den Antrag gestimmt. Der Vorschlag wurde von der AfD eingereicht, dann aber von der CDU modifiziert und durchgebracht. Die AfD hatte lediglich eine Arbeitsverpflichtung für Asylbewerber gefordert.
"Wir wollten klare Linie zeigen, dass, wer Leistungen vom Staat erhält - wenn nichts dagegen spricht -, für diese Leistung eine Gegenleistung erbringt, sprich: arbeitet", sagte der Schweriner CDU-Fraktionsvorsitzende Gert Rudolf dem NDR. Das sei eine "legitime Botschaft" und werde so mit dem Asylbewerberleistungsgesetz in Kommunen in Thüringen bereits praktiziert. Im Thüringer Saale-Orla-Kreis habe das "Erfolgsmodell" dazu geführt, dass ein Viertel der zu Arbeitsgelegenheiten Verpflichteten mittlerweile einen Vollzeitjob hätte. Rudolf erwartet, dass die Maßnahme "die Anzahl an Leistungsberechtigten spürbar reduzieren wird und dadurch Kosten der Landeshauptstadt sinken werden".
Oberbürgermeister Badenschier kritisierte dagegen, "die Argumentation, 'wir müssen die faulen Leute zwingen, arbeiten zu gehen', führt meines Erachtens an der Sache vorbei". Um Menschen in eine dauerhafte Beschäftigung zu bringen, gebe es ganz andere Maßnahmen. Zudem seien Personal- und Kostenaufwand letztlich zu hoch.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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04.01.25, 19:47
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#2
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.684
Bedankt: 7.575
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Wir haben bei uns so einige entsprechende Menschen eingestellt bzw. in den entsprechenden Programmen. Kann aus Erfahrung sagen: Die, die wirklich etwas machen wollen, fragen selbstständig wegen einer AGH o.ä. an. Die, wo vom JC "verpflichtet" werden, melden sich erst, wenn es nicht mehr anders geht und werden auch nur außerordentlich selten von uns genommen. Weil es dann mehr Arbeit ist, sie zu beschäftigen und ihre Tätigkeiten im Auge zu behalten, als es nutzen ist.
Man kann niemanden zur Arbeit zwingen. Das sollte endlich mal in die Köpfe der Leute rein. Niemandem ist geholfen, wenn eine absolut demotivierte Person verpflichtet wird, etwas zu tun, was sie nicht tun möchte. Der Widerstand in dem Menschen wird nur noch größer und der Firma entsteht im blödsten Fall ein Schaden, wodurch zukünftig einfach niemand mehr entsprechen genommen wird. Da hat am Ende niemand gewonnen, aber sehr viele Menschen verloren.
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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04.01.25, 20:54
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#3
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
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Fuck yeah, Make Zwangsarbeit Great Again! Der Stundenlohn is wat? Ein christlicher Euro? Tja, Bambini... vote-in shit, get banged.
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04.01.25, 22:19
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#4
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.653
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ich frage mich wieviele bürgergeldempfänger das betrifft?
wenn kranke, alte, kinder, menschen in fortbildungen und was weiss ich was noch alles gibt abziehst, bleibt da glaub nicht mehr soviel übrig.
/nachtrag: ok, hab mir jetzt doch mal die zahlen angeschaut:
wenn man kinder, etc. abzieht, bleiben in schwerin ungefähr 2000 bis 3000 arbeitsfähige übrig, die man zur arbeit zwingen könnte.
weiss ja net, ob man unter diesen paar tausend überhaupt was gescheites, arbeitswilliges findet, die nicht gleich den gelben schein abgeben.
mal davon abgesehen: wer entscheidet denn, wer arbeiten gehen muss und wer nicht.
und warum sollten die von tafel und co leute haben wollen, denen sie nicht vertrauen können, was krankheitstage, etc. angeht
wieder so ein undurchdachtes ding, das sicher klagen nach sich zieht und eingesackt wird
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Jedesmal wenn ich mich bei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] einloggen will, werde ich gefragt ob ich meinen Account mit Facebook verknüpfen will.....ich will aber nicht das jeder erfährt, das ich bei Facebook bin.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei bambamfeuerstein bedankt:
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05.01.25, 00:11
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#5
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.684
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Was du dabei "übersiehst" bambam: Die, die nun "gezwungen" werden, arbeiten dort dann auch nicht - sie "arbeiten".
Denn es ist in den gesetzlichen Regularien sehr genau festgelegt, was sie tun dürfen und was nicht, welche Aufgaben übernommen werden sollen und dürfen und welche nicht.
Das AGH Programm dient offiziell dazu, Menschen zu helfen, bevorzugt Langzeitarbeitslosen, wieder in den Arbeitsmarkt zu finden. Nicht jedoch durch die Arbeit selbst, sondern durch den Rahmen; Rechtzeitig aufstehen, täglich zur Arbeitsstelle kommen, soziale Interaktion üben, zwischenmenschlichen Kontakt finden. Ich habe, wie gesagt, sehr viele Menschen kennengelernt, die darüber kamen. Es gab so ziemlich alles dabei - Menschen, die seit Jahren nicht mehr wirklich draussen waren, andere, die seit Jahren nicht mehr geduscht haben - wieder andere, die außer mit ihren JC Betreuern seit Jahren mit niemandem gesprochen haben. Das sind keine Arbeitskräfte und das ist auch in den seltensten Fällen eine Hilfe für den Laden, wo sie eingesetzt werden.
Im Gegenzug gab es aber auch Menschen, denen etwas an ihrer Zukunft lag - die z.b. durch Krankheit oder Lebenskriesen aus der Bahn geworfen wurden und nun wieder Anschluss finden wollten. Und die das ganze als Chance sehen, um wieder auf die Beine zu kommen.
Gerade deshalb kann ich diesen Weg so wenig nachvollziehen. Man verbaut sich die Zusammenarbeit mit Betrieben/Unternehmen/Organisationen, die solchen Menschen eine Chance geben, indem man die, die überhaupt nicht teilnehmen möchten, dazu zwingt. Das ist ein scheitern mit Ansage.
Edit: Übrigens @muavenet: Die Vergütung lag bis Dezember bei 1,80€/h - um konkret zu sein: Pro geleisteter Stunde. Krankheit, Abwesenheit usw. wird nicht erstattet. Im Gegenzug darf dieses Geld anrechnungsfrei vom Leistenden behalten werden.
Glaube, aber bin gerade nicht sicher, dass das nun auf 2€/h angehoben wird.
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Urlaubsmodus
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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05.01.25, 00:22
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
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Nach unten treten.... nichts weiter.
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Anarchie und Frieden
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei tronx bedankt:
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05.01.25, 02:16
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#7
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2017
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Bedankt: 23
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Bei uns im Betrieb sind auch AGHs, die kriegen aber nur 1,30 die Stunde.
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07.01.25, 15:21
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#8
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Ort: Berlin
Beiträge: 153
Bedankt: 189
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Wie passt das eigentlich mit dem Fachkräftemangel zusammen, unter dem wir schon seit Jahren leiden ? Weit über 2 Millionen Arbeitslose stehen dem gegenüber. Wieso werden die nicht ausgebildet oder umgeschult?
Der "Trick" Fachkräfte für lau aus dem Ausland zu holen, wie man es schon damals mit der DDR gemacht hat, scheint nicht mehr zu klappen (sinnbildlich hierfür das Video Linder in Ghana: "Wer will in Deutschland arbeiten?").
Ich darf wieder Helmut Schmidt zitieren auf die Frage des Fachkräftemangels: "Dann sollen sie gefälligst ausbilden." Denn es ist, ich füge hinzu, ihre (Wirtschaft und Staat) verdammte Pflicht.
Und was machen unsere Edelhirne aus Lokal- und Bundespolitik? Sie
bedienen sich des Aktionismus und Populismus und die Leute fressen's: Wir bringen die faulen Arbeitslosen, die sich in spätrömischer Dekadenz baden und sowieso den Staat zu viel kosten (Bürgergeld ist zu hoch), wieder zur Arbeit ! Da stört sich auch keiner dran, dass man das Klischee vom Totalverweigerer bedient, die in der Realität weniger als 1% der Arbeitslosen ausmachen. Nebenbei schicken wir sie auch noch in Wohltätigkeitsorganisationen wie die Tafel, die eigentlich abgeschafft gehören. Somit können wir uns weiter aus der Verantwortung ziehen, sparen Kosten und gaukeln den Leuten vor wir hätten was getan. Mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Grandios.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Estorias:
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07.01.25, 17:53
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#9
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 23.986
Bedankt: 62.349
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Zitat:
Wieso werden die nicht ausgebildet oder umgeschult?
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Wenn jemand diese Berufe nicht machen will, sollte man keinen dazu Zwingen.
Was nützt ein Beruf wo du jeden Tag mies gelaunt hingehst.
Nicht umsonst ist die Zufriedenheit am Arbeitsplatz bei uns nur bei 48%.
Einige Parteien wollen das ja jetzt nach einem Wahlsieg auf ganz Deutschland anwenden.
Bin mal gespannt. Chaos vorprogrammiert.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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07.01.25, 18:04
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#10
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.809
Bedankt: 3.580
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Sehe ich auch so.
Ist wohl sinnlos, für Berufe wie z.B. Techniker, Buchhalter, von höherer Qualifikation ganz zu schweigen, unqualifizierte, womöglich ohne abgeschlossene Schulausbildung, anzulernen.
Gerade für ungelernte ohne abgeschlossene Schulausbildung, sind Arbeitsplätze rar ...
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei gerhardal:
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07.01.25, 18:42
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#11
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 6.915
Bedankt: 8.592
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Zitat:
Zitat von gerhardal
Sehe ich auch so.
Ist wohl sinnlos, für Berufe wie z.B. Techniker, Buchhalter, von höherer Qualifikation ganz zu schweigen, unqualifizierte, womöglich ohne abgeschlossene Schulausbildung, anzulernen.
Gerade für ungelernte ohne abgeschlossene Schulausbildung, sind Arbeitsplätze rar ...
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Ich weiß ja nicht. Als ich heute in meinem bevorzugten Supermarkt einkaufen war, kam ich mitunter mit meinem Einkaufswagen nicht durch die Regalreihen, weil unzählige, nie von mir gesehene Menschen die Regale auffüllten. Das macht so ein Unternehmen nicht aus sozialen Gedanken, sondern weil sie das Personal brauchen, um den Betrieb zu gewährleisten. Aber wir sind hier mal wieder dezent Off Topic.
Ich denke, viele Bürgergeldempfänger hängen in einer Blase der Hoffnungslosigkeit, die da sagt, mich will sowieso keiner, weil ich ungebildet bin.
Da scheint es mir eher an der Arge zu sein, Menschen zu motivieren und zu vermitteln, als vom hohen Ross herunter zu fordern, dass Bewergungsdurchschläge vorzulegen sind.
In meinen Augen ist das, was die Stadt Schwerin hier vorlegt nichts andere, als ein 'verkapptes' Kostensenkungsprogramm, um die Kosten z.B. für die Regiebetriebe zu senken.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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07.01.25, 19:59
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2011
Beiträge: 552
Bedankt: 391
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Mal generell auf das Thema Arbeitsvermittlung bezogen: Es ist ja kein Geheimnis, dass wir nicht für jeden Erwerbslosen einen freien Job haben. Warum zum Geier sollen also scheinbar gefühlt zuerst die "vermittelt" werden, die kein Geheimnis draus machen, dass sie sowieso keinen Bock haben ? Und die, die den Job mit Kusshand annehmen würden, erfahren erst gar nichts davon. Wo ist denn da die Logik ? Derjenige, der keinen Bock hat, wird sich kein Bein für so einen zwangsweise auferlegten Job ausreißen. Klar, theoretisch könnte sich das Jobcenter dann 2 Vermittlungsversuche UND eine Sanktion auf die Fahnen schreiben, wenn sie zu dem freien Job erst dem Faulpelz hinschicken und wenn der dann hingeschmissen hat und sanktioniert wurde, kriegt derjenige ihn vermittelt, der ihn sowieso mit Kusshand genommen hätte. Nur: damit vergrätzen sie Jobcenter die Arbeitgeber. Welcher Arbeitgeber hat denn Bock, sich bei jeder offenen Stelle, die sie gemeldet haben, erstmal mit dem ganzen "Ausschuss" rumzuschlagen, bevor die brauchbaren Leute geschickt werden ? Will sagen: ein Arbeitgeber, der das ein paar Mal mitgemacht hat,wird dazu tendieren, die offenen Stellen lieber auf anderen Jobbörsen auszuschreiben, nicht mehr in der Jobbörse der Arbeitsagentur.
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07.01.25, 21:08
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#13
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 6.915
Bedankt: 8.592
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Es erstaunt mich, dass erfahrene Internet Nutzer darmaßen pauschalisieren.
Ok, nochmal OT Bewirb Dich doch heutzutage mal bei Penny, Action, Rewe, oder Edeka.
Die Stellenausschreibungen findest Du beinahe ausschließlich im Internet.
Und wenn Du darauf eingehen willst, steht eine Online Bewerbung an.
Und wenn ich mir ansehe, wieviele Anfragen auf einem regionalen Facebook Kanal kommen, ich suche Arbeit als das, oder das.
Und jetzt frag mal Matka, Siglinde aus Kreuzberg, oder Victor, ob sie zuhause einen PC mit Internet haben.
Und selbst wenn die willig sind, sind das doch für viele kaum überwindliche Hürden.
Das Jobcenter ist zwar IT technisch gut aufgestellt, von der Betreung jedoch zu realitätsfremd. OT Ende
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08.01.25, 15:14
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#14
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Anfänger
Registriert seit: Apr 2017
Beiträge: 6
Bedankt: 1
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Zitat:
Wer Leistungen vom Staat erhält, soll in Schwerin künftig etwas dafür tun. Das betrifft vorwiegend Bürgergeldempfänger und Asylbewerber. In der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern winkt die Kommunalpolitik einen entsprechenden Antrag durch, der zur Arbeit verpflichtet.
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die meldung ist an heuchelei kaum zu übertreffen, ich bin ehernamtlich bei einer sozialen organisation und habe versucht "asylberwerbern" auf dem weg zur arbeit zu helfen - KEINE chance - viele viele jahre
1. sie DURFTEN nicht arbeiten,
2. KEINE meiner"deutschen" freunde wusste was eine "residenzpflicht" ist, dagegen gab es viele demos
" künftig etwas dafür tun" ist - was viele asylbewerber betrifft (natürlich nicht alle) nochmal der tropfen frechheit der einen in den WAHNSINN treibt, wo sie es NIE DURFTEN - die sognannte "Arbeits erlaubnis" wurde jetzt schrittweise verbessert, besteht aber immer noch
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei GenooseGuntram:
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10.01.25, 11:15
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#15
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.197
Bedankt: 3.273
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Ein hin und her der jedweiligen Standpunkte bleibt sicherlich erhalten.
Ich kann nur aus den langen Jahren, in denen ich mit offensichtlichen Drueckbergern herumschlagen musste, da auch Personalentscheider, auch nur persoenliches referenzieren.
Also sehe ich das auch differenziert.
bis vor ~ 20-25 Jahren, kamen Bewerber, nach Aufforderung des Arbeitsamtes zur Jobsuche vorbei und sprachen sich fuer eine Stelle aus, da wir im Arbeitsamt gelistet waren.
Grundsaetzlich, war die Art und Umfang, sowie berufliche Voraussetzung gesetzt, da es sich ausschliesslich im qualifizierte Stellenangebote handelte. Helfer, etc, etc, waren nicht in den Beschreibungen benannt.
Dennoch kamen manche daher, die lediglich einen damals noch Firmenstempel in einer Art Vokabelheft haben wollten, lediglich als Bestaetigung, das sie vorstellig geworden sind.
Bei Nachfrage, ob sie ueberhaupt in dem eingestellten Berufsfeld jemals taetig waren kam ein schlichtes -Nein-. Es muss halt so laufen;frei nach dem Motto - sei ein netter Onkel- und mach den Stempel drunter.
Ich habe den Stempel verweigert.
Generell haett ich ihn eigentlich beim Arbeitsamt sogar melden muessen.
Heute wuerde man mich vermutlich auf Socialmedia als asoziales Schwein beschimpfen, wuerde ich es dort veroeffentlichen.
Da stehe ich aber drueber, denn es gibt Leute die fuer diese Personengruppen mitarbeiten.
Wieder andere fragten danach, ob sie handgeldlich entlohnt wuerden, was letztendlich Schwarzarbeit bedeutete, weil in ihrer Vorstellungswelt ein Leben unter dem Radar bevorzugt sei. Sind nicht mal wenige.
Haben wir nicht, machen wir nicht.
Die Einzigen, die eine Zuwendung in bar erhalten, sind am Ende des Jahres die Muellwerker, mit ~ 5 Euro / Person, zumeist um die 4, als traditionelles Neujaehrken / Anerkennung fuer das abgelaufene Jahr, cash aus de Taesch vom Chef. Rasant.
Ich musste irgendwann lernen, das es ausser dem 5kg -Schein nun auch den 3-kg-Schein gibt. Jahre her, aber es gibt ihn.Bwerber die sich im Urwald der Weiterbildungsmassnahmen lange Zeit aufhalten und sich zu mind. papierlich weitergebildetet haben, jedoch da schon den ersten Pferdefuss mitbringen. Eigentlich wissen sie das ,aber moechten auch eine Seeligsprechung, das sie fuer diese Stellenausschreibung als nicht geeignet eingestuft wurden, seitens des Unternehmens.
Also, Stellenbeschreibung um die Gewichtsklasse erweitern.
Diese Tricksereien, stehlen mir Zeit, auch fuer die in Frage kommenden Bewerber.
In einem Verein, dem ich 18 Jahre als erster Vorsitzender beiwohnte gab es auch zeitweilig Personenkreise, da dies vom Zustrom her ein offener Verein war, die sich den ganzen Tag damit beschaeftigten, irgendiwe erfolgreich dem Arbeitsmarkt fern zu bleiben. Das hat mich mal eine ganze Zeit interessiert, wie man Pflanzenn beim wachsen zusehen kann, um des Begreifens Willen.
Unter dem Strich kam ich nur zuu einem Resumee: man kann sich anscheinend auch seinen Tag so gestalten, das fuer den Raum Arbeit, eigentlich gar keine Zeit mehr bleibt. ANsonsten muss ein neues Problem her, auch das gehoerte dazu. Probleme die kein anderer hat oder kennt.
Irgendwann loeste sich diese Truppe wieder von alleine vom Verein. Zu entfernt waren irgendwann die Vorstellungen von einander im Verstaendnis, wenn man es mal auf den Punkt bringt.Wir wollten nicht dahin und diese nicht dorthin.
Es waren auch Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen unter uns, aber selbst bei Angeboten von diesen, kam es entweder nur zu sehr kurzen Arbeitsbeteiligungen oder lieber eben nicht.
Was es auch gab, Eigeninitiativen.
Allen Ernstes noch in der Weihnachtswoche, wo nun hierzulande die meisten Betriebe Betriebsruhe hatten, kam noch jemand bei wirklichem Sauwetter, auf dem Fahrrad daher und fragte einem Job.
In diesem Fall zwar als Helfer, was wir absolut nicht anbieten koennen, da hier keine -Produktion- stattfindet.
Aber rein durch eigenen Antrieb, das kann man schon mit Hut ab davor betiteln.
Man gibt diesen noch Empfehlungen mit, wo in der Umgebung dann vielleicht ab der zweiten, dritten Januarwoche, ein Vorstellungsgespraech am ehesten Sinn macht.
Es gibt also schon deutliche Nuancen.
Ach und noch eins, mit dem PC, das mag ja in vielen Haushalten mittlerweile eh schon vielfach obsolet sein, aber smartfon mit inet-anbindung haben schon sehr sehr viele. Das Argument ziehe ich in Zweifel.
Geändert von Caplan (10.01.25 um 11:21 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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10.01.25, 14:21
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#16
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.675
Bedankt: 4.666
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Zitat:
Zitat von Caplan
Dennoch kamen manche daher, die lediglich einen damals noch Firmenstempel in einer Art Vokabelheft haben wollten, lediglich als Bestaetigung, das sie vorstellig geworden sind.
Bei Nachfrage, ob sie ueberhaupt in dem eingestellten Berufsfeld jemals taetig waren kam ein schlichtes -Nein-. Es muss halt so laufen;frei nach dem Motto - sei ein netter Onkel- und mach den Stempel drunter.
Ich habe den Stempel verweigert.
Generell haett ich ihn eigentlich beim Arbeitsamt sogar melden muessen.
Heute wuerde man mich vermutlich auf Socialmedia als asoziales Schwein beschimpfen, wuerde ich es dort veroeffentlichen.
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Mer würde dich wohl nur als weltfremden Boomer für ein paar Sekunden belächeln und dann ignorieren. Obiges reicht nich mal für 'ne Heldenstory in einer dortigen Früher-war-alles-besser-Rentnergruppa.
Ich hab an der Stelle auch aufgehört zu lesen. Weiß auch nicht was in diesem Kontext "damals" bedeutet, aber in unseren Gefilden (prä-C19) haben die Arbeitslosen vom Jobcenter Vordrucke in die Pfote bekommen, in welche wir für dieses vorschriftsgemäß, mit Unterschrift und Firmenstempel, eingetragen haben, wo und wann die Vorstelligen bei uns aufgetaucht sind. So erfüll(t)en Arbeitslose ihre Mitwirkungspflicht gemäß den festgelegten Maßnahmen in der unterschriebenen Eingliederungsvereinbarung.
Die Arbeitslosen gaben bzw. geben das ab (um Sanktionen zu vermeiden), und unsere Bude meldet(e) das zum Abgleich dem Jobcenter (um eventuelle Gerichtsverfahren zu vermeiden (  )). Ab und zu wohl noch der ein oder andere nachfolgende Amtsanruf. Also definitiv nix mit "verweigern".
Den EGV-Kram gibt's seit C19 glaub ich gar ned mehr, wassweisich, Persokram ist nich meine Abteilung. Das Einzige, was ich sonst noch vom Jobcenter mitbekomme, geht auf's Konto von Kundenbegleitungen im Rahmen der hiesigen Nachbarschaftshilfe.
Geändert von muavenet (10.01.25 um 14:27 Uhr)
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10.01.25, 14:26
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#17
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.197
Bedankt: 3.273
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Mag sein das da wer laechelt; letztendlich vergeben wir halt die Job's und stellen halt fest wie es laeuft.
Von daher seh ich herablassend als gelassen amuesant.
Ja, es war auch ein Stueck Historie dabei. Die wiederholt sich halt nur, wie Opas Krawatten und Schlaghosen.
Sei froh das es die Boomer gibt, sonst gaebs euch nicht.
Den Rest machen ja seit Jahren auch eher die Personalvermittler.
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10.01.25, 14:40
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#18
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.675
Bedankt: 4.666
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Zitat:
Zitat von Caplan
Mag sein das da wer laechelt; letztendlich vergeben wir halt die Job's und stellen halt fest wie es laeuft.
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Ich fand die Story, oder vielmehr dein Verhalten, auf eine schon fast kindische Weise extrem unprofessionell. Bisweilen, zumindest aus meiner Perspektive, sogar unglaubwürdig. Wie zur Hölle haben die Arbeitsämter bei euch damals (?) die Mitwirkungspflichten von Arbeitslosen verifiziert?
EDIT: Oder es lief bei euch damals genauso, und du hast einfach bis heut ned gepeilt, wozu die Arbeitslosen das Muttiheftchen haben ausfüllen lassen müssen...
Zitat:
Zitat von Caplan
Sei froh das es die Boomer gibt, sonst gaebs euch nicht.
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Sei froh, dass es die Post-Boomer gibt, sonst gäbe es euch auch nicht. Ist der Generationenvertrag nicht was Erregendes?
Geändert von muavenet (10.01.25 um 14:55 Uhr)
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10.01.25, 15:53
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#19
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.197
Bedankt: 3.273
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Kindisch und unglaubwuerdig ? Sonst geht's noch?
Kleiner Provokateur.
Sorry, aber das ist das was man mir lediglich vis a vis anbietet und dessen Analyse man schlicht nur runterbrechen muss, damit es einen nicht ankotzt.
Und was ist professioneller, als diesen Personen ganz klar einen Absage zu erteilen, die diesem Tuen und Treiben schlicht selbstherrlich verfallen sind
Das Arbeitsamt schlechthin hat hier, im wesentlichen, gar nicht mit interagiert.
Die Leute holten sich das ueber irgendwelche Terminals im Haus zu der Zeit.
Im uebrigen sind wir nicht mehr beim Arbeitsam, heute eben Jobcenter / ARGE gelistet seit Jahren.
Wir bedienen uns anderer Quellen, die zielfuehrender sind.
Erwaehnt sei auch das wir keine irre Fluktuation haben.
Durchschnittliche Zugehoerigkeit liegt bei ~ 8-15 Jahren bei noch jung Eingestellten und 25 Jahre plus bei Ü 30 Mitarbeitern.
Also muessen wir schon ein rechter Sauhaufen sein, um dir in deiner Welt der Annahmen und Anmassungen entgegenzukommen.
Zur Generationenfrage:
Du portierst das Generationenbild doch staendig wie eine Monstranz vor dir her?!

Doofe These= Doofe Antwort
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10.01.25, 18:01
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#20
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.675
Bedankt: 4.666
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Zitat:
Zitat von Caplan
Kindisch und unglaubwuerdig ? Sonst geht's noch?
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Also ich als Perso- oder gar Firmenchef würde eine unbegründete Arbeitsverweigerung nach Einweisung (Verweigerung der notwendigen Betätigungsinfos für's Jobcenter; ohne Einweisung keine Verfügungsgewalt) nicht so gelassen sehen; das hievt dich, zumindest in meinem Arbeitsplatz, wenigstens auf die Shitlist. Das bei euch das AA desinteressiert war ist für mich völlig surreal; das kann ich mir nur über pampamäßige Budgetschwäche und/oder Apathie erklären—wenn wir uns so was über's Irrtumsmuster hinaus erlauben würden, hätten wir die sofort am Hals.
Ich selbst habe noch nie, wirklich nie, eine Bude erlebt, egal wie runtergekommen, wo dieser Stempelvorgang nicht erledigt wurde; in fast allen Fällen wurde das sogar sofort (erstes Ding nach Begrüßung) ohne Rumgemucker hinter sich gebracht. Bei Maßnahmen gibt's da meist Tische mit den entsprechend ausgebildeten Grüß- und Unterschriftenfuzzis, in Betrieben das Sekre bzw. die dabeisitzenden Persos.
Und mehr: Wenn du als Arbeitsloser zum Nachweis die Eigenbemühungen sowie Angebots- und Maßnahmereaktionen in mitgelieferten Vordrucken (das Vokabel- oder Muttiheftchen), je nach Sachbearbeiter, im Angesichte von Sanktionen mehr oder weniger exakt zu dokumentieren hast, und dann in irgendeinen ignoranten, arbeitsverweigernden Scheißer rennst, spuckste auch gaaanz andere Töne, Homie. Insbesondere wenn dein Sachbearbeiter "alternative" Ansichten "zu Hautfarben" und "Kulturen" pflegt, und mit dem entsprechenden Interpretationsgemüt ausgestattet ist.
Du musst auch im Auge behalten, dass viele Arbeitslose massenhaft Angebote zugeschickt bekommen, die selbst nach mit den Sachbearbeitern abgesprochenen, und in der Jobcenter-Datenbank hinterlegten, Profil völlig ungeeignet sind.
Du stellst also die Erfahrungsfrage, Gegenüber antwortet schnell, unkompliziert und ehrlich. Ich frage mich also hier auf welcher Wolke du eigentlich schwebst.
Zitat:
Zitat von Caplan
Arbeitsamt schlechthin hat hier, im wesentlichen, gar nicht mit interagiert.
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Finde das fehlende Wort, um folgendes deutsche Sprichwort zu komplettieren: "[x] hat Schwein."
Zitat:
Zitat von Caplan
Im uebrigen sind wir nicht mehr beim Arbeitsam, heute eben Jobcenter / ARGE gelistet seit Jahren.
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Und auf Regen folgte Sonnenschein.
Zitat:
Zitat von Caplan
Du portierst das Generationenbild doch staendig wie eine Monstranz vor dir her?!
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Der Teil ist das Monster. Darüberhinaus bin ich immer noch ein sehr großer Fan des Generationenvertrags.
Geändert von muavenet (10.01.25 um 21:43 Uhr)
Grund: Add.
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11.01.25, 05:13
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#21
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.197
Bedankt: 3.273
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Du hast den ganzen, von mir, geschrieben Artikel von A-Z nicht verstanden.
Das bleibt festzustellen. Es ging nicht explizit um betreutes Bewerben.
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11.01.25, 11:20
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#22
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.675
Bedankt: 4.666
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Zitat:
Zitat von Caplan
Du hast den ganzen, von mir, geschrieben Artikel von A-Z nicht verstanden. Das bleibt festzustellen.
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Jetzt plapperst du nur noch nach, was ich dir selbst geschrieben habe, lol: Ich habe nach deinem stereotypen, selbstgerechten Geheule über Arbeitslose vom Amt, wo du all die Jahre wahrscheinlich nich mal den dahinterliegenden Prozess gerafft hast, aufgehört zu lesen.
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12.01.25, 05:51
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#23
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.197
Bedankt: 3.273
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? der Prozess der unbegruendeten Arbeitsverweigerung wird mir nie erklaerlich sein. Dir anscheinend schon.
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12.01.25, 07:59
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#24
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Anfänger
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 33
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Der Generationenvertrag ist kein echter Vertrag, den alle Menschen unterschrieben haben. Er ist vielmehr eine Idee, ein Grundprinzip, das auf folgende Weise funktioniert: Der Teil der Bevölkerung, der arbeitet, also die jüngere Generation, kommt für die ältere Generation auf, die nicht mehr arbeitet.
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12.01.25, 13:18
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#25
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.197
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Da hast du auch generell recht.
Es ist nicht verbrieft, sondern als Selbstverstaendlich positioniert.
Was in diesen Tagen wieder einmal auf den Tisch kommt, ist die Frage, ob die umlagenfinanzierte Idee weiter hin so Bestand haben sollte.
Das die Rente umlagenfinanziert ist, war mit angrenzender Wahrscheinlichkeit Vielen bis vor einigen Jahren nicht bewusst, da man in der Vergangeheit oft genug thematisierte, warum man nicht diese nicht gepsart hat, also zu einem Kontigent gespart hat.
Letztendlich gibt es seit ~ 70 Jahren keine sonderliche Unterbrechnung in den Zahlungen.
Und Kopf darum machte man sich auch schon in den 60iger und 70iger Jahren immer wieder, wie wackelig das ganze Konstrukt sein wird, wenn z.B. die Zahl der pensionierten Beamten in den Ruhestand gehen. Damals noch einzahlungs befreit.
Und das auch unabhaengig der Parteienfahne. Es herrschte also auch uebergreifend keine Unklarheit darueber.
Ist ein bischen OT.
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12.01.25, 13:40
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#26
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.675
Bedankt: 4.666
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Zitat:
Zitat von Caplan
? der Prozess der unbegruendeten Arbeitsverweigerung wird mir nie erklaerlich sein.
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Komisch... als es darum ging, es den pöhsen Arbeitslosen zu zeigen, die es über die Jahre hinweg gewagt haben, dir und deinesgleichen in bester deutscher Manier ordnungsgemäß und unter Sanktionsandrohung ihre Eigenbemühungsvordrucke für Unterschrift und Stempel auszuhändigen (bertriebsperspektivisch ein völlig banaler, administrativer Vorgang), haste hier das arbeitsverweigernde Wutbürgerwürstchen raushängen lassen (inkl. Präventivnennung der Socials, lol). Feh.
Und Arbeitsverweigerung im Allgemeinen, e. g. philosophischen Kontext? Das sprengt hier offensichtlich den Fadenrahmen. Dasselbe gilt eigentlich auch für Beispiele wie Schwerin, da das Thema notwendigerweise schnell in eine Reformdiskussion des bisherigen Systems abgleitet. Und die ist in sich selbst schon sehr weit aufgestellt(staats-, arbeits-, versicherungsrechtlich, parteipolitisch, ökonomisch... you get the idea... or not).
Geändert von muavenet (12.01.25 um 14:01 Uhr)
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