Rebecca Sandbichler geht mit ihrem Beitrag auf den schwedischen Trend Hashtag Flygskam ein. Sie schreibt das auch das sie das als eine gute Erfindung ansieht. Es geht nicht darum Fliegen zu verbieten, aber die Scham ist etwas das in einem Menschen dafür sorgt das Fliegen auf das wirklich nötige Mass zu beschränken, verantwortungsvoll damit umzugehen, und es nicht aus reiner Bequemlichkeit und weil man es sich leisten kann, zu tun.
Zur Bedeutung/Herkunft von #Flygskam:
Was ist Flygskam (Flugscham)?
Am Boden zu bleiben wo es geht, heisst Verantwortung zu übernehmen. Es bedeutet aber nicht das man das Fliegen vollständig aufgeben soll. Die eigene Scham als moralische Instanz hilft einem dabei, das ist ihre Aussage. Wenn ich wirklich etwas für die Umwelt tun möchte und dabei wie sie selber häufig lange Wegstrecken überwinden muss der sollte sich angesprochen fühlen.
Insofern ist dein Einwand DJKuhpisse eigentlich völlig an dem was sie schreibt vorbei. Du hast für mich gar nicht verstanden was sie meint sorry. Es geht ihr ausdrücklich nicht darum, wie in deinem persönlichen Beispiel, Menschen die einmal im Jahr irgendwo hin fliegen und sich das auch verdient haben dieses Fliegen "madig" zu reden. Du brauchst dich also nicht zu schämen dafür das du einmal geflogen bist und darfst ruhig weiter deinen eigenen Beitrag zum Klimaschutz erbringen. *schmunzel*
Edit:
Noch ein Artikel zu #Flygskam:
Flygskam: Genialer Umwelt-Trend aus Schweden
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Geändert von Wornat1959 (21.06.19 um 22:59 Uhr)
Grund: Ergänzung
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