Nintendo hat mit sinkenden Verkaufszahlen seiner Spielekonsole Wii zu kämpfen. Zum ersten Mal verkaufte sich die Playstation 3 in Japan besser als die Wii. Die Konsole von Nintendo landete nur auf dem vierten Platz.
Laut der Nachrichtenagentur 'Bloomberg' ging die Playstation 3 im September 309.939 Mal über die Ladentheke, die Wii dagegen nur 61.691 Mal. Auf dem zweiten Platz landeten die beiden mobilen Spielegeräte von Nintendo, der DS Lite und der DSi. Sie verkauften sich zusammen 297.060 Mal. Auf dem dritten Platz findet man Sonys PSP mit 83.887 verkauften Einheiten.
Sony hatte Anfang September den Preis der Playstation 3 in Japan auf umgerechnet 335 US-Dollar gesenkt. Gleichzeitig führte man das überarbeitete Slim-Modell ein, dass nur ein Drittel der Größe der ursprünglichen Version besitzt. Durch den niedrigeren Verkaufspreis konnte Sony seine Konsole weltweit in drei Wochen über eine Million Mal absetzen. Im Oktober soll zudem der Preis der PSP gesenkt werden.
Auch Microsoft hatte seine Xbox 360 im Preis gesenkt, ist mit dem Gerät in Japan aber weniger erfolgreich. Zuletzt hatte Nintendo den Preis der Wii angepasst. In Europa ist die Konsole derzeit für rund 200 Euro zu haben. Man hofft nun auf ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft.
Sollte nicht langsam jeder eine oder mehrer Konsolen haben?
Da ist doch ganz klar das die Verkäufe rückläufig sind, auch die hässliche PS3 Slim wird da keine Ausnahme machen. Früher oder später wird auch der Konsolenmarkt von dem Ding satt sein.
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