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myGully |
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08.04.14, 19:06
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#1
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.088
Bedankt: 63.034
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Österreicher werden von NSA angeblich vollständig überwacht
Zitat:
Einem Bericht der Wirtschaftszeitung Format zufolge wird in Österreich sämtliche digitale Kommunikation durch die National Security Agency mit Wissen der österreichischen Regierung abgehört, aufgezeichnet und ausgewertet. In nur fünf weiteren Ländern der Welt ist die Überwachung dermaßen umfassend. Die notwendigen Zugänge werden teilweise von Regierungsbehörden bereitgestellt.
Dass die US-Regierung ein großes Interesse daran hat, sämtliche Kommunikation im kriegsgebeutelten Irak abzuhören, lässt sich ja noch irgendwie nachvollziehen – wieso aber Österreich ebenfalls komplett durchleuchtet wird, erscheint auf den ersten Blick schleierhaft. Wie die Wirtschaftszeitung Das Format berichtet, fängt der US-Auslandsgeheimdienst National Security Agency (NSA) in Kooperation mit dem österreichischen Heeresnachrichtenamt (HNaA) sämtliche Kommunikation via Telefon- und Datenverbindung ab, speichert diese für 30 Tage und wertet die gewonnenen Informationen aus. Laut Bericht geschieht das unter Zustimmung und Mitwissen der österreichischen Regierung.
Opposition und Verfassungsschutz reichen Klage ein
Die Zugangsdaten, besonders zur Überwachung von eigenen Führungskräften und Entscheidungsträgern, werden angeblich von Österreich selbst zur Verfügung gestellt. Die Operation läuft unter dem Namen "Project Mystic" und läuft offenbar schon seit Jahrzehnten. Nur der Irak, Österreich sowie vier weitere Staaten weltweit werden dermaßen umfassend durchleuchtet, behauptet die österreichische Zeitung. Obwohl nicht nur das Innenministerium des Landes, sondern auch Peter Gridling, Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), von der Kooperation zwischen HNaA und NSA Kenntnis hatten, regt sich erst jetzt Widerstand gegen die totalitäre Überwachung. Laut Bericht ist die Zusammenarbeit nach den Anschlägen vom 11. September 2001 erneuert worden, lief jedoch schon vorher über einen nicht näher bekannten Zeitraum. Nun haben jedoch sowohl das BVT als auch Grünen-Abgeordneter Peter Pilz Anzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft geht den Vorwürfen nach.
Wieso gerade Österreich eine ebenso hohe geheimdienstliche Relevanz für die US-Amerikaner hat wie der Irak, erschließt sich erst auf den zweiten Blick. Wie Das Format erklärt, sei die historische Nähe zu Russland und Osteuropa, aber auch die hohe Dichte internationaler Organisationen dafür verantwortlich, dass die NSA sich so stark in Österreich engagiert. Zudem, so Das Format, sei es kein Kunststück bei unseren Nachbarn herumzuschnüffeln. Nicht nur, dass die Regierung sich äußerst kooperativ zeigt, im ganzen Land stehen zudem noch Überwachungsanlagen aus Zeiten des Kalten Krieges. /tb
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08.04.14, 21:55
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#2
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Newbie
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 98
Bedankt: 39
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Zitat:
Laut Bericht geschieht das unter Zustimmung und Mitwissen der österreichischen Regierung.
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Wenn das stimmt, dann würde ich am liebsten .. ach das sage ich nun besser nicht, wer weiß...
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09.04.14, 13:49
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#3
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Stammi
Registriert seit: Nov 2010
Ort: Misanthropien
Beiträge: 1.020
Bedankt: 1.033
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Gibt es denn ein Land wo es ohne Mitwissen und Zustimmung der Regierung abläuft?
Und nein, hinterher öffentlich empörte Politiker sind kein Indiz.
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09.04.14, 17:10
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 681
Bedankt: 660
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Also, ich muss schon sagen, das ich die Amerikaner da schon verstehen kann. Österreich ist ein bedeutendes Land, welches in der Weltpolitik wirklich eine tragende Rolle spielt. Und wenn Werner Faymann, oder Gabi Burgstaller mal Blähungen bekommen, dann kann es schon ziemlich gefährlich werden auf der Almhütte. Immerhin ist es ja nicht zu unterschätzen, welch terroristische Bedrohung von diesem Land ausgeht. Man stelle sich vor, der Gusenbauer schmeißt mit Wiener Schnitzel nach einem Engländer. Das sind gelbe Bomben, wahlweise aus Schwein, Rind, oder die 5 Sterne Bombe aus Kalbsfleisch. Und was die Unterwelt hier an Terroranschläge plant. Man, letztens wollte doch glatt einer mit einem Krapfen einen Bauern erschlagen. Was nicht ging, weil'*s kein Bauernkrapfen war. Wahnsinn, diese Bedrohung. Aber, was soll's, vielleicht irrt die NSA und hört nur in Kärnten zu. Obwohl, da gibt's neben dem Nonverbalen, auch noch ein verbales Problem *g* Schließlich sind die Kärntner den Slowenen ja sehr verbunden. NICHT EINE EINZIGE MINARETTE STEHT DA!!! Verdächtig, verdächtig...
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