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Ungelesen 25.02.19, 11:52   #1
BLACKY74
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Standard Große Klappe, nix zu futtern - Warum Megalodon ausgestorben ist

Zitat:
Riesiger Urzeithai
Große Klappe, nix zu futtern - Warum Megalodon ausgestorben ist


Vor 2,6 Millionen Jahren starb Megalodon aus. Danach hatten die Delfine endlich Ruhe vor dem Riesenhai
Quelle: Getty Images/Stocktrek Images

Megalodon, der größte Hai aller Zeiten, ist wohl bereits vor 3,6 Millionen Jahren ausgestorben. Sein Verschwinden ist ein Grund, noch mehr Respekt vor dem Weißen Hai zu haben. Denn der war daran nicht ganz unbeteiligt.

Der Weiße Hai ist ein beeindruckendes, ja majestätisches Tier. Bis zu sieben Meter lang kann der größte Raubfisch der Welt werden, zwischen seine etwa 50 messerscharfen Zähne sollte man besser nicht geraten. Doch im Vergleich zu seinem ausgestorbenen Verwandten Otodus Megalodon ist der Weiße Hai höchstens ein dicker Karpfen.

Megalodon konnte schätzungsweise bis zu 20 Meter lang werden. Stell dir einen Weißen Hai vor, der so groß ist wie ein 40-Tonnen-Sattelschlepper. Man hat Megalodon-Zähne gefunden, die bis zu 18 Zentimeter groß sind. Also fast so groß wie dein Kopf.


Quelle: Wikipedia Commons / Lonfat

Falls du dich jetzt nicht mehr ins Meer traust, weil du Angst hast, einem Megalodon zu begegnen: Keine Sorge, es gibt ihn schon lange nicht mehr. Zwar behaupten manche Leute, der Hai habe in der Tiefsee überlebt. Da er dort mit ganz anderen Temperaturen, Druckverhältnissen und Beutetieren als in seinen eigentlichen Jagdrevieren klarkommen müsste, ist das allerdings nichts mehr als Seemannsgarn.

Ausgestorben ist er vor rund 3,6 Millionen Jahren. Jedenfalls gehen davon Robert Boessenecker und seine Kollegen vom College of Charleston in den USA aus. Die Paläontologen haben sich die Fossilien des Megahais noch einmal genauer angesehen und dabei festgestellt, dass ihr Alter zuvor falsch geschätzt wurde. Kann natürlich mal passieren, allerdings lagen vorherige Schätzungen wohl um etwa eine Million Jahre daneben. Und das wirft die Frage neu auf, warum Megalodon ausgestorben ist.


Quelle: Wikipedia Commons / Luisalvaz

Denn bislang war man davon ausgegangen, dass der Hai vor 2,6 Millionen Jahren bei einem Massenaussterben draufging. Damals verschwand wahrscheinlich durch einen Klimawandel, bei dem sich die Erde abkühlte, etwa ein Drittel aller Meeresarten.

Und die Theorie, dass auch Megalodon davon betroffen war, passte ziemlich gut. Denn Paläontologen gehen davon aus, dass er es wie der Weiße Hai gerne warm hatte und sich vor allem in wärmeren Küstenregionen aufhielt. Mit dem Klimawandel vor 2,6 Millionen Jahren war die Karibikstimmung aber erst mal vorbei.

Wenn man Boessenecker glaubt, war Megalodon damals aber schon seit einer Million Jahren verschwunden. Nur warum? Boessenecker und seine Kollegen geben dem Weißen Hai eine Mitschuld. Der entwickelte sich vor etwa sechs Millionen Jahren und war bald weltweit verbreitet.


Quelle: Getty Images/Image Source/Rodrigo Friscione

Und er hatte entscheidende Vorteile gegenüber Megalodon, die ihn bis heute zum erfolgreichen Räuber machen: Er war kleiner, flexibler und verschmähte auch kein Aas. So wilderte er in Megalodons Revieren und schnappte dem großen Verwandten das Futter weg.

Ganz überzeugt sind andere Forscher von Boesseneckers Theorie allerdings nicht, jedenfalls nicht davon, dass der Weiße Hai der einzige Faktor für das Aussterben von Megalodon war. Möglicherweise gab es noch weitere Konkurrenten, die ihm das Essen streitig gemacht haben. Aber auch die dürften ebenfalls kleiner und wendiger gewesen sein. Größe ist eben nicht alles.
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pauli8 (26.02.19)
 


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