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29.09.10, 12:20
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#1
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Berserker
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Beiträge: 3.351
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Forscher befürchten Massensterben von Pflanzen
Zitat:
Mehr als ein Fünftel aller weltweit bekannten Pflanzenarten ist vom Aussterben bedroht, wie eine kürzlich präsentierte Studie vom Natural History Museum in London und der International Union for the Conservation of Nature (IUCN) aufgezeigt hat. "Die Ergebnisse der Studie bestätigen unsere Befürchtung, dass Pflanzen massiv vom Aussterben bedroht sind und der Mensch die Hauptverantwortung dafür trägt", sagt der Direktor der Royal Botanic Gardens, Stephen Hopper.
Die Studie, die als Ausgangsbasis für die von 18. bis 29. Oktober im japanischen Nagoya stattfindende UNO- Konferenz für Biodiversität dienen soll, untersuchte 4.000 Pflanzenarten, von denen 22 Prozent als "gefährdet" eingestuft wurden.
Die größte Gefahr geht dabei vom Menschen aus, der den Pflanzen sukzessive ihren natürlichen Lebensraum zerstört. "Menschliches Handeln ist für 81 Prozent der Gefahren für die Erhaltung der Arten verantwortlich", so Neil Brummitt, einer der beteiligten Forscher.
"Nicht zurücklehnen und Pflanzen beim Aussterben zusehen"
"Wir können uns nicht zurücklehnen und den Pflanzen beim Aussterben zusehen. Pflanzen sind die Basis unseres Lebens und versorgen uns mit frischer Luft, Wasser und Sauerstoff. Sowohl das Leben von Pflanzen und Tieren als auch das menschliche Leben hängen von ihnen ab", bringt Hopper seine Sorge über die aktuelle Situation zum Ausdruck.
Das wichtigste Ziel der Konferenz besteht deswegen laut Craig Hilton- Taylor von der IUCN auch darin, dass bis 2020 keine weiteren Arten aussterben.
Weitere Studie: Pflanzen stärker betroffen als Säugetiere
Eine weitere Studie zeigt, dass das Aussterben von Säugetieren bis dato überschätzt wurde. Diana Fisher und Simon Blomberg von der Universität Queensland stellten bei ihren Untersuchungen fest, dass Pflanzen viel stärker vom Aussterben bedroht sind als Säugetiere.
Die Zahl der ausgestorbenen Säugetiere ist vor allem im Vergleich zu den Neuentdeckungen bis dato überschätzt worden, so die Studienautoren. Erst vergangene Woche wurden zwei als bisher ausgestorbene Frösche aus Afrika und ein mexikanischer Salamander "wiederentdeckt" (siehe Infobox).
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30.09.10, 02:15
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#2
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Banned
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 277
Bedankt: 244
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Hm hoffentlich schaffen sie es rechtzeitig genug Proben für eine spätere Pflanzen Klonung zu sammeln.
Es gibt ja auf der Welt mehrere Lager wo von fast allen Pflanzen der Welt die Samen gelagert sind. Das sind Atombunker ähnliche Verhältnisse.
Aber das ist nur die Backup Lösung. Wichtig ist es erst mal den Klimawandel in den Griff zu bekommen.
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