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[Internet] Google sagt das Cookie-Aus ab

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Ungelesen 23.07.24, 09:11   #1
Draalz
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Standard Google sagt das Cookie-Aus ab

Zitat:
Kehrtwende bei Onlinewerbung

Google sagt das Cookie-Aus ab


Google wollte den Markt für Onlinewerbung reformieren und hatte angekündigt, ab 2025 Werbecookies aus seinem Browser Chrome auszusperren. Nach jahrelanger Kritik gibt der IT-Konzern den Plan auf.

23.07.2024, 09.33 Uhr


Cookie-Banner auf einer Website: Die Reform der Onlinewerbung bleibt vorerst aus Foto: Bernd Weissbrod / dpa

Im Rahmen des Projekts »Privacy Sandbox« plant [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] seit Jahren eine grundlegende Umgestaltung des Marktes für Onlinewerbung, auf dem weltweit [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] umgesetzt werden. In einer überraschenden Ankündigung hat der IT-Konzern am Montag eines der zentralen Vorhaben aufgegeben: Anders als angekündigt, wird Googles Browser Chrome auch 2025 weiter Werbecookies akzeptieren. Damit steht das ganze Projekt auf der Kippe.

Cookies sind ein elementarer Bestandteil der Onlinewerbung. Anhand von im Browser gespeicherten Kennungen können Nutzerinnen und Nutzer bei ihren Aktivitäten im Internet verfolgt werden, um ausgiebige Interessenprofile aufzubauen und darauf basierend zielgerichtet Werbung auszuspielen. Die sogenannte »programmatische Werbung« hat im vergangenen Jahrzehnt immer größere Teile des Werbemarktes übernommen. Das führte dazu, dass fast jede kommerzielle Website in Europa einen sogenannten Cookie-Banner anzeigt, um die gesetzlich vorgeschriebene Zustimmung zur Datenweitergabe einzuholen.


SQuelle: Irish Council for Civil Liberties

Testlauf offenbar nicht überzeugend

Google hatte vor, diese Praxis zu beenden: Werbe-Cookies sollten ab 2025 komplett aus dem hauseigenen Browser Chrome verschwinden. Dieses Jahr startete Google einen Testlauf, in dem ein Prozent der Chrome-Installationen Cookies verweigerten. Damit sollte der Werbebranche bewiesen werden, dass Googles alternative Techniken zur Werbeausspielung genauso wirkungsvoll sind wie die etablierten Mechanismen. Doch die Ergebnisse waren offenbar nicht zufriedenstellend. In einem Blog schreibt der zuständige Google-Manager Anthony Chavez, die Umstellung erfordere bei allen Beteiligten noch viel Arbeit. Deshalb lasse Google die Pläne zu dem Cookie-Aus fallen und wolle Nutzerinnen und Nutzern stattdessen bessere Möglichkeiten geben, »eine informierte Entscheidung zu treffen«.

Wie es nun weitergeht, ist unklar. Denn Google hatte die Cookie-Reform nicht aus völlig freien Stücken begonnen. So hatte Apple den Datentransfer in seinem eigenen Browser Safari und auf iPhones schon vor Jahren wesentlich eingeschränkt, was zu schweren Verwerfungen im Markt für Onlinewerbung führte. Zudem werden nach zahlreichen Skandalen, in denen das Ausmaß der Datensammlung zu Werbezwecken offenbart wurde, wesentliche Akteure der Werbebranche mit Verfahren überzogen.

Googles Gegenentwurf zum jetzigen Werbesystem wurde jedoch von Beginn an kritisch gesehen. Zunächst hatte der IT-Konzern versucht, eine gemeinsame Lösung mit anderen Browser-Herstellern zu finden. Als das scheiterte, versuchte Google einen Alleingang auf Basis der eigenen Marktmacht: Chrome ist der meistgenutzte Browser der Welt und Google hat auf jeder Ebene des Geschäfts der Onlinewerbung signifikante Marktanteile. Genau das sorgte jedoch für großes Misstrauen in der Branche.

So warfen Publisher Google vor, sich noch mehr Macht über den Werbemarkt verschaffen zu wollen, indem der Konzern anderen Marktteilnehmern wesentliche Daten vorenthält.
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Die Grafik ist unvollständig, kann jedoch im Originalartikel gesichtet werden.
Verwundert mich auch durch die Machenschaften von Mozilla nicht.
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