[BLACKY74]

Sie sind heißgeliebt - und ganz schön gefährlich: Allein in den Niederlanden töten Hauskatzen jährlich etwa 140 Millionen andere Tiere. Nun wird überlegt, sie an die Leine zu nehmen.

Von Ludger Kazmierczak, ARD-Studio Den Haag

Das "Kattenparadijs Mispoes" im Zentrum von 's-Hertogenbosch ist eine Mischung aus Café und Tierheim. Katzenliebhaber treffen sich hier, um bei einem "kopje koffie" die derzeit sechs Katzen des Hauses zu verwöhnen. Die Tiere werden auf den Schoß genommen, gestreichelt und liebkost. Fast alle Café-Besucher haben zuhause selbst eine Katze und sind sich sehr wohl bewusst, dass ihre Tierchen nicht immer nur schmusen wollen.

"Unsere findet öfter mal eine Maus oder ein Vögelchen", sagt eine. "Einmal sogar ein kleines Kaninchen. Das ist natürlich nicht so schön."

Eine andere erzählt: "Uns hat der Nachbar auch mal gefragt: Habt ihr unser Kaninchen gesehen? Damit kam unsere Katze dann nach Hause gelaufen."

367 Tierarten gefährdet

In einer aktuellen Studie konstatieren zwei Umweltrechtler der Universität Tilburg, dass allein die rund zweieinhalb Millionen Hauskatzen in den Niederlanden jährlich etwa 140 Millionen Tiere töten. Oftmals nur aus Spaß. Weltweit, so Arie Trouwborst - einer der beiden Autoren der Studie -, gefährdeten die Katzen 367 Tierarten. Sie seien außerdem mit dafür verantwortlich, dass Dutzende Vogel- und Säugetierarten mittlerweile ausgestorben sind. "Sie fangen und töten sehr viele Tiere und verbreiten Krankheiten", sagt Trouwborst. "Und sie vernichten einheimische Arten, wie Vögel, kleine Säugetiere, Reptilien, Amphibien. Das ist breit gefächert."

Nach geltendem Recht dürften die kleinen Raubtiere nirgendwo in der EU ohne Leine im Freien herumlaufen, sagt der Jurist. Er verweist auf die Vogelschutzrichtlinie. Sie sieht vor, dass jeder EU-Staat etwas dagegen unternehmen muss, dass heimische Vögel getötet, ihre Nester geplündert oder die Eier geraubt werden. Aber kein einziges Land komme dieser Verpflichtung nach.

Verhaltensbiologen fürchten Wesensveränderung

Eine Leinenpflicht für Katzen als Lösung des Problems? Für diesen Gast im Kattenparadijs Mispoes ist das kaum vorstellbar. "Eine erwachsene Katze, die immer frei herumgelaufen ist, kannst du eigentlich nicht mehr anleinen", glaubt er. "Das wäre zu viel Stress."

Auch Verhaltensbiologen halten wenig davon, den Tieren das Jagen zu verbieten. Die Katzen könnten dadurch ihr Wesen verändern und vielleicht aggressiver werden.

Arianne de Jong hält zu Hause nicht nur eine Katze, sondern gleich 13. Nicht ihre zahmen Haustiere seien das Problem, meint sie, sondern die vielen Streuner, die Tag und Nacht auf die Jagd gingen. Man müsse damit anfangen, die streunenden Katzen zu bekämpfen, so dass sie sich nicht vermehren könnten. "Das würde schon einiges bringen. Und dann kriegen unsere Hauskatzen nicht so einen schlechten Ruf. Man muss die Besitzer einfach nur verpflichten, die Tiere kastrieren zu lassen."

Mit diesem Vorschlag kann sich auch eine Mehrheit im Den Haager Parlament anfreunden. Aber ein Ausgehverbot oder eine Leinenpflicht geht den meisten Politikern dann doch zu weit. Seine beiden Katzen, so formulierte es ein Abgeordneter, würden garantiert durchdrehen, wenn sie nicht nach draußen dürften.

Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Melvin van Horne]

Moin,

wem ist schon mal jemand begegnet mit einer Katze an der Leine? Ich weiss das es das gibt. habe es aber noch nie gesehen.

[fischer93nes]

Naja meine Freundin hat mal versucht ihrer Ragdoll so ein Geschirr anzulegen^^ Resultat: Der Kater lag da und wollte sich damit nicht mehr bewegen...

[Kirkwscks4eva]

Sie seien außerdem mit dafür verantwortlich, dass Dutzende Vogel- und Säugetierarten mittlerweile ausgestorben sind. "Sie fangen und töten sehr viele Tiere und verbreiten Krankheiten", sagt Trouwborst. "Und sie vernichten einheimische Arten, wie Vögel, kleine Säugetiere, Reptilien, Amphibien."

Ah ja, für das Aussterben von Tierarten sind also die Katzen schuld. Demnächst kommt sicher noch, dass Katzen Teufelswerk sind. Unsere Katze hat sich weder an Amphibien, noch an Reptilien gewagt oder an Kanninchen. Sie hat Ratten und Mäuse weggefangen. Ab und zu auch Vögel, das waren aber entweder sehr junge Tiere (selten) oder sehr alte, die sowieso nicht lange mehr gelebt hätten.

[Schmicky]

Mhh, Katzen sind allgemein gesehen, Raubkatzen.
Die sind zwar seit Jahrzehnte/Jahrhunderte an den Menschen gewöhnt, aber instinktiv haben sie trotzdem immer noch das Verhalten von Raubkatzen. (manche mehr, manche weniger)

Aber, nach meiner Meinung, muss es auch so sein.
Das ist die Natur.

[TinyTimm]

Ohne Katze hätte ich in dem Haus in dem ich lebe, die ersten Jahre nicht überstanden.
Es gab hier eine ******* Mäuseplage. Man kommt z.B. morgens nichts ahnend in die Küche, und am Küchentisch sitzen drei Mäuse, die erstaunt aber nicht panisch gucken.
Ich habe mir vom nächsten Bauernhof ein Kätzchen geholt, das von seiner Mutter das Jagen gelernt hatte. Katzen die in der Jugend nicht das Jagen lernen, beherrschen es nicht gut oder garnicht. Womit viele der Freigänger wohl eine geringe Gefahr darstellen.

Eine Gefahr sind streunende Katzen, die sich unkontrolliert vermehren. Sie lernen das Jagen von den Müttern, denn anders würden sie nicht überleben.
Wie die Natur selbst für Schutz sorgt habe ich auch erlebt.
Einige Zeit nachdem der damals noch sehr junge Kater bei mir einzog, tauchten Krähen auf. Immer wenn er draussen herumstreifte, alarmierten diese Krähen alle anderen Vögel, obwohl Arni so gut wie kein Interesse an Vögeln zeigte. Es gab ja genügend Mäuse im und um das Haus herum.

Wer einen "Jäger" besitzt und denkt es schafft Abhilfe, wenn er die Katze vor dem Freigang füttert, damit sie satt ist, den muss ich enttäuschen. Der Jagdtrieb von Katzen hat nichts mit der Sättigung zu tun. Satte Katzen spielen dafür länger mit ihrem Opfer. Abhilfe schafft ein Glöckchen an einem elastischen Halsband, das die Katze im Notfall abstreifen kann, wenn sie z.B. im Gebüsch hängen bleibt.

[Schmicky]

Zitat von TinyTimm

Wer einen "Jäger" besitzt und denkt es schafft Abhilfe, wenn er die Katze vor dem Freigang füttert, damit sie satt ist, den muss ich enttäuschen. Der Jagdtrieb von Katzen hat nichts mit der Sättigung zu tun. Satte Katzen spielen dafür länger mit ihrem Opfer. Abhilfe schafft ein Glöckchen an einem elastischen Halsband, das die Katze im Notfall abstreifen kann, wenn sie z.B. im Gebüsch hängen bleibt.

Wenn die Katze /der Kater sich überhaupt das Glöckchen anziehen lässt!

Ich bin kein Katzenfreud, jedoch Tierfreund.
Wenn ich nur an den Kater von meinen Eltern denke... (bzw. an viele anderen Katzen gilt es auch, die nicht an solchen Spielchen dran gewohnt sind.) man kommt mit Glöckchen oder selbst Leine, schaut er dich an und möchte sagen "Hau ab mit dem Ding". Geht man einen Schritt weiter, hat derjenige Kratzer im Gesicht.
Er mag sein gekauftes Futter kaum, er schafft es immer fast täglich eine oder zwei Mäuse zu fangen und ..... frisst Sie auch. (Geiles Geräusch übrigens )

Wenn er keine Mäuse täglich jagen würde, wäre im Dorf: Mäusealarm.

Und ist kastriert, nicht das einige meinen, dass sei ein Streuner.

[TinyTimm]

Es heißt immer Katzen kann man nicht erziehen. Das man es doch kann, habe ich durch Zufall festgestellt, als beinahe zeitgleich Kater und Hund bei mir eingezogen sind.
Ich pfiff, und jedesmal kam der Kater mit dem Hund gelaufen. Also bezog ich ihn bewusst mit ein und beide lernten auf Handzeichen Sitz, Platz, Steh und Hopp (Aufforderung auf die Couch zu kommen) und so einiges mehr. Ich hatte den Eindruck das es dem Kater fast mehr Spaß machte als dem Hund, denn er reagierte immer schneller.
Solange die beiden gelebt haben, unternahmen wir immer wieder zu dritt lange Spaziergänge, wobei sich der Kater immer abseits der Straße im Grünen bewegte und per Laut Kontakt hielt. Erst wenn ich ihn gerufen habe, lief er eng neben dem Hund.
Wir haben so manchen Passanten mehr als verblüfft.
Ich denke nicht das mein Kater ein besonderes Talent hatte, und das man jeder Katze mehr oder weniger beibringen kann wenn man sich bemüht.
Sonst wären solche Zirkusnummern nicht möglich: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Was mein Kater als absoluter Freigänger mit Katzenklappe absolut nicht ertragen konnte war ein Käfig oder eine Autofahrt zum Tierarzt. Zum Glück kommt unser TA auch ins Haus, und so gab es nie Probleme.

[Shao-Kahn]

Was mich an den "Freigängern" immer am Meisten genervt hat, war, dass die alles vollgeschissen haben. Seit wir einen ca. 30kg schweren und pfeilschnellen Deutsch-Kurzhaar-Rüden haben, welcher sich bei uns im Garten grundsätzlich frei bewegen kann ist das Vollscheißen schlagartig reduziert worden. Außerdem sind die Nistkästen in unserem Garten seit dem bewohnt.

[TinyTimm]

Wir haben hier ringsum alles frei, Wiese, Wald. Die Häuser stehen sehr vereinzelt. Rund um mein Haus sind 6000 m2 Futterwiese. Die bevorzugten Klo-Plätze meines Katers waren frische Maulwurfshaufen. Und davon gibt es hier mehr als genug. So lockere Erde hat kein Garten.

[muszezeige]

Katzen sind keine "Haustiere"! Katzen sind Katzen! Hunde sind Haustiere! Hunde jagen Katzen! Sie werden schon wissen, warum! Nichts geht über einen eigenen Hund. Aber leider nicht in der Stadt...

[lilprof]

Das mit dem Jagdtrieb ist schon richtig - unsere Katzen haben alles gejagt, was sich bewegt hat: Mäuse, Maulwürfe, Vögel, Goldfische, sogar Kleingetier wie Fliegen, Bienen und Spinnen.
Beim Fangen von Fliegen sind sie ungemein geschickt, die erwischen sie im Flug.

Dabei wird auch deutlich, dass es nicht um Nahrungserwerb geht, sondern ums Jagen an sich.
Dass dadurch Tierarten gefährdet sind kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Wie will man einen solchen Zusammenhang überhaupt feststellen? Jedes Tier hat doch eine ganze Reihe von Fressfeinden - je kleiner, umso mehr. Hinzu kommt noch der Mensch mit seiner Jagerei und den Umweltsauereien ....

Die Leute, die auf so ne Anlein-Idee kommen haben offensichtlich 0 Ahnung von Katzen. Jeder, der mit seiner Katze mal zum Tierarzt muss kennt das Vergnügen, wenn man das Tier auch nur vorübergehend gefügig machen will - no way!

[Kirkwscks4eva]

Motten hast du in deiner Aufzählung vergessen. Aber an Frösche ist sie nicht ran.

[needle_eye]

Wie wäre es denn mit einem Elektroschocker für jedes Haustier und Elektrozäune um jedes Haus.
Irgendwann kommt noch jemand auf die Idee, ich will nur eine bestimmte Art Tiere in meinem Garten und der Rest darf dann abgeschossen werden.
Jeder Wellensittich bekommt auch nen Strick um den Hals, weil das Mistvieh könnte ja aus der Wohnung fliegen und sich in der Nähe irgendwo mit seinen Artgenossen ein neues Leben aufbauen...

[Schmicky]

Zitat von needle_eye

Wie wäre es denn mit einem Elektroschocker für jedes Haustier und Elektrozäune um jedes Haus.

Mh, Katzen konnen 2 Meter aus dem Stand hochspringen, wie hoch soll der Zaun sein ?

Zitat von needle_eye

Irgendwann kommt noch jemand auf die Idee, ich will nur eine bestimmte Art Tiere in meinem Garten und der Rest darf dann abgeschossen werden.

Ist doch schon und das nicht seit gestern. Sieht man doch überall. Zu mindestens wo ich wohne - in NRW.


-------------------------------------


Ironie AN

Zitat von lilprof

Dass dadurch Tierarten gefährdet sind kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Wie will man einen solchen Zusammenhang überhaupt feststellen?

Gut, Menschen werden weniger angegriffen bzw. gestochen, reicht dir die Aussage ???

Ironie AUS

[Caplan]

Einfach weiss streichen, dann geht der natuerlich Tarnanzug floeten und die Beute hat eine echte Chance..

[Schmicky]

Was weiß streichen? Und vor allem, was bringt das, Katzen stören sich nicht dran.

[Caplan]

Nochmal

weisse Katzen haben weniger Jagderfolge, weil...ihnen die Tarnung fehlt.

[Schmicky]

Mhhh, muss ich schmunzel, und was hat weiß mit Tarnung und der Gleichen mit Katze gemeinsam?

Tarnung, ob weiß, schwarz, beige, fusselig rot, etc. stört die Katze nicht dran und kann trotzdem jagen und in den Garten von den Nachbarn scheißen. Farbenblind sind auch viele Tiere / Insekten.........

Sorry Caplan, ich nehme das mal als Witz auf, mit der Tarnung.

[bubblebeee]

"In einer aktuellen Studie konstatieren zwei Umweltrechtler der Universität Tilburg, dass allein die rund zweieinhalb Millionen Hauskatzen in den Niederlanden jährlich etwa 140 Millionen Tiere töten. Oftmals nur aus Spaß. Weltweit, so Arie Trouwborst - einer der beiden Autoren der Studie -, gefährdeten die Katzen 367 Tierarten. Sie seien außerdem mit dafür verantwortlich, dass Dutzende Vogel- und Säugetierarten mittlerweile ausgestorben sind. "Sie fangen und töten sehr viele Tiere und verbreiten Krankheiten", sagt Trouwborst. "Und sie vernichten einheimische Arten, wie Vögel, kleine Säugetiere, Reptilien, Amphibien. Das ist breit gefächert."
"

Nach "...zwei Umweltrechtler...." habe ich trotzdem weitergelesen!

Mir sind 10 freilaufende kastrierte Katzen in meinem großen Garten lieber, als Andere unkastrierte Freilaufende, die unsere Population viel mehr gefährden

Im Übrigen sind mir meine Katzen lieber und wichtiger als die meisten Menschen!

[TinyTimm]

jährlich etwa 140 Millionen Tiere töten. Oftmals nur aus Spaß

Wer so schreibt wie diese "Umweltrechtler" hat keine Ahnung.
Katzen haben keinen "Spaß" wie Menschen. Sie folgen ihrem angeborenen Instinkt.
Das Spiel mit der Beute ist schlichtweg Reaktionstraining. Das übt die Katzenmutter mit den Jungen, indem sie ihnen lebende Mäuse bringt und überwacht, wie geschickt sich die Jungen beim Fangen anstellen. Erwachsene Katzen trainieren auch, egal wie gut sie als Jäger sind. Ist der Magen voll, wird trainiert.
Sind die Katzenwelpen dann so weit, das sie eine Maus fangen und halten können, bringt ihnen die Mutter das Töten bei.

Ich hatte einen Kater dem zwar das Fangen, aber nicht das Töten beigebracht war. Er stand dann mit der lebenden Maus im Mäulchen da, und kaum quiekte die Maus, ließ er sie fallen und entkommen. Nicht besonders hilfreich bei einer Mäuseplage. Und noch weniger hilfreich, wenn der Kater die lebenden Beute ausgerechnet in einem meiner Zimmer fallen lässt, wie es unzählige Male geschehen ist. Ich stand immer in Bereitschaft wie ein Torwart beim Elfmeter, um die Maus selbst einzufangen.

[Schmicky]

Wenn er nur mit der Maus ins Haus kommt, ist noch harmlos, es sei man hat vor Mäuse Angst.

Sehr prickelig ist es, wenn der Kater meiner Eltern mit einer Maus kommt, macht auf sich aufmerksam mit gemautze, und dann frisst er die Maus.

oder (erzählt meine Mutter)
Kater kommt in der Nacht (mit Maus = lebend, in der Schnauze), in das Schlafzimmer. und neben dem Bett fängt er an die Maus zu essen. Und lässt dann meist noch was übrig, wie eine Pfote.

Gib noch mehr solche Geschichten, möchte aber euren Appetit nicht verderben.


Sorry TinyTimm
aber das

Zitat von TinyTimm

Sind die Katzenwelpen dann so weit, das sie eine Maus fangen und halten können, bringt ihnen die Mutter das Töten bei.

Ich hatte einen Kater dem zwar das Fangen, aber nicht das Töten beigebracht war.......

ist nicht richtig. Eltern bringen das toten nicht den Kindern bei. Instinktiv machen das die Katzen/Raubtiere.
Viele Katzen können fangen, aber wollen nicht töten, dann ist das Spielerei oder Sie sind satt,

[TinyTimm]

@ Schmicky - alles was du hier aufzählst habe ich mehr oder weniger gleich schon erlebt.
Das irrste Erlebnis: Kater bringt lebende Fledermaus vom Dachboden und lässt sie im Wohnzimmer frei. Ich dachte es wäre ein Vogel, weil ich nur einen schnellen Schatten huschen sah.
Mein Mann und ich haben das gesamte Wohnzimmer durchsucht und alle Möbel auf der Suche nach dem "Vogel" verschoben - nichts. Mein Mann meinte ich sehe "Gespenster".
Am nächsten Morgen saß ich entspannt mit einer Tasse Kaffee im Wohnzimmer, blicke zur Vorhangstange hoch .... und da hängt eine schlafende Fledermaus.
Nachts wollte ich sie beim weit offenen Fenster ins Freie scheuchen. Klappte nicht. Sie flog wie besoffen um meinen Kopf herum. Bis ich die Idee hatte alle Elektrogeräte und den Fernseher, und damit Störquellen abzuschalten. Sekunden später war die Fledermaus weg.

Ebenso erinnerungswürdig ist der Moment, als mir Arni den Baby-Inhalt eines Mäuse Nests ungekaut und unverdaut auf die Couch kotze. Wer schon mal nackte, rosa Babymäuse gesehen hat ... es tut im Herz weh, auch wenn man sich seiner Haut gegen sie im Haus wehren muss.

Davon gäbe es noch so manche Geschichte. Vielleicht sollte ich ein Buch schreiben

[Schmicky]

Schreibe ich sofort mit das Buch.......

[Samonuske]

wie heißt es immer so schön,man merkt echt das der deutsche zu wenig echte Probleme hat. FACEPALM

[TinyTimm]

Zitat von Samonuske

das der deutsche zu wenig echte Probleme hat. FACEPALM

Im Artikel geht es um die Niederlande.
Der Deutsche ist mit der AfD voll ausgelastet.

[Shao-Kahn]

Jo, das ist ja auch eine logische Argumentationskette:

Katze -> gefärhlich -> Leine -> artfremd -> Ökospinner -> .... -> Glyphosatbauern

Optional darf an Stelle der "..." eine Verschwöhrungstheorie nach Wahl eingesetzt werden.

[Melvin van Horne]

Moin,

ich würde gerne aus dem Wort "Kindesersatz" einen Schlenker zu den Klonversuchen chinesischer Wissenschaftler konstruieren. Von da könnte man dann, quasi als Salto rückwärts, über billiges Katzenspielzeug aus China wieder zum Thema kommen.

Vom "Ökospinner" liesse sich über Spinnen -> Spinnrad ein Zusammenhang zum Aufstand der schlesischen Weber und so aus der angedachten Halsbandpflicht für Katzen in den Niederlanden ein Aufruf zur Revolution in Deutschland basteln.

@ annatessa Netter Ansatz! Aber alles nicht zu Ende "gedacht".