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TinyTimm
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Zitat:
Klage in USA abgewiesen. Fresenius kann Hinrichtung nicht stoppen

Fresenius Kabi wollte eine Hinrichtung in den USA stoppen lassen. Der Pharmakonzern geht davon aus, dass für die Giftspritze unerlaubt Substanzen aus eigener Produktion verwendet werden - doch der Richter wies den Antrag zurück.

Der deutsche Pharmakonzern Fresenius Kabi wollte eine geplante Hinrichtung in den USA stoppen - ist dabei allerdings gescheitert. Der wegen Mordes verurteilte Carey Dean Moore soll mit einem Giftcocktail aus vier verschiedenen Mitteln hingerichtet werden.

Woher die Mittel stammen, wollten die Behörden nicht verraten. Fresenius Kabi vermutet, dass zwei dieser Präparate aus seiner Produktion stammten. Dabei verkauft der Konzern seine Produkte nach eigenen Angaben aber grundsätzlich nicht an Behörden, die sie für Hinrichtungen nutzen wollen. Der Konzern fürchtet eine "erhebliche Rufschädigung" - schließlich werde in Europa die Todesstrafe abgelehnt.

Fresenius Kabi argumentierte vor dem Gericht im Bundesstaat Nebraska, dass er es nicht zulassen könne, dass bei der Hinrichtung per Giftspritze zwei seiner Präparate zum Einsatz kommen. Ohne Erfolg: Richter Richard Kopf wies den Antrag zurück.

Spekulative Klage?

Kopf bewertete die Klage des Konzerns als zu spekulativ. Die Behörden hätten nicht mitgeteilt, wer die Präparate in der Giftspritze hergestellt habe. Und: Der Richter verwies darauf, dass ein weiterer Aufschub allgemein die Todesstrafe in Frage stellen würde. Zwei der Mittel näherten sich rapide ihrem Verfallsdatum, und es gebe keine "realistische Alternativen".

Behörden verdächtigt

US-Bundesstaaten haben es zunehmend schwer an die Mittel für ihre Giftspritzen zu kommen. Immer mehr Pharmakonzerne lehnen einen Verkauf ihrer Substanzen für diesen Zweck ab. Nebraskas Vertreter beteuerten, die Mittel legal erworben zu haben, sie machten aber keine näheren Angaben dazu.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/fresenius-107.html
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