Entwickler GSC Gameworld arbeitet derzeit an einem TV-Ableger seines Ego-Shooters Stalker: Shadow of Chernobyl. Ein Pilotfilm ist bereits produziert. Ab sofort gibt es auch den ersten Trailer dazu im Internet.
Der Ego-Shooter Stalker: Shadow of Chernobyl war einer der Überraschungs-Titel des Jahres 2007. Das vom ukrainischen Studio GSC Gameworld entwickelte Spiel soll nun auch den Weg ins TV finden. Das Unternehmen plant in Zusammenarbeit mit einer Firma namens Transvision, Stalker als TV-Serie zu adaptieren. GSC Gameworld finanzierte aus eigener Tasche bereits einen Pilotfilm. Einige Szenen daraus, stehen bereits als Video zur Verfügung (unter dieser Meldung). Derzeit laufen erste Gespräche mit russischen und ukrainischen TV-Sendern, die die Produktion einer kompletten TV-Serie stemmen sollen. Sollte sich das Projekt dort als erfolgreich erweisen, könnte es auch international vermarktet werden.
Stalker basiert lose auf dem Science-Fiction-Roman Roadside Picnic der russischen Autoren-Brüder Arkady und Boris Strugatsky. Das Spiel ist im Jahr 2012 im Gebiet Tschernobyl angesiedelt. Nach einer weiteren Nuklear-Katastrophe ist das Gebiet eine einzige Sperrzone, die von todbringenden Mutanten bevölkert ist. Nur sogenannte Stalker wagen schwer bewaffnet den Weg in die Zone, um nach seltenen Artefakten zu suchen.