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Standard Vogelgrippe - ein Fall in Deutschland- Niederlande stoppen Geflügeltransporte

Zitat:
150.000 Hühner getötet

Nach einem Fall in Deutschland ist am Sonntag auch in den Niederlanden eine als „hochansteckend“ eingestufte Variante der Vogelgrippe nachgewiesen worden. Es soll sich um eine zuvor auch in einem deutschen Putenmastbetrieb nachgewiesene Vogelgrippevariante handeln - eine Übertragung auf den Menschen wurde von den Behörden nicht ausgeschlossen. Aus Sicherheitsgründen wurden auf dem nun betroffenen Mastbetrieb alle 150.000 Hühner getötet. Zudem wurde im Land der gesamte Transport von Geflügel, Eiern und Geflügelprodukten gestoppt.

„Hochansteckender“ Vogelgrippestamm

Aus Furcht vor einem unkontrollierbaren Ausbruch der Vogelgrippe haben die Niederlande am Sonntag einen vorübergehenden Transportstopp für Geflügel verhängt. Grund dafür ist laut Angaben des niederländischen Wirtschaftsministeriums der Fund eines bei Labortests als „hochansteckend“ eingestuften Virenstamms in einer Mastanlage in Hekendorp.

Der gesamte Hühnerbestand des betroffenen Betriebes von rund 150.000 Tieren wurde den Angaben zufolge vorsichtshalber vernichtet. Die Regierung untersucht laut einem „Spiegel“-Bericht zudem zwei weitere Höfe, die weniger als einen Kilometer von der betroffenen Farm entfernt liegen.

Gefahr für Menschen nicht ausgeschlossen

Bei dem Virus handelt es sich nach Behördenangaben um den Typ H5N8, der zuvor auch in einem Putenmastbetrieb im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern entdeckt wurde. Eine Gefahr auch für den Menschen wollte ein Regierungssprecher aber nicht ausschließen: „Die Krankheit kann von Tieren auf Menschen übertragen werden.“ Voraussetzung sei allerdings ein sehr enger Kontakt zu den Vögeln. Bislang sei zudem kein Fall bekannt, bei dem das Virus vom Tier auf Menschen übertragen wurde.

Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurde der Transport von Geflügel, Eiern und Geflügelexkrementen durch die Niederlande bis auf Weiteres untersagt. Das Verbot soll nach maximal 72 Stunden aufgehoben werden, in einem Radius von zehn Kilometern um die betroffene Zuchtanlage aber bis zu 30 Tage gültig bleiben. Innerhalb dieser Zone befinden sich noch 16 weitere Mastbetriebe.

FAO-Warnung vor H5N6


Im September hatte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) vor der neuen Vogelgrippevariante H5N6 gewarnt, die hochansteckend sei. Anfang dieses Monats tauchte in Deutschland dann erstmals innerhalb Europas der nun auch in den Niederlanden nachgewiesene Erregerstamm namens H5N8 auf.

Bereits im Jahr 2003 wurden die Niederlande vom folgenschweren Vogelgrippevirus H7H7 getroffen. Damals ließen die Gesundheitsbehörden laut Medienberichten insgesamt rund 30 Millionen Tiere in Geflügelbetrieben vernichten. Erst im März mussten wegen Vogelgrippe weitere 10.000 Hühner auf einer Farm in Gelderland getötet werden.

Laut Experten kein Grund zur Panik


Laut Angaben von Deutschlands Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CDU) ist noch unklar, wie die zuvor nur in Asien bekannte Vogelgrippevariante H5N8 nach Deutschland gelangen konnte. Der betroffene Betrieb im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommerns mit etwa 31.000 Tieren wurde gesperrt.

„Wir müssen davon ausgehen, dass jeder hochpathogene Erreger auch eine Gefährdung für den Menschen darstellen kann“, so der Präsident des deutschen Forschungsinstitutes für Tiergesundheit (Friedrich-Loeffler-Institut, FLI) laut dpa. Für den H5N8-Erreger sei eine Übertragung auf den Menschen aber noch nicht beobachtet worden - auch nicht in Südkorea, wo bisher Hunderttausende Tiere getötet werden mussten. Experten sehen aus diesem Grund auch keinen Anlass zur Panik.
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