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Firefox gibt es nach dem Update auf Version 42 jetzt auch als 64-Bit-Version. Mozilla verspricht Nutzern eine deutliche Performance-Steigerung. Auf Java- und Silverlight-Unterstützung müssen Nutzer der 64-Bit-Version aber verzichten. Das kann bei der Nutzung von Sky Go und Co zu Problemen führen.

Mozilla hat die neue Version 42 seines Firefox-Browsers veröffentlicht, welche einige interessante Neuerungen mit sich bringt. Eine der Highlights ist wohl die lang erwartete 64-Bit-Version des Mozilla-Browsers. Diese soll sich positiv auf die Performance des Browsers auswirken. Die alten NPAPI-Plugins Java und Silverlight werden allerdings in der 64-Bit-Version nicht mehr unterstützt. Das kann dazu führen, dass Webdienste wie etwa Sky Go nicht mehr funktionieren.

Mehr Sicherheit

Der im Browser integrierte Passwort-Manager unterstützt nun den Import von Nutzerdaten und Passwörtern aus den Browsers Microsoft Edge, Internet Explorer und Chrome, sodass Wechslern ein einfacher Umstieg ermöglicht wird. Wer möchte, kann Benutzername und Passwörter nun auch automatisch über das Kontextmenü in eine Webseite einfügen.

Auch der Privatmodus, oft auch als Inkognito-Modus bekannt, wird in Version 42 erweitert. So erhält dieser einen Tracking-Schutz. Dieser wird über das Add-on "Disconnect" realisiert und automatisch aktiviert, sobald der Privatmodus aktiviert wird.

Tabs, IPv6 und HTML5

Weitere Neuerungen finden sich in den Tabs. Diese können nun, ähnlich wie in Chrome, per Klick auf ein kleines Lautsprecher-Symbol stumm geschaltet werden und der Quellcode einer Seite wird nun in einem neuen Tab geöffnet. Darüber hinaus bringt das Update die Unterstützung für IPv6 und damit für WebRTC und Media Source Extensions welche weitere HTML5-Funktionen ermöglichen.

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