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12.03.12, 15:59
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Chuck Norris sein Vater
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VW-Bosse verdoppeln ihre Gehälter
Zitat:
VW-Bosse verdoppeln ihre Gehälter
12.03.2012, 10:34 Uhr | dapd, dpa-AFX
Der Auto-Gigant aus Wolfsburg ist noch nicht zufrieden: Europas größter Autobauer Volkswagen will auch nach dem Rekordjahr 2011 weiter zulegen. "Wir werden 2012 mehr Fahrzeuge verkaufen als im Vorjahr", sagte VW-Chef Martin Winterkorn auf der Bilanz-Pressekonferenz laut Redetext. Für den Top-Manager verlief das Jahr 2011 in persönlicher Sicht auf jeden Fall mehr als zufriedenstellend: Er kassierte Bezüge im Rekordwert von 17,5 Millionen Euro.
Sattes Gehaltsplus im Management
Mit 8,3 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen hatte VW im vergangenen Jahr erstmals die Acht-Millionen-Marke übersprungen. Die Chefs machen nun Kasse: Winterkorn kassierte mit den 17,5 Millionen Euro fast doppelt so viel wie im Vorjahr, als der Vorstandschef von Europas größtem Autobauer mit 9,3 Millionen Euro nach Hause ging. Insgesamt zahlte der Volkswagen-Konzern seinen acht obersten Managern im vergangenen Jahr 70,6 Millionen Euro, doppelt so viel wie im Vorjahr. Die Bezüge gehen aus dem jetzt veröffentlichtem Geschäftsbericht hervor.
Winterkorn liegt mit seinen 17,5 Millionen Euro sogar über dem Rekordverdienst von 2008. Er kassierte damals 12,7 Millionen Euro. Die enorme Summe kam aus dem Verkauf von Aktienoptionen. Damals erlebte die VW-Aktie im Zusammenhang mit dem Übernahmekampf gegen Porsche einen Höhenflug, der das Papier auf bis zu 1000 Euro Kurswert führte. Die Topmanager verkauften daraufhin ihre über Aktienoptionspläne bezogenen Anteilsscheine mit gigantischen Gewinnen. Auch die übrigen VW-Vorstände verdienten 2011 ordentlich: Finanzchef Hans Dieter Pötsch lag bei 8,1 Millionen Euro, die übrigen sechs Vorstandsmitglieder kassierten zwischen 7,3 und 7,7 Millionen Euro.
Rekordergebnis dank China
VW will den Umsatz nun weiter steigern, beim operativen Ergebnis soll wieder das Niveau des Vorjahres erreicht werden. Börsianer sahen dies gelassen, die VW-Aktie gab leicht nach. 2011 hatte Volkswagen dank glänzender Verkäufe in China ein operatives Ergebnis von 11,3 Milliarden Euro eingefahren, das waren gut vier Milliarden Euro mehr als ein Jahr zuvor. Wegen des von der Schuldenkrise belasteten europäischen Marktumfeldes ist in diesem Jahr aber wohl nicht mehr drin.
Für 2013 rechnet sich VW-Chef Winterkorn, der den Konzern noch bis Ende 2016 führen soll, neuerliche Wachstumschancen auch beim operativen Gewinn aus. Im Vorjahr verdoppelte der Konzern das Nettoergebnis auch aufgrund der höheren Bewertung der Option, die zweite Hälfte des Porsche-Sportwagengeschäfts zu erwerben, auf 15,8 Milliarden Euro. Die Erlöse stiegen um gut ein Viertel auf 159 Milliarden Euro.
Audi fährt voran
Erfolgreichste VW-Marke war Audi mit einem operativen Gewinn von 5,3 Milliarden Euro vor der Marke VW mit 3,8 Milliarden Euro und dem Lkw-Bauer Scania mit 1,4 Milliarden Euro. Als einzige Marke fuhr die spanische Tochter Seat mit 225 Millionen Euro noch Verluste ein. Der Volkswagen-Konzern will bis 2018 zum größten Autohersteller der Welt aufsteigen und dann mehr als zehn Millionen Fahrzeuge ausliefern.
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Schön zu lesen, dass es einem "Blue-Chip" gut geht.
Musste den Artikel trotzdem mehrmals durchlesen, weil ich die Stelle mit der Gewinnausschüttung für die einzelnen Mitarbeiter am Fliessband überlesen habe ...
Ach, das haben die sicher vergessen zu erwähnen.
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