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14.01.20, 10:20
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Expertin rechnet vor: Rentensteuer treibt Senioren in die Armutsfalle
Zitat:
Expertin rechnet vor:
Rentensteuer treibt Senioren in die Armutsfalle
Dienstag, 14.01.2020, 09:59
Rentner müssen einen immer größeren Teil ihrer Rente versteuern. Wer sich 2020 in den Ruhestand verabschiedet, muss womöglich auf 80 Prozent seiner Alterseinkünfte Einkommenssteuer zahlen - ein Leben lang. Hart ist es vor allem für Rentner mit kleinen Bezügen: Selbst armutsgefährdete Senioren können betroffen sein.
Steuer auf Rente "ungerecht und existenzgefährdend"
Um zu ermessen "wie ungerecht und existenzgefährdend" sich die Renten-Besteuerung auf Senioren auswirke, müsse die Armutsschwelle herangezogen werden, fordert etwa Vdk-Präsidentin Verena Bentele im "Handelsblatt".
Sie bezieht sich auf die EU-Definition: Demnach gelten Menschen als armutsgefährdet, deren Einkommen geringer ist als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Bevölkerung in dem Land.
Ab diesem Einkommen sind Menschen armutsgefährdet
In Deutschland ist dies bei alleinlebenden Menschen ab einem Schwellenwert von monatlich 1096 Euro der Fall, wie aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervorgeht.
Bedeutet: Alleinstehende, die im Jahr 13.192 Euro zum Leben zur Verfügung haben, gelten der Statistik zufolge zwar (noch) nicht als arm. Doch ihr Einkommen ist bedenklich nahe dran. Salopp gesagt: Viel fehlt nicht, um in Armut abzurutschen.
Und wie schnell es gehen kann, dass das Einkommen mal nicht mehr reicht, weiß jeder, dem mal eine unverhoffte Autoreparatur oder ein kaputter Kühlschrank einen Strich durch den persönlichen Haushaltsplan gemacht hat.
Wann Rentner Steuern zahlen müssen
Diesem Schwellenwert für ein mögliches Armutsrisiko stellt die VdK-Chefin einen anderen Wert entgegen: Der Betrag, ab dem Rentner Einkommenssteuer zahlen müssen.
Dies galt für Neu-Rentner des Jahres 2019 bereits in etwa bei monatlichen Altersbezügen ab 1168 Euro brutto (vor Abzug der Kranken- und Pflegebeiträge), wie aus Berechnungen des Bundesfinanzministeriums hervorgeht - kaum 76 Euro mehr als armutsgefährdete Senioren im Monat zur Verfügung haben.
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