@jocker81
sehe ich eher als Abwälzung der Aufgaben der Unternehmen auf die Gesellschaft. Früher gab es noch richtige Ausbildungsbetriebe. Ein Studium soll eigentlich nur das Handwerk und das nötige Wissen vermitteln. Die Aufgaben in einem Unternehmen sind vielfältig und dort muss man erst reinwachsen. Den Rohdiamant "Studienabgänger" muss die Firma für ihre bedürfnisse schleifen. Es ist eben billiger und einfacher einen fertigen zu nehmen. Was bringt ein "praxisorientiertes Studium", wenn man danach ideal für einen bestimmten Job bei Siemens passt aber sonst nirgendwo eingesetzt werden kann. Und wenn Siemens zwischendurch die Abteilung nach Indien auslagert ist die Freude groß.
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