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			16.09.15, 11:01
			
			
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			#1
			
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			 Klaus Kinksi 
			
			
			
			
				 
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				Google schützt Identität von eBook-Raubkopierer
			 
			 
			
		
		
		
			
			
	Zitat: 
	
	
		
			
				Google verweigert dem Lobby-Verband BREIN die Herausgabe der Identität eines Nutzers, der über den Play Store schwarzkopierte eBooks verkauft hat. Nun zieht der niederländische Anti-Piraterie-Verband gegen den amerikanischen Konzern vor Gericht. Ursprünglich hatte die Interessengemeinschaft von Buchautoren GAU auf das vermeintlich illegale Angebot aufmerksam gemacht. 
 
Urheberrechtsverletzung im Netz wird oftmals mit dem illegalen Herunterladen von Filmen, Serien oder Musik in Verbindung gebracht. Jedoch haben auch andere Bereiche der Unterhaltungsindustrie mit rechtswidrigen Kopien ihrer Werke zu kämpfen. So erfreuen sich beispielsweise elektronische Bücher in den Tauschbörsen des Internets großer Beliebtheit. Als legale Alternative für den eBook-Kauf werden Plattformen wie der Google Play Store gehandelt. Jedoch sind auch dort schwarze Schafe unterwegs. 
 
Anfang des Jahres war der Interessengemeinschaft niederländischer Buchautoren aufgefallen, dass ein Nutzer des offiziellen Android App Stores mehrere eBooks weit unter dem handelsüblichen Preis verkauft. Nachforschungen ergaben, dass der Nutzer mit dem Pseudonym "Flamanca Hollanda / Dragonletebooks" schlicht illegale Schwarzkopien der Werke vertrieb. Eine Beschwerde bei Google über den Anti-Piraterie-Verein BREIN ergab kurzerhand die Sperre des Accounts. 
 
An dieser Stelle kam die Verfolgung des mutmaßlich Kriminellen jedoch zum Stehen. Zwar deaktivierte Google anstandslos das gemeldete Konto, die Herausgabe der privaten Informationen des verantwortlichen Nutzers verweigerte der US-Konzern jedoch. 
 
BREIN hat vor einem Gericht in den Haag nun Klage gegen Google erhoben. Der Lobby-Verband bezeichnet den Suchmaschinenbetreiber als Mittäter, da er sich an den Verkäufen über den Play Store finanziell beteiligt. Infolgedessen "sei der Fall klar", so BREIN. "Es ist illegal, anonym illegale Ware zu verkaufen, auch nicht über Google Play, wo Google Geld verdient", heißt es in einer Erklärung des Verbandes. 
 
Eine Stellungnahme seitens Google, weshalb die Herausgabe der Daten kategorisch verweigert wird, liegt nicht vor. Die Erfolgsaussichten des Konzerns im anstehenden Verfahren dürften gering sein.
			
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