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31.10.23, 11:46
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Ex-TSMC-Entwicklungsleiter: USA können Chinas Halbleiterfortschritt nicht stoppen
Zitat:
Ex-TSMC-Entwicklungsleiter: USA können Chinas Halbleiterfortschritt nicht stoppen
Immer strengeren Sanktionen zum Trotz macht Chinas Halbleiterbranche weiter Fortschritte. Ein ehemaliger TSMC-Manager rät statt Sanktionen zu Innovation.

Seit mittlerweile einem Jahr ist die US-Regierung bestrebt, den Zugang chinesischer Firmen zu moderner Halbleitertechnik einzuschränken. Dennoch machen die weiter Fortschritte: SMIC konnte seinen 7-nm-Prozess verbessern, mancher Brancheninsider sieht den Halbleiterfertiger bereits auf dem Weg zu einem 5-nm-Prozess, Flash-Hersteller YMTC fertigt den aktuell komplexesten QLC-Speicher.
Burn-Jeng Lin zeigte sich darüber, wie der US-Nachrichtensender Bloomberg berichtet, in einem Interview an Taiwans Tsing-Hua-Nationaluniversität wenig verwundert. Und Lin kennt sich aus: Bevor er beim weltweit größten Auftragsfertiger für Halbleiter, TSMC, als Entwicklungsleiter arbeitete, entwickelte er das Konzept der Immersionlithografie – mit der heute SMIC arbeitet.
Blommberg zufolge sagte Lin: "Es ist für die USA einfach unmöglich, China vollständig an einer Verbesserung seiner Halbleitertechnologie zu hindern". Lin begründet dies damit, dass die Regierung der Volksrepublik den Fortschritt der Halbleiterindustrie zur Staatsräson erhoben hat – und ihn mit viel Geld unterstützt. Und auch ohne modernste Lithografiemaschinen gebe es mit neuen Materialien und Advanced Packaging Möglichkeiten, Fertigungsprozesse zu verbessern, die deutlich schwerer zu kontrollieren seien.
US-Sanktionen schädigen Weltwirtschaft
Daher rät Lin der US-Regierung, sich mehr darauf zu konzentrieren, die Vorherrschaft beim Entwurf von Chips zu halten. Der Versuch, Chinas Halbleiterbranche kleinzuhalten, schade nicht nur der globalen Wirtschaft, sondern zwinge das Land im Gegenteil zu mehr eigenem Fortschritt. Ähnliche Einschätzungen waren zuvor auch von anderen Industrievertretern zu hören.
Derweil bereitet die US-Regierung bereits die nächste Runde der Handelsblockaden vor: Die aktuellen Regelungen nehmen noch ASMLs älteren Immersionsscanner Twinscan NXT:1980Di von der Genehmigungspflicht bei Ausfuhren nach China aus, die US-Regierung will auch dessen Export unterbinden. Für die bereits betroffenen Modelle der 2000er-Serie gilt noch eine Übergangsregelung bis Ende 2023.
Währenddessen haben chinesische Kunden ihre Bestellungen von Argon-Flourid-Immersionsscannern noch einmal deutlich ausgeweitet – bereits in den vergangenen Jahren hatten sie hier einen großen Bestand aufgebaut.
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