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28.03.18, 18:29
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Legende
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Russland schickt Militärjet auf Übungsflug nach Nordamerika
Zitat:
Erstmals seit der Zeit des Kalten Krieges hat die Regierung in Moskau einer Agenturmeldung zufolge eine Militärmaschine auf einen Trainingsflug via Nordpol nach Nordamerika geschickt.
Verteidigungsminister Sergej Schoigu sagte heute laut der Nachrichtenagentur RIA, ein auf U-Boot-Abwehr spezialisiertes Flugzeug habe den Auftrag ausgeführt.
Die Beziehungen zwischen den USA und Russland sind derzeit angespannt. Das Verhältnis zwischen den beiden Atommächten hat sich im Zusammenhang mit dem Giftanschlag auf den ehemaligen Doppelspion Sergej Skripal und dessen Tochter Julia in Großbritannien verschlechtert: Washington hat mit der Ausweisung von 60 russischen Diplomaten reagiert. Auch die Regierung des amerikanischen NATO-Partners Kanada wies Vertreter Russlands aus.
Putin zu Treffen mit Trump bereit
Trotz der Ausweisungen ist Russlands Staatschef Wladimir Putin weiter zu einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump bereit. Ob das Spitzentreffen zustande komme, hänge von den USA ab, sagte Kreml-Sprecher Dimitri Peskow in Moskau. Russland stehe einer solchen Begegnung nach wie vor „offen“ gegenüber. Putin und Trump hatten vergangene Woche bei einem Telefonat über ein mögliches Treffen gesprochen.
Kneissl verteidigt österreichische Haltung
Die Entscheidung der österreichischen Bundesregierung, keine russischen Diplomaten auszuweisen, verteidigte FPÖ-Außenministerin Karin Kneissl. Diese habe nichts mit eventuellen Ängsten vor russischen Gegenmaßnahmen zu tun. „Bei den Überlegungen des Außenministeriums und in der Absprache mit dem Bundeskanzler (Sebastian Kurz, ÖVP, Anm.) ist das nie ins Gewicht gefallen“, sagte sie heute in Belgrad.
Die Entscheidung spiegle vielmehr die prinzipielle Haltung Österreichs wider. Das Instrument der Diplomatenausweisung habe man hierzulande immer „sehr sparsam“ eingesetzt, diese Tradition setze man fort. „Gerade wenn es hart auf hart geht, muss man die Kanäle offen halten“, sagte Kneissl.
Malta ruft Botschafter für Konsultationen zurück
Nach etlichen anderen EU-Staaten reagiert nun auch Malta auf den Nervengiftanschlag. Die Regierung des Inselstaats kündigte heute an, ihren Botschafter in Moskau für Konsultationen zurückzubeordern.
Malta schließt sich damit denjenigen EU-Staaten an, die mit konkreten Schritten auf die Angaben Großbritanniens reagieren, nach denen höchstwahrscheinlich Russland hinter dem Anschlag steckt. Allerdings gehört Malta weiter zu den Ländern, die keine russische Diplomaten ausweisen. Das Zurückrufen des Botschafters für Konsultationen gilt als deutlich schwächeres Zeichen des Protests.
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