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26.08.17, 20:01
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#1
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Süchtiger
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Bedankt: 1.973
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Ex-ZDF-Chefredakteur Brender wirft Merkel Erpressung vor
Zitat:
Vor TV-Duell (26.08.2017)
Ex-ZDF-Chefredakteur Brender wirft Merkel Erpressung vor
Mit vehementen Vorwürfen geht der ehemalige ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender Kanzlerin Merkel an. Das anstehende TV-Duell mit Herausforderer Schulz sei eine "Missgeburt", alles
sei auf ihren Wunsch hin auf sie zugeschnitten.
Der ehemalige ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender erhebt Vorwürfe gegen Kanzlerin Angela Merkel (CDU), das TV-Duell am 3. September durch massiven Druck ihrer Vertrauten zu einem
reinen Kanzlerformat gemacht zu haben. "Die Einigung ist unter Erpressung durch das Kanzleramt zustande gekommen", sagt Brender in der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL. "Solche
Vereinbarungen nennt man sittenwidrig."
Die Absicht dahinter sei glasklar. "Das Kanzleramt verlangt ein Korsett für die Kanzlerin, in dem sie sich nicht bewegen muss. Und zugleich eines für Schulz, in dem er sich nicht
bewegen darf", so Brender: "Als Fernsehformat ist das eine Missgeburt." Merkel mache einen Wahlkampf "im Schlafmodus". Ein Fernsehduell, "das Funken schlägt, würde dabei nur
stören".
Auch der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück kritisierte Merkel für ihre Strategie. "Machtpolitisch kann ich das nachvollziehen, demokratietheoretisch ist das
verheerend", sagte der Sozialdemokrat. "Sie entzieht sich einem direkten Vergleich. Dabei lebt der Wahlkampf vom Wettbewerb der Positionen und Personen."
Das Duell Anfang September ist das einzige direkte Aufeinandertreffen von Merkel und Schulz in diesem Wahlkampf. In den Verhandlungen über die Modalitäten war es nach Ostern zu
einem Konflikt zwischen den Sendern, der SPD und Vertretern aus dem Kanzleramt gekommen.
Merkels Vertraute Eva Christiansen und Regierungssprecher Steffen Seibert hatten den Wunsch der Sender nach zwei Duellen sowie andere Vorschläge zur Änderung des Formats abgelehnt
und erkennen lassen, notfalls einem Duell fernzubleiben. Die beiden Politiker werden im TV-Studio in Berlin-Adlershof von vier Moderatoren befragt.
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Quellen:
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