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Counter-Strike: Global Offensive - Profispieler als Cheater überführt
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Wer cheatet, der fliegt.
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Jetzt? Nein. Schon länger. Es ist ein Sport, genauergesagt eSport. Gesellschaftlich noch fern davon, anerkannt zu sein. Aber es wird besser. Man braucht sich dazu nur die League of Legends Turniere anschauen: In nur fünf Jahren ist das von einem Seminarraumtreff zum stadionfüllenden Event gewachsen:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Wenn Schach ein Sport ist, dann ist Gaming auch ein Sport. "Sport" wird leider zu oft im Zusammenhang mit körperlicher Bewegung genannt, obwohl die eigentlich keine Voraussetzung ist, um etwas einen Sport nennen zu können. |
Umgangssprachlich werden mit Sport häufig Wettkampf und Leistung verbunden, was sich nicht nur in Bewegungs-, Spiel- und Wettkampfformen zusammenfasst,
sondern auch in Begriffen wie Denksport, Gedächtnissport oder E-Sport. |
Die Veranstalter wissen schon, warum dieses Unwort eSport gebrauchen. Das dient nur allein für deren Zwecke, um Kommerz aus dem Event zu ziehen. Es ist immer noch ein Computer Spiel, den man in einer virtuellen Welt spielt, die auf Monitoren dargestellt wird. Und das hat mit Sport oder eSport weniger zu tun.
Auch werden da Preisgelder vergeben, um einen gewissen Anreiz zu machen, um genau den Fans, Spielern und Besuchern dieser Spielreihe, genau diesen Event schmackhaft zu machen und ggf. mit zumachen. Tut mir leid, aber Videogames und PC-Spiele sind für mich als jahrzehntelanger Spieler auch nur Spiele und hat mit dem eigentlichen Sport nichts zu tun. Ich gehe auch nicht mal eben ins Fitness-Center und zocke eine Runde. Da spüre ich schon körperlich, die Belastung dieses Sportes. Willkommen in der Realität und nicht in einer virtuellen Welt. Auch würde mich die Meinung der anderen User intressieren, ob Ihr PC - & Videogames als eSport sieht. Und TinyTimm, mir ist es natürlich geläufig mit dem Denksport oder Gedächtnissport, aber leider nicht mit dem eSport. |
ob sport oder nicht. es ist ein wettkampf mann gegen mann oder team gegen team.
man bleibt wenn man es genau nimmt "sportlich" fair. das esport immer populerär wird sah man schon ende der 90er jahre. klar ist das wie es ghier in deutschland gehandhabt wird nicht zu vergleichen wie in asien. wo die teams ganze stadien fuellen. riesen massen anlocken und die gewinner ganzseitig in der presse im sportteil bekanntgegeben werden. in deutschland halt im sehr sehr kleinen rahmen. aber es gibt sie hier auch noch. die grossen esportler. deutschland war mal (ich verfolge das nicht mehr so stark) in FIFA sogar weit vorn. bekannt waren doch die FIFA zwillinge die bei weltmeisterschaften platz 1 und 2 fuer sich belegen konnten. natuerlich gehört training dazu. taeglich "trainieren" wird natuerlich vom sponsor auch belohnt. kann mich an einen pfarressohn errinern, der waerend seines abiturs noch monatlich zeit finden musste um in warcraft 3 sein training unterzubringen. dafuer gabs schlappe 300 euro monatlich. grosse teams gab es um cs gab es immer wieder. aber die wirklich grossen kommen aus den staaten und ganz vorn sind halt die asiaten. wo es wahrscheinlich profitabler ist, mit einen guten pc starcraft zu spielen bzw zu meistern als ein job in einer textilfirma. und in der esl wurde wenigstens vor jahren schon von worms world party ueber tetris bis zu unreal tournament alles gespielt. alles sportlich natuerlich ;) gl&hf GG |
Aber Ghozz, natürlich gesht Du nicht ins Fitness-Center, um eine Runde zocken. Da gehst Du hin um Deinen Kraft- oder Ausdauersport zu machen. Aber kann etwas kein Sport sein, nur weil es sich um eine Berechnung handelt, die auf einem Monitor dargestellt wird? Das ist die gleiche altbackene Ansichtsweise, wegen der man in Deutschland nach wie vor nicht stolz aufs Zocken als Hobby sein kann. Jemand, der vier Stunden am Tag in seinem Keller verschwindet und an einer Modelleisenbahn schraubt und spielt, ist nur in einem einzigen Punkt anders als jemand, der vier Stunden am Tag in seinem Wohnzimmer sitzt und am Computer spielt - der Hobby-Miniatur-Eisenbahner hat am Ende einen physischen Gegenstand geschaffen. Der Spieler dagegen kommuniziert eventuell während seines Hobbies sogar noch mit anderen Gleichgesinnten.
Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, aber hast Du bisher keinen Fuß ins kompetitive Gaming gesetzt? Dann wüsstest Du, dass so ein ESL-Match mitunter ziemlich schlaucht. Es ist anstrengend, sich so stark zu konzentrieren, die Sinne zu befeuern, den Gegner auszutricksen. Da kommt einiges an Denkleistung zusammen. Vor-sich-hin-spielen ist das nicht mehr. Und was die Bescheißer angeht (das habe ich erst jetzt wahrgenommen): Zitat:
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Das krasse ist ja das der Cheat nicht wirklich erkennbar ist. Da es keine Visullen Anzeichen dafür gab konnte man auf den Lans sogar hinten den Leuten stehen und man hat nicht gemerkt was da gelaufen ist.
Problematisch ist das vor allem weil jetzt so eine "Witchhunt" läuft bei der jeder als Cheater bepöbelt wird der mal nen lucky heady absetzt. Das hat die ESports szene schon hart getroffen. Und es bleibt abzuwarten wie hart der Rückschlag sein wird. |
Theoretisch müsste man also die Hand des Gamers simultan zum Screen filmen, um Cheaten ausschließen zu können^^. Wahrscheinlich zu aufwendig.
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So wie es um Geld geht, wird gemogelt... :rolleyes: Typisch...
Das wird sich jetzt sicher so entwickeln wie bei der Tour d. France |
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