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-   -   [Brisant] Brennender Tesla muss in Kühlcontainer (https://mygully.com/showthread.php?t=5588399)

TinyTimm 04.10.19 16:39

Brennender Tesla muss in Kühlcontainer
 
Zitat:

Auf der Walchseestraße bei Kössen ist am Freitag der Fahrer eines Elektroautos gegen einen Baum geprallt. Der Tesla fing daraufhin Feuer. Da eine brennende Batterie eines Elektroautos kaum zu löschen ist, musste die Feuerwehr mit einem Spezialcontainer anrücken.

https://i.ibb.co/C9tRbKh/320993-bigp...m-3728-002.jpg
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Für die Bergungsarbeiten musste die Walchseestraße gesperrt werden, aus Schwaz musste ein spezieller Container gebracht werden, um den Tesla kühlen zu können.

11.000 Liter Wasser für brennenden Tesla

Batterien von Elektroautos sind bei einem Brand das größte Risiko. Bei solchen Fahrzeugen ist die Batterie an der Fahrzeugunterseite angebracht und damit schwer zugänglich. Sie kann auch nicht ohne Weiteres ausgebaut werden. Die Batterie beinhaltet eine Vielzahl an Chemikalien und Säuren, die bei einem Brand austreten könnten und mit denen die Feuerwehr bisher nicht zu tun hatte – mehr dazu in Brennende E-Autos als große Gefahr.

Rund 11.000 Liter Wasser sind laut Hersteller notwendig, um beispielsweise einen brennenden Tesla endgültig zu löschen. Ein durchschnittliches Feuerwehrauto führt aber nur rund 2.000 Liter Wasser mit. Ein brennendes Elektroauto muss noch lange nachbearbeitet werden, sagte Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl. Das Auto könne bis zu drei Tage nach dem Brandgeschehen noch Feuer fangen, so Hölzl.

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Spezieller Löschcontainer der Feuerwehr Schwaz

Container für alle gängigen Elektrofahrzeuge geeignet

Seit einigen Wochen verfügt die Feuerwehr über einen speziellen Löschcontainer für Elektroautos. Der Container ist 6,8 Meter lang, 2,4 Meter breit und 1,5 Meter hoch, wasserdicht und wiegt drei Tonnen. Damit können alle gängigen Elektrofahrzeuge, sollten deren Batterien in Brand geraten bzw. überhitzen, im Container aufgenommen und dauerhaft gekühlt werden.
Quelle: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Bady23 04.10.19 21:49

Da müssen sich noch viele Gedanken gemacht werden im Umgang mit verunfallten Elektroautos, hat ja nicht jede FFW einen Container.

Da geht es heftig zur Sache wenn die Akkus beschädigt sind, habe selbst aus neugier mal einen kleinen 18650 Akku "hochgejagt" und war erstaunt das es mächtig abgeht beim entgasen. :D

Auch E-Bikes, Roller etc. sind ja davon betroffen.
Hier mal ein Video von einem Post E-Bike wo sich der Akku verabschiedet, wenn man bedenkt das E-Auto Akkus noch viel größer sind / mehr Zellen besitzen möchte man keine Erfahrungen mit beschädigten Akkus machen.

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TinyTimm 04.10.19 22:39

Zitat:

Zitat von Bady23 (Beitrag 35446814)
Hier mal ein Video von einem Post E-Bike wo sich der Akku verabschiedet
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Wow! Das erinnert stark an Raketen-Antrieb.

Caplan 05.10.19 03:58

Moechte nicht wissen , wie es ist, wenn 3-5 Fahrzeuge in einer Szenerie davon betroffen sind.

housemeister1980 05.10.19 11:22

Ja man darf gespannt sein, Hauptsache erstmal E-Autos unters Volk bringen.
Ich selbst fahre ja auch E-Bike und lese immer wieder das die Dinger mal eben so abfackeln.
Da ich unsere Bike im Haus habe (wegen sehr Teuer) habe ich in unserem neuen Haus (Holz Haus) schon echt bedenken was das angeht.

Und den Akku draußen lagern ist auch keine Option im Winter.

MunichEast 05.10.19 11:28

Zitat:

Zitat von housemeister1980 (Beitrag 35450993)
Ja man darf gespannt sein, Hauptsache erstmal E-Autos unters Volk bringen.
Ich selbst fahre ja auch E-Bike und lese immer wieder das die Dinger mal eben so abfackeln.

Dann entsorge Dein SMART Phone, Tablet und so weiter. Die Gefahr besteht bei allen neuen Technikerrungenschaften. Es gibt genug Videos von brennenden smart phones, ich sage nur Samsung. Natürlich verbrennen Menschen auch in Fahrzeugen mit fossilen Treibstoffen oder Flugzeugen, aber das ist vermutlich gerade nicht auf der Liste der Gegner der E-Mobilität ...:rolleyes:

housemeister1980 05.10.19 11:45

Ja klar vergleich einen Mini Akku mit einem riesen Akku.
Brennen tun beide schon klar, und Handys und co gibt es ja nun schon paar Jahre, aber man holt sich so halt immer mehr gefahren Quellen ins Eigenheim und in die Garage.

Bady23 05.10.19 11:52

Zitat:

Zitat von MunichEast (Beitrag 35451033)
aber das ist vermutlich gerade nicht auf der Liste der Gegner der E-Mobilität ...:rolleyes:

Wie kommst du darauf? Vorallem bei jemanden der selbst ein E-Bike besitzt. :rolleyes:

Ist es nicht verständlich das man über die Gefahren Informiert sein möchte?
Die Hersteller geben ja auch keine Infos darüber.
Irgendwo konnte ich mal Lesen das jemand die Autohersteller anschrieb was man im Falle eines Akkubrandes selbst tun kann um das Fahrzeug zu Löschen, Antworten dazu gab es keine.

Es sollte doch sichergestellt werden das die Feuerwehren für die wachsende Menge an E-Fahrzeuge gerüstet ist.
Und damit meine ich auch die ganzen Freiwilligen Feuerwehren.
In meiner Gegend sind sogar noch IFA W50 DDR Fahrzeuge im Einsatz um mal zu verdeutlichen wie der stand der Ausrüstung ist.
So einen Kühlcontainer wird man hier in 50km Umkreis auf keinen Fall bekommen.

Noch sind es wenige Fahrzeuge, aber wenn mehr auf die Straße kommen dann muss auch geklärt sein was im falle eines Unfalls zu tun ist.

AmateurClips4U 05.10.19 11:54

Zitat:

Zitat von housemeister1980 (Beitrag 35451143)
Ja klar vergleich einen Mini Akku mit einem riesen Akku.

Das ist der natürliche Beissreflex sobald jemand was gegen die grüne,heile Welt schreibt, bzw. irgendwas deren Ideologie infrage stellt.

Zitat:

Zitat von Caplan (Beitrag 35448449)
Moechte nicht wissen , wie es ist, wenn 3-5 Fahrzeuge in einer Szenerie davon betroffen sind.

Dann benötigt man eben 3-5 solcher Container :p

Rukashi 05.10.19 13:41

@MunichEast
Bei Themen die außerhalb deiner Kompetenz liegen solltest du nicht argumentieren. Einen Auto Akku mit einem Smartphone oder Tablet Akku zu vergleichen ist vollkommener Unsinn, auch im Hinblick auf die Gefahr die vom jeweiligen Akku ausgeht.

Nehmen wir das aktuellste Iphone 11 Pro Max das wiegt inkl. Akku 226g. Das größte Ipad Pro inkl allem Schnickschnack 633g. Wohl gemerkt nicht alles reiner Akku. Ein E-Bike Akku hat gut und gerne schon mal 5kg und der Akku allein bei einem VW E-Up also einem kleinen E-Flitzer beträgt beachtliche 230kg.

Wie kommst du darauf da ein Verhältnis ziehen zu wollen?
Was du mit deinem Vergleich zwischen Autos und Flugzeugen auf fossiler Basis bezwecken möchtest erschließt sich mir nicht, auch das hat weder Hand noch Fuß noch Bein noch Kopf. Ein normales Auto brennt in den allermeisten Fällen langsam ab und eine eintreffende Feuerwehr oder falls parat ein Feuerlöscher kann den Brand gut bekämpfen. Bei einem E-Fahrzeug gibt es mehrere Problematiken: Der Brand selbst, der Akku sowie Säuren und andere angenehmen Stoffe die entstehen, sowie das Problem, das ein löschen selbst mit Gefahren verbunden ist. Wenn es richtig blöd kommt kann der ganze Wagen dir ein elektrisches Gefühl bescheren (mittlerweile ist das Risiko dafür sehr gering, dennoch). Deine Überlebensaussichten eingeklemmt oder bewusstlos im brennenden E-Auto sind erheblich niedriger als in einem konventionellen brennenden Auto.

Sollte nicht unerwähnt bleiben, dass man dem Klimaschutz zur Liebe auf ein Kältemittel umgestellt hat, dass brandgefährlich und hochproblematisch ist (Flusssäure).


------------------------------------------------------------------------
Ich gehe davon aus da nichts weiter im Text steht, der Fahrer hat überlebt, Glück gehabt.
Eine Frage die ich mir allerdings oft stelle ist, wie schafft man es seinen Wagen gegen einen Baum zu setzen, im Winter von mir aus oder wenn der Vordermann sich dazu entschieden hat seine Ölwanne inkl. Tank auf der Straße zu verteilen.

MunichEast 05.10.19 14:16

Es ist wirklich amüsant, wie die Nutzer sich als ahnunglos darstellen. Episch wird gegen die E-Mobilität angeschrieben und hier natürlich nicht ! ;)

Ich soll nichts schreiben, wenn es außerhalb meiner Kompetenz liegt ? Würden das gewisse Schreiberlinge tun, wäre das Forum ein ruhiger Ort ! ;)


Einen Auto Akku mit smart phone Akku zu vergleichen ist vollkommener Unsinn ? Mitnichten, wenn einige hier eine erhöhte Brandgefahr suggerieren wollen ist der Hinweis auf brennende Samsung Akkus nicht unsinnig.

Besonders dramatisch fand ich den Stop der E-Mobilität anzumahnen weil Feuerwehren nicht gut genug gerüstet sind.
Auch wenn die Töne vernünftig klingen sollen, es ist das alte Lied, welches hier gesungen wird. Wenigstens hat niemand die Vögel mordenden Windräder aufgeführt ! ;)

Wornat1959 05.10.19 14:44

Um mal etwas mehr Hintergrund zu geben ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung:
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Zitat:

[...]
Das ist auch ein Ergebnis einer Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF) und des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) in München. "Wären Brandfälle mit Lithium-Ionen-Akkus keine Ausnahme, dann müssten wir längst bei Flügen alle unser Handy abgeben", sagt Björn Maiworm, bei der Feuerwehr München zuständig für das Thema Brandschutzprüfung.

[...]
Man stelle sich mal vor so ein Handy-Akku explodiert im Flugzeug ... der Vergleich von MunichEast ist überhaupt kein Unsinn ...

Ansonsten ergänze ich mal zwei Feuerwehrartikel:
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Zitat:

[...]
Sie stecken in der Zahnbürste, im Smartphone und im E-Bike: Lithium-Ionen-Akkus. Die Technologie ist inzwischen so allgegenwärtig, dass jede Feuerwehr früher oder später damit rechnen kann, einen Lithium-Ionen-Brand bekämpfen zu müssen. Leider weit verbreitet ist der Mythos, dass Brände von Lithium-Ionen-Akkus quasi „unlöschbar“ seien.
[...]
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
Zitat:

Lithium-Ionen-Akkus stecken in einer Vielzahl von elektrischen Geräten und stellen die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung bisweilen vor Probleme. Dabei sind Brände von Lithium-Ionen-Akkus ebenso beherrschbar, wie jeder andere Brand auch. Der DFV und die AGBF haben eine aktualisierte Fachempfehlung erarbeitet. [[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]] Die Feuerwehr München hat außerdem ein kurzes Erklärvideo mit den wichtigsten Punkten rund um das Thema erstellt.

(YouTube-Video: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...])

Melvin van Horne 05.10.19 19:03

Moin,

Akku hin oder her. Um mobil solch große Energiemengen verfügbar zu haben muss eine hohe Dichte her. Das ist, wenn diese dicht gepackte Energie unkontrolliert freigesetzt wird immer gefährlich. Und das gilt unabhängig davon welche Art der Energieversorgung man wählt. Wir wissen das nicht mehr. Aber es hat viele Tote und gewaltige Sachschäden gekostet bis wir Benzin und Diesel so sicher handhaben konnten wie wir es heute können. Ich möchte nicht wissen wie viele Menschen zum beispiel elendig ums Leben gekommen sind bis man diese Klappe erfunden hat die verhindert das aus auf dem Dach liegenden Autos Benzin ausläuft.

Im Moment erfolgt die Umstellung unserer Mobilität. Sowas kann nicht ohne Pleiten abgehen. Wir werden explodierende Wasserstoffautos, unlöschbar brennende Akkufahrzeuge und was weiss ich noch alles erleben.

Probieren wir etwas aus. Versuchen wir doch mal eine große technische Erfindung zu finden bei deren Einführungen es keine Pleiten, Hopplas, Tote oder sonstwas gab.

Stellen wir uns vor, diese Art zu denken hätte es schon vor 200 Jahren gegeben. Würden wir dann diskutieren wie gefährlich ein Pferdetritt ist und das man das Reiten und diese Kutschen nicht doch besser verbieten sollte?

Bluejeans4 06.10.19 10:32

Zitat:

11.000 Liter Wasser für brennenden Tesla
ich falle vom glauben ab. so viel wasser, das hierfür aufgewandt wird. :(

ich bin jetzt überzeugt das ich mir kein e-auto zulegen werde, um versuchskanninchen für die industrie zu spielen. vielleicht sollte man einfach noch ein paar jahre weiter forschen, wie man das mit den brennenden auto akkus besser in den griff bekommt, bevor es wirklich tote gibt.

MunichEast 06.10.19 10:43

Zitat:

Zitat von Bluejeans4 (Beitrag 35458689)
i...vielleicht sollte man einfach noch ein paar jahre weiter forschen, wie man das mit den brennenden auto akkus besser in den griff bekommt, bevor es wirklich tote gibt.

In einem Punkt hast Du recht. Gerade Tesla wurde schnell und auf Leistung entwickelt. Elon Musk wollte das beste E-Auto bauen und es zeigten sich dadurch viele Probleme. Das Tesla in Deutschland die Zulassung bekam hatte mich auch verwundert. Mit Gewalt Bestwerte in der Reichweite und Beschleunigung bedeutet Abstriche und Risiken eingehen.

Bluejeans4 06.10.19 15:07

Zitat:

Zitat von MunichEast (Beitrag 35458770)
In einem Punkt hast Du recht. Gerade Tesla wurde schnell und auf Leistung entwickelt. Elon Musk wollte das beste E-Auto bauen und es zeigten sich dadurch viele Probleme.

bei den anderen e-autos wird es nicht viel anders sein. und wen jedesmal 10.000 liter wasser verbraucht werden zum löschen, ist das sehr umweltschädigend. aber es muss ja auch schnellstmöglich der markt mit e-autos überschwemmt werden.

MunichEast 06.10.19 15:17

Zitat:

Zitat von Bluejeans4 (Beitrag 35460552)
... und wen jedesmal 10.000 liter wasser verbraucht werden zum löschen, ist das sehr umweltschädigend

In der Umweltschädlichkeit bei Unfällen macht sich Verbrenner nicht besser ! Was glaubst Du wie Grundwasserschädigend Benzin und Motoröl ist ? ;)

Da komnt das E-Auto besser weg, da die Flusssäuren keine nennenswerten Probleme verursachen, bedingt durch die Verdünnung beim runterkühlen.

Im Grundsatz brennen Elektroautos nicht häufiger als Verbrenner, sogar eher seltener.

housemeister1980 06.10.19 20:09

Zitat:

Zitat von MunichEast (Beitrag 35460633)
Im Grundsatz brennen Elektroautos nicht häufiger als Verbrenner, sogar eher seltener.

Das passt leider hinten und vorne nicht.
Oder fahren jetzt auf den Straßen genau so viele E-Autos wie Verbrenner?

MunichEast 06.10.19 20:31

Zitat:

Zitat von housemeister1980 (Beitrag 35462594)
Das passt leider hinten und vorne nicht.

Objektiv oder subjektiv ? ;)

Zitat:

Trotz aller potenziellen Gefahren: Statistisch brennen E-Autos bei weitem seltener als Benziner und Diesel. Beim klassischen Auto gelten 90 Fahrzeugbrände pro eine Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Laut einer Statistik der amerikanischen Autobahnfeuerwehr kommt Tesla nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer. Eine andere Untersuchung von 2018 setzt die brennenden Stromer nicht ins Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern, sondern zur Zahl der Autos insgesamt. Sie zählte 21 brennende Elektroautos; das waren 20 Mal weniger Brände als bei Benzin- und Dieselautos. Die Aussagefähigkeit solcher Statistiken ist zwar wegen der geringen Zahl der Brände bei E-Autos noch nicht sehr gut. Gefährlicher als Benziner scheinen sie aber keinesfalls zu sein, eher im Gegenteil.[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
Die neue elektrische Motorisierung der Autos ist noch nicht lange im breiten Verkauf. Es wird weitere Entwicklungssprünge geben, Melvin erwähnte es ähnlich.
Die häufigen genannten Vorbehalte gegen E-Autos sind selten sachlich und ähneln eher einem Hexenprozess ! ;)

Melvin van Horne 06.10.19 21:11

Moin,

bloss noch mal was zum Vergleich Autoakku vs. Handyakku. Mein Auto trage ich nur selten 4 cm von meinen Eiern entfernt.

P.S. Die Chicago Bears haben eine Interception geworfen. Das dürfte es für die Raiders gewesen sein. Da steigt meine Laune doch schlagartig. Seht zu wie ihr damit fertig werdet!

csesraven 06.10.19 22:32

Zitat:

Zitat von Bluejeans4 (Beitrag 35460552)
bei den anderen e-autos wird es nicht viel anders sein. und wen jedesmal 10.000 liter wasser verbraucht werden zum löschen, ist das sehr umweltschädigend. aber es muss ja auch schnellstmöglich der markt mit e-autos überschwemmt werden.

Warum ist das umweltschädigend? Wenn ich 1 Million Liter brauche um meinen Garten zu wässern, ist das dann umweltschädigend?

Höchstens, wenn das Wasser danach komplett kontaminiert ist. Ist es das?

Melvin van Horne 06.10.19 23:10

Moin,

Zitat:

Zitat von csesraven (Beitrag 35463331)
... 1 Million Liter brauche um meinen Garten zu wässern, ist das dann umweltschädigend?

Nein. Das besagt nur, das Du einen eher kleinen Garten hast.

Mein Grundstück ist so groß das ich einen Vormittag brauche um es mit dem Wagen zu umrunden.
Ja, so ein Auto hatte ich auch mal!

Grüße aus MV. Wo die Leute noch Platz zum Leben haben! :D

Schmicky 07.10.19 00:49

Frage mich gerade, ob wir in Amerika sind oder in Deutschland?

Wenn ich mir die zahlreiche Deutschen Artikeln anschaue, wo es um E-Auto gehen, die einen Kurzschluss in der Batterie aufweisen, (brennend dabei) ohne das der Besitzer davon was wissen, frage ich mich ernsthaft, wie sicher die "Teile" sind.

und das sind mehr wie 2 Auto und keine Tesla.

Zwar ist das richtig, das die Statistik besagt, das E-Auto seltener brennen, man darf aber auch nicht vergessen, wie viele zugelassen Benziner/Diesel und dazu im Gegensatz E-Autos gibt. (In Deutschland)

Flensburg Zulassungen 09.2019

Zitat
Zitat:

61,4 Prozent der Neuwagen waren mit einem Benzinmotor ausgestattet (-2,0 %), 30,2 Prozent waren Dieselfahrzeuge (-8,2 %). 19.852 Pkw und damit 6,3 Prozent waren Hybride (+55,1 %), darunter 3.120 Plug-in-Hybride (-9,1 %/1,0 %). Die Neuzulassung von 5.001 Elektrofahrzeugen bescherte ein Plus von 103,5 Prozent. Ihr Anteil betrug 1,6 Prozent. Mit Flüssiggasantrieb waren 976 Pkw ausgestattet (+183,7 %/0,3 %), die Erdgasvariante fand sich in 710 Pkw (-45,5 %/0,2 %).
Der Artikeln dazu. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] (Tabelle mit anschauen nur von 09.2019)

[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], wird hier angegeben, wieviele E-Auto in Deutschland herum fahren. Ein Tropfen auf einen heißen Stein ........wenn man mich fragt ............

Über 50 Millionen [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] (PKW 47 Millionen)

Zurück zum Thema.
Die Container-Lösung ist keine schlechte Idee

housemeister1980 07.10.19 12:15

Also fährst du mit deinem Auto auch nicht?
Schon mal überlegt du hast einen Unfall und das Auto fängt an zu Brennen?

Dann lieber das Handy an den Eiern.




Zitat:

Zitat von Melvin van Horne (Beitrag 35462936)
Moin,

bloss noch mal was zum Vergleich Autoakku vs. Handyakku. Mein Auto trage ich nur selten 4 cm von meinen Eiern entfernt.

P.S. Die Chicago Bears haben eine Interception geworfen. Das dürfte es für die Raiders gewesen sein. Da steigt meine Laune doch schlagartig. Seht zu wie ihr damit fertig werdet!


Melvin van Horne 07.10.19 16:07

Moin

Zitat:

Zitat von housemeister1980 (Beitrag 35466365)
Schon mal überlegt du hast einen Unfall und das Auto fängt an zu Brennen?

Dann steige ich aus und jammere lauthals um das Bier im Kofferraum. Den Rest erledigen Feuerwehr und Versicherung.

Wir Menschen bestehen zu 70 % aus Wasser. Wir sind also im Grunde nichts weiter als Salatgurken mit Wahlrecht und Internetanschluss. Diese Tatsache sorgt auch dafür, dass wir dem Feuer nur einen begrenzte Zeit widerstehen können. Wenn ich nun einen Unfall erleide und nicht mehr aussteigen kann, dann bleibt von mir nach kurzer Zeit nur noch "Schmorgurke" übrig.
Das ist unabhängig davon ob es sich um eine Elektro- oder ein Benzinfeuer handelt. Der Unterschied ist nur die Brenndauer meiner Leiche. Ich gebe ehrlich zu das die Frage "wie lange brennt Dein Wanst nach deinem Tod" bisher nicht auf meiner "Macht mir Sorgen" Liste steht. Und ich glaube, sie kommt da auch nicht drauf. Ganz im Gegensatz zum Wohlergehen und der Glühdauer meiner Klöten. Der Gedanke beschäftigt mich schon. ;)

Wen die "Vernunft" dazu bringt aus Angst vor dem Feuer kein Elektroauto zu benutzen sollte sich die nächste Fahrt in einem Verbrenner gründlich überlegen.

Zitat von [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Pro Jahr brennen rund 15.000 Verbrenner auf Deutschlands Straßen ab. Werden auch kleinere Schäden durch Schmorschäden usw. berücksichtigt, liegt die Zahl bei ca. 40.000 Autos pro Jahr.

Den nächsten Satz in dem Artikel lasse ich mal weg. Ich habe gerade keinen Bock auf das Goebbelszitat.

Zitat:

Zitat von housemeister1980 (Beitrag 35466365)
Dann lieber das Handy an den Eiern.

Vorsicht mit solchen Äusserungen! ;)

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Rukashi 08.10.19 12:10

Zitat:

Zitat von MunichEast
Ich soll nichts schreiben, wenn es außerhalb meiner Kompetenz liegt ?

Du sollst nicht argumentieren. Nicht mehr und nicht weniger.

Zitat:

Zitat von MunichEast
Einen Auto Akku mit smart phone Akku zu vergleichen ist vollkommener Unsinn ? Mitnichten, wenn einige hier eine erhöhte Brandgefahr suggerieren wollen ist der Hinweis auf brennende Samsung Akkus nicht unsinnig.

Der Fehler befand sich in der Ladeelektronik der Smartphonebatterie. Wenn also selbst bei einem Hersteller der sehr viel Know-How in dem Bereich der Akkutechnik mitbringt ein solcher Fehler unterlaufen kann und das Ausmaß durchaus beachtlich ist, wie ist es dann, wenn einem Autohersteller ein solcher Fehler unterläuft?

Zitat:

Zitat von MunichEast
Besonders dramatisch fand ich den Stop der E-Mobilität anzumahnen weil Feuerwehren nicht gut genug gerüstet sind.
Auch wenn die Töne vernünftig klingen sollen, es ist das alte Lied, welches hier gesungen wird.

Dann Framing in Ehren: Wo genau steht hier in dem Thema, dass man die E-Mobilität stoppen soll?

Zitat:

Zitat von MunichEast
Wenigstens hat niemand die Vögel mordenden Windräder aufgeführt !

Faktisch hast du dies gerade getan, obwohl kein Anlass dazu Bestand.

Zitat:

Zitat von Wornat1959
Man stelle sich mal vor so ein Handy-Akku explodiert im Flugzeug ... der Vergleich von MunichEast ist überhaupt kein Unsinn ...

Macht das bitte unter euch aus: Entweder solche Akkus sind problematisch, dann ist die Kritik an den E-Autos durchaus berechtigt oder sie sind es nicht, dann ist ein Handy-Akku im Flugzeug vollkommen unproblematisch und fragwürdig, warum Airlines schon seit längerer Zeit erheblich Sicherheitsbestimmungen zu Akkus aufweisen. Im Übrigen war dies schon mehrfach der Fall, glücklicherweise ohne größeren Schäden die dabei entstanden sind.


Kritik an den Akkus zu haben ist wichtig und berechtigt. Genauso wie man Turbinen in Flugzeugen kritisieren kann. Alles sicherheitskritische bzw. relevante muss kritisiert werden, denn nur so kann sichergestellt werden, dass der Fehlervektor irgendwann so klein ist, damit man beim verlassen des Hauses einem höherem Risiko aussgesetzt ist von einem aus der Luft fallenden Klavier erwischt zu werden, als bei einem Unfall mit E-Auto.

Es wird noch viel Forschung in diesem Bereich betrieben werden und sobald endlich der Durchbruch in der Akku Technologie erreicht wurde, sind derlei Themen ohnehin Schnee von Gestern.

Ich selbst halte das Risiko für die Akkus überschaubar, woher die Vorbehalte gegenüber dieser Technologie kommen ist leicht nachvollziehbar. Diese Menschen holt man allerdings nicht ab, wenn man sie vergrault und nicht ernst nimmt, sondern in dem gezeigt wird die Kritik wird ernst genommen und man unternimmt etwas dagegen.

MunichEast, anstatt immer mit der Keule zu schwingen, hole die Leute da ab wo sie sind und überzeuge sie durch Empathie, schwarz weiß denken führt immer nur zur Spaltung.

Ich bin mir sicher die Reaktion von housemeister wäre anders ausgefallen, wenn deine Antwort in folgende Richtung gegangen wäre.

"Du hast Recht Akkus sind ein extrem kritischer Punkt bei E-Autos. Aus diesem Grund forschen und experementieren die Hersteller mit einem erheblichen Aufwand um die bereits relativ sicheren Akkus noch sicherer zu machen. Die Statistiken zeigen bereits heute, dass das Risiko der Brandentwicklung von E-Autos vergleichweise gering ist und der Mythos der Unlöschbarkeit der immer noch in den Köpfen der meisten vorherrscht in der Realität keinen Bestand hat, da die Feuerwehren ihre allgemeinen Handlungspläne nicht verändern mussten."


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