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28.02.18, 23:30
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Super Moderatorin
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Hope Hicks Trumps Kommunikationschefin will Amt niederlegen
Zitat:
Die erst vor wenigen Monaten ernannte Kommunikationschefin des Weißen Hauses, Hope Hicks, will in den nächsten Wochen ihr Amt niederlegen. Das teilte die Sprecherin des US-Präsidenten mit. Sarah Sanders nannte dabei keine Gründe für den Rücktritt. Auch Präsident Donald Trump bestätigte am Mittwoch entsprechende Medienberichte von CNN und "New York Times".
"Ich werde sie an meiner Seite vermissen, aber als sie mich bezüglich anderer Berufsaussichten kontaktierte, habe ich das vollends verstanden", heißt es in einer Erklärung Trumps. "Ich bin sicher, wir werden in der Zukunft wieder miteinander arbeiten." Ivanka Trump schrieb via Twitter, Hicks werde "geliebt und bewundert" von allen, die sie kennen.
Am Dienstag hatte Hicks in einer neunstündigen Vernehmung vor dem Geheimdienstausschuss Fragen zur Russlandaffäre beantworten müssen. In der Affäre geht es um mögliche illegale Kontakte von Trumps Wahlkampfteam nach Moskau. Hicks habe Fragen über die Zeit zwischen Wahl und Amtsantritt Donald Trumps beantwortet. Zu ihrem Job und ihrem Einfluss für die US-Regierung schwieg die 29-Jährige allerdings. Hicks zufolge sei ihr das geraten worden.
Laut einem Bericht der "New York Times" hatte Hicks schon länger überlegt, ihren Posten zu verlassen. Ihr Job habe sie zu einem der mächtigsten Menschen in Washington gemacht und es gebe nie einen perfekten Moment, um zu gehen, sagte sie demnach laut Mitarbeitern des Weißen Hauses.
Hicks war im August 2017 von Trump zur Kommunikationschefin ernannt worden. Zuvor hatte ihr skandalumwitterter Vorgänger Anthony Scaramucci nach nur zehn Tagen im Amt gehen müssen. Scaramuccis Berufung wiederum hatte Sean Spicer, Regierungssprecher und Kommunikationschef in Personalunion, zum Rücktritt bewogen. Auch dessen Vorgänger, Mike Dubke, war nach nur drei Monaten gegangen.
Die Rolle einer Kommunikationsdirektorin ist anders als die einer Pressesprecherin. Während Trumps Sprecherin Sarah Sanders Briefings und Pressekonferenzen gibt, soll eine Kommunikationschefin dafür sorgen, dass aus dem Weißen Haus eine einheitliche Botschaft kommt.
Hicks arbeitet bereits seit Längerem für Trump und hatte auch Öffentlichkeitsarbeit für sein Wahlkampfteam gemacht. Sie gehörte bisher als eine von ganz wenigen Personen, die nicht zu seiner Familie gehören, zu Trumps innerstem Kreis.
Lange Zeit arbeitete Hicks fast vollständig hinter den Kulissen. Trump hatte Hicks einst als eine "weitere Tochter" bezeichnet. Ihre Beziehung zur Familie begann, als sie als Model für die Modelinie von Trumps Tochter Ivanka arbeitete.
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