[Slazer23]

Tragödie in St. Stefan ob Leoben: Nachdem ein Frühpensionist in der Diele seines Haues verblutet war, verdurstete seine pflegebedürftige Lebensgefährtin im Wohnzimmer nebenan.

Es war ein qualvoller Tod: Zwei bis drei Tage lang dürfte ihr Martyrium gedauert haben. Montagabend starb die 51-jährige Gabriele S. aus St. Stefan ob Leoben vor den Augen des Notarztes. Die schwer gehbehinderte, pflegebedürftige Frau war neben ihrem toten Lebensgefährten Friedrich Sch. (54) völlig ausgetrocknet. Montagabend, 18.55 Uhr: In der Polizei-Bezirksleitzentrale in St. Michael geht ein Notruf ein. Am Apparat ist eine Freundin eines Paares, das zurückgezogen in einem Haus in St. Stefan ob Leoben wohnt: Gabriele S. und Friedrich Sch. "Ich fürchte, da ist etwas passiert", teilt die Anruferin den Polizisten mit.
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Gerichtsmedizinerin Regina Gatternig obduziert die beiden Leichen und stellt fest, dass keine Gewalteinwirkung vorliegt. Friedrich Sch. wollte im Keller den Ofen einheizen, als ihm eine Ader platzte. Er konnte sich noch über die Stiege ins Vorhaus hinauf schleppen, brach dort aber zusammen und verblutete.

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[Sâilence]

Wenns scheiße läuft, dann richtig..oder wie ging der spruch

Echt traurig sowas...

[radiergummi12]

klar ist dass traurig , aber ausser einer gehbehinderung hatte die alte frau sicher noch eine andere krankheit . denn zum telefon oder wenigstens zur tür kann man immer hinkommen , und wenns nur kriechen ist . um hilfe schreien konnte sie anscheined auchnicht....

ah okay , dass leuchtet ein

[Slazer23]

@radiergummi12
Dazu steht mehr in der Quelle

Die Frau konnte sich nur noch mit einem Rollator fortbewegen und soll das Haus schon seit Monaten nicht mehr verlassen haben. S. hob den Hörer zwar ab, war am Telefon aber nicht zu verstehen. Am Abend versuchte es die Freundin noch einmal. Aber diesmal hob niemand mehr ab.

[rata1]

wirklich sehr traurig und wenn ich bedenke das meine eltern 14jahre älter sind will ich schon garnicht mehr drüber nach denken...