Die norwegische Browserschmiede Opera hat heute eine Beta der Version 11.10 des gleichnamigen Browsers veröffentlicht. Diese trägt den Codename "Barracuda" und soll zumindest eine Eigenschaft der bekannten Raubfische mitbringen.
In einer Pressemitteilung zur Beta von Opera 11.10 heißt es, dass sich Barrakudas nahezu unbemerkt durch das Wasser bewegen. Der Browser soll sich durch das unbemerkte Herunterladen des Flash-Plugins auszeichnen. Besucht man eine Website, die den Flash Player voraussetzt, lädt Opera das Plugin auf Wunsch selbstständig im Hintergrund herunter und installiert es.
Die Entwickler haben diverse Verbesserungen an der Schnellwahl (Speed Dial) vorgenommen. Darüber hatte man bislang Zugriff auf eine begrenzte Anzahl von häufig besuchten Websites. Ab sofort gibt es dabei kein Limit mehr. Je nach gewählter Zoom-Stufe kann man auch 5-reihige Layouts noch gut erkennen. Wie das aussieht, demonstrieren die Entwickler in einem Video, das wir in diese Meldung eingebettet haben.
Auch unter der Haube bringt Barracuda einige Neuerungen mit. So hat man den Kern des Browsers optimiert, so dass er nun noch schneller sein sollte. Zudem wird das von Google angebotene Grafikformat WebP unterstützt. Aus CSS3 werden nun Gradienten und mehrspaltige Layouts korrekt dargestellt. Zudem gibt es Support für das Web Open Font Format (WOFF).