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Nach der Attacke auf eine Frau durch einen unbekannten Radfahrer am Montag in der Lobau sind weiter viele Fragen offen. Der Mann hatte vollkommen aus dem Nichts die 42-jährige Spaziergängerin mit einem Messer verletzt. Eine Fahndung blieb bis jetzt erfolglos.

Der Verdächtige wurde als 35 bis 40 Jahre alt, 1,80 bis 1,90 Meter groß und mit eher dunklerem Teint beschrieben. Zum Tatzeitpunkt hatte der Mann eine dunkle Stoppelglatze und einen Dreitagebart. Er trug durchwegs dunkle Kleidungsstücke und einen dunklen Rucksack. Eine Fahndung mit Unterstützung der Polizeidiensthundestaffel blieb vorerst erfolglos.

Die Frau machte gerade auf dem Josefsteg Fotos. Der Mann fuhr an der 42-Jährigen vorbei, blieb dann plötzlich stehen, stieg von dem Rad ab, zog das Messer und attackierte die Frau. Danach flüchtete der Verdächtige, eine Fahndung verlief negativ. Das Opfer erlitt nicht lebensgefährliche Wunden im Gesicht und am Oberkörper.

Weiterer Zeuge

Die 42-Jährige befand sich am Dienstag laut Polizei weiterhin in Spitalsbehandlung. Sobald es ihr besser geht, werde sie erneut einvernommen. Unmittelbar nach der Tat machten sie und ein Ehepaar, das den mutmaßlichen Täter durch lautes Schreien in die Flucht geschlagen hatte, jedenfalls dieselben Aussagen.

Laut Polizei gibt es auch einen weiteren Zeugen. Er will den Tatverdächtigen bei sich vorbeifahren gesehen haben. Die Polizei sucht weiter nach jedem noch so kleinen Hinweis, der die Tat klären könnte. Ob die 42-Jährige den Steg in der Lobau öfter besucht hat, konnte die Polizei nicht sagen. Sie sei auf jeden Fall keine Anrainerin.

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