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Atomausstieg ist laut Habeck unumkehrbar
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Mehrheit der Deutschen dagegen
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Supi! Stattdessen zerlegen die Amis Alaska und schippern das Gas um die halbe Welt, damit´s dann hier verbrannt wird. Grüne Politik <3
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Ich bin ziemlich überzeugt, dass in Deutschland 2011 auch nur ein geringer Anteil der Bevölkerung sich Sorgen wegen Fukushima und vegleichbaren Ereignissen hierzulande gemacht hat.
Dem GAU dort war ein Tsunami und Erdbeben vorausgegangen. Wie hoch die Gefahr für vergleichbare Rahmenbedingungen hier ist, kann sich jeder an fünf Fingern abzählen. Hättest du damals n Volksentscheid zum Atomausstieg gemacht, wären da auch keine 60% dafür gewesen- meine persönliche Einschätzung. Heute, wo sich in den letzten Jahren Energiekonzerne dumm und dusselig verdient haben und die Bevölkerung es bezahlen musste und weiter muss, ist die Akzeptanz nochmals deutlich geringer, unter anderem auch, weil ein Super-GAU als irgendwie nur theoretisch mögliches Ereignis wahrgenommen wird. Die meisten Menschen zerbrechen sich eben nicht den lieben langen Tag den Kopf was sein könnte während sie das Gefühl haben, dass ihnen jemand ihren "wohlverdienten" Wohlstand wegnehmen will. |
Die meisten Menschen raffen auch nicht, dass sie sehr viel Geld für diese Atomkraftwerke zahlen und noch zahlen werden. Selbst wenn diese vom Netz gehen.
Kein Land nutzt Atomkraft weil sie günstig ist. |
Moin,
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Man lässt unsere Atomkraftwerke aus den bekannten Gründen abschalten. Die Ukraine hält an der Atomkraft fest. Und, so Robert der Wunderliche: „das ist auch in Ordnung, so lange die Dinger sicher laufen. Die sind ja gebaut.“ Aha. Aber Robbi, das waren unsere doch auch. Und wenn es bei uns nicht in Ordnung war, warum ist es das dann in der Ukraine? Eine Erklärung wäre, dass er hofft, dass eins von den ukrainischen AKW explodiert, die Ukraine in eine radioaktive Pfütze verwandelt, uns so dass leidige Problem mit dem Ukrainekrieg vom Hals schafft und den Zustrom ukrainischer Flüchtlinge auf diese Weise beendet. Das wäre doch mal ein schöner Erfolg. Das klingt natürlich ziemlich fies. Aber ich habe einfach mal mutig vorausgesetzt, dass diesen Äusserungen von Robbi dem seltsamen überhaupt Überlegungen zu Grunde liegen. Wer auch so mutig ist, kann gerne alternative Erklärungen liefern. Mir fällt da nichts ein. Ich fasse zusammen. Wir haben einen Bundeskanzler der, wenn es nicht um dubiose Geldgeschäfte geht nicht in Erscheinung tritt. Dann haben wir einen Wirtschaftsminister, dessen Meinung zu Fragen von Sicherheit und Umweltverträglichkeit von Atomkraftwerken offenbar stark davon abhängt, wo er sich gerade befindet. Wir sollten ihn mal während einer Chinareise zu Kohlekraftwerken fragen. Und wir haben eine eine Aussenministerin bei der wir froh sein müssen, wenn sie ihre Aussenpolitik darauf beschränkt Leuten, die sie offenbar für minderbemittelte Eingeborene hält zu erklären, wo sie ihr Scheisshaus hinbauen sollen. Das ist zwar peinlich aber immer noch besser, als wenn sie wieder einmal sprachlich implodiert und einer von einem wahnsinnigen geführten Atommacht den Krieg erklärt. Dazu haben wir eine Innenministerin, die ihren Job nur in Teilzeit erledigt. Das hört sich schlecht an, ist aber bei genauerem hinsehen eine gute Sache, weil sie so wenigstens nicht ihre gesamte Kraft zum anrichten weiterer Schäden verwenden kann. Es muss oft erst schlechter werden, bevor es besser werden kann. Aber das das Tal durch das wir gehen müssen so tief ist, das hätte ich nicht gedacht. Es geht in diesem Thread relativ friedlich zu. Hätte unser Finanzminister die exakt selben Worte über deutsche Atomkraftwerke gesagt, wäre das wohl nicht so. Oder? |
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Zur Sicherheit der ukrainischen Kernkraft sage ich mal nichts, denn das Land befindet sich im Krieg befindet und das bereitet mir schon ernsthaft Sorgen. |
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Es ist einer von vielen Artikeln , ob diese nun in Printmedien oder per TV oder Radio verpackt und versendet werden, an die Empfaenger, die teils in den Gemuetern so langsam an teils wuetendem Gehoer, als auch verrauchendem Gehoer finden.
Es ist anscheinden mondaen eine ganze Posse an Handlungsbedarfstraengen zu verkuenden, die langsam die Leute hochprozentig mit Kopfschuetteln nur noch wahrnehmen. In unserer Stadt wurde z.B. verkuendet, das eine -Bundestrasse- versuchsweise fuer mehrere Wochen im Sommer gesperrt werden soll, damit eine Fussgaenger oder sagenwir, Flaniermeile, entstehen soll. Eine Hauptverkehrsader, die recht " alternativlos" zu bezeichen ist, unabhaengig davon, das die Hauptgeschaeftsstrasse ist, das nur nebenbei Bundestrasse?sperren?? Initiiert von eine Personengruppe von 7 wirren Leuten. Da unser Buergermeister sich zwar nicht mehr der Doppelnamengeschichte bedient, alternativ sich aber als Gruen / Schwarz beheimatet ausgiebt, nimmt dieser die Idee auf und eine Woche spaeter nimmt das Thema medial Fahrt auf im Sinne Diesen. Als das da im Autoradio erklingt: Mit ueberwaeltigender Mehrheit, konnte man bei der Bevoelkerung ein Gutheissen dieser Idee vernehmen. Ein Satz, der sich einreiht, ob nun auf, hier, kommunaler der im weiteren Bereich, auf Länder & Bundesebene Reaktion allgemein: Ach was?! Diese Storyline ist seit einiger Zeit irgendwie das Patentrezept, Einsichten zu etablieren; thematisch uebergreifend in alle moeglichen Situationen. Wer jetzt nun bei wem kopiert, ist egal. Grundsaetzlich ist ja schon bekannt, das renommierte Umfrageinstitute, aus 1002 Teilnehmern schon budnesweite Befuerwortungen und Ablehnungen genau als Querschnitt der Gesamtbevoelkerung generieren koennen. Warum also das ganze nicht " verfeinern" Im Moment erzuernen sich die Gemueter aus Wirtschaft und Politik gegeneinander, was nun mit der Abschaltung zu erwarten ist. Die Einen fordern, relativ bedingungslos, grundsaetzlich alle energetisch Gewinnverfahren weiter in Position zu halten, bis eine nach Ihrer Einschaetzung, ausreichende Alternative zur Verfuegung steht; die anderen eben das Abschalten von: Was sicherlich nur schwerlich ermessbar ist, fuer die Meisten: Ueber welche Verbraeuche handelt es sich tatsaechlich, die gedeckt sein sollten, ausserhalb der jedweiligen eigenen Haushaltsrechnung? Das da Technologien hinterstecken, die man nicht mal eben, wie dien heimischen Fernseher, ein und auschalten kann, nach belieben, ist sicherlich bekannt. Mangels Sicherheiten und etablierten / installierten Alternativen, und oder der Kostenlandschaften, die sich vielleicht erahnen lassen ( ich weiss die KFW macht alles gruen), wird das noch lange Zeit ein Hin & Her bedeuten. Aber es gibt auch sinnige Saetze aus EU Verordnungen ( mal nicht aus deutscher Vorreiterfeder) Am Ende darf eine Umstellung auch weh tuen. |
Moin,
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Dann kam am 11.3.2011 der Unfall von Fukushima. Und am 28.3.2011 hat Frau Merkel den Beschluss vom 5.10.2010 zurückgedreht. Warum wohl? Weil sich Fragen der Versorgungssicherheit in diesen 170 Tagen dramatisch verändert haben? Natürlich nicht. Das sind parteipolitische Ausreden um unseren Wirtschaftsminister weniger blöd aussehen zu lassen. Merkel hat ganz klar darauf hingewiesen, dass unter dem Eindruck der Ereignisse von Fukushima die Risiken solcher Anlagen neu bewertet wurden und das diese Neubewertung sie zum beschleunigten Ausstieg aus dieser Risikotechnologie bewogen hat. Das kann man sich hier noch einmal angucken. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Frau Merkel erklärt, das Fukushima der erste Unfall war, der auf die Auslegung der Anlage und nicht auf menschliches Versagen zurückzuführen sei. Das bedeutet für mich nichts anderes als das sie bis zu diesem Zeitpunkt glaubte "Atomunfälle sind bei uns nicht möglich weil unserer Atomarbeiter nicht so blöd sind, wie die in der Ukraine (Tchernobyl) oder in den USA (Harrisburg). Nun hat sie erkannt, dass auch ein beim Bau der Anlage übersehenes Risiko zu einem Unfall führen kann. Und nun hat Robert wiederum eine Neubewertung vorgenommen. Atomkraft bleibt in Deutschland eine Risikotechnologie aus der man trotz im Vergleich zu Kohle besserer CO2 Bilanz, im Vergleich zu Gas besserer Versorgungssicherheit und im Vergleich zu erneuerbaren besseren Grundlastfähigkeit aussteigen will. In der Ukraine sieht das anders aus. Da rieseln zwar gelegentlich Granaten oder Raketen auf das Gelände deines AKW aber der Weiterbetrieb ist in Ordnung. Die Dinger sind ja nun einmal gebaut. Für mich sieht die Sache so aus. Wir haben uns 2011 entschieden, den Ausstieg aus der Atomenergie zu beschleunigen. Wir haben entschieden, diesen Ausstieg trotz des Krieges beizubehalten. Die Ukraine, Frankreich und einige andere Länder mehr, gehen einen anderen Weg. Darüber haben wir nicht zu entscheiden. Es wäre einfach besser gewesen, Harbeck hätte die Klappe gehalten anstatt zu wiederholten Male seine Unerfahrenheit und Unwissenheit herauszublöken. Natürlich wollte er nett sein, und die Ukrainer nicht kritisieren. Von einem Minister erwarte ich aber, dass er die Eier hat, auch Unangenehmes auszusprechen. Wenn er gerne der fröhliche und nette Li La Launebär sein möchte, bietet KiKa vielleicht einen Job, für den er besser geeignet ist. Für den Job des Wirtschaftsministers reicht das nicht. |
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Der Liebe Olli hat dazu gerade ein Video rausgehauen und ich gebe Olli vollkommen recht.
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Mehr will ich dazu nicht beitragen.Ich bin schon Tag für Tag am Kotzen,weil immer etwas neues dummes kommt. |
Danke für das Video @GrowJoe. Es ist sehr interessant und spiegelt genau das wieder, was mir seit der Ankündigung von Robert Habeck schon die ganze Zeit durch den Kopf geht. Der Herr weiß nicht, was eine Pendlerpauschale ist, er weiß nicht, was Insolvenz ist, weiß aber, dass die bisher aufgestellten Windräder und Solarpanels und die verbliebenen Kohlekraftwerke den gesamten Energiebedarf in ganz Deutschland decken, wenn erst einmal alle Atomkraftwerke abgestellt sind. Die Kohlekraftwerke sind ja auch nicht mehr so zahlreich.
Was mich bei Robert Habeck auch wundert, ist das in dem Video angesprochene Ukraine Ding. Also in einem Land, das gerade im Krieg ist, sind Atomkraftwerke sicher und völlig in Ordnung, in einem Land, in dem Frieden herrscht, aber nicht. Das ist doch total widersprüchlich, vor allem wenn er dann noch Fukushima anführt, dessen Katastrophe durch einen Tsunami passiert ist. Das ganze Gehabt von unserem Wirtschaftsminister hat etwas von "Wir machen das jetzt! Basta!" |
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In der Politik, insbesondere im Kriegsfalle, muss mer praktikable Lösungen für diverse Probleme erwägen, e. g. die Logistik des Abbaus, der Entsorgung und des zeitkritischen Ersatzes von alten SU-Kraftwerken unterschiedlicher Reaktor-Generationen während eines Krieges. Ist eines dieser komischen Kosten-/Nutzen-Dinger. Melvinieren hilft da nicht. Und Schland? Völlig andere Baustelle; Atomausstieg gut (von Fusionsforschung und dergl. abgesehen). :T |
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Deutschland bekommt wegen diversester Inkompetenzen Kostenstrukturen für den Bürger nicht in den Griff. Der Zulauf bei den Tafeln, ein Unding, dass ein Land wie Deutschland überhaupt Tafeln betreiben muss, wächst und wächst. Energiekosten, die mittel- und unmittelbar alle Bereiche des Lebens betreffen können nicht durch immer wieder aufgenommene Milliarden-Bremspakete beseitigt werden. Günstige Lebensmittel, die gerade für die ärmere Bevölkerungsschicht wichtig sind, sind in extrem vielen Grundnahrungsmittelbereichen um 40% nach oben gegangen. Heiz- und Stromkosten haben sich ebenfalls in wenigen Jahren um teilweise 400% erhöht (Gas) oder verdoppelt (LPG). Energiepreise bleiben weiterhin - auch nach dem leichten Einbruch aktuell - zu hoch. Preissenkungen werden nicht weitergegeben. Man will mit Volldampf aus fossiler Energie UND Atomkraft raus, am Liebsten gleichzeitig. Damit wir den Atomstrom aus Frankreich zukaufen können, der schon ausfällt, wenn nicht genug Kühlwasser aus Flüssen nachkommt. Gleichzeitig soll aber die Infrastruktur massivst schnell auf "E" umgebaut werden. Wer bezahlt das denn? Und wer macht es? Und wann? Am Liebsten hätte man ja jetzt auch noch gleich alle alten Heizungen mit verboten. Doch, wir haben ein akutes Energieversorgungsproblem. Denn auch die modernen, gehuldigten und alternativlosen E-Fahrzeuge fahren mit fossiler Energie. Der Auspuff hängt nur eben nicht hinten am Auto dran. Dass man aus Atomenergie aussteigen sollte - keine Frage. Aber langfristig. Nicht jetzt, wo eh schon alle Kosten kritisch sind. Wenn die Energiewende ja so rasend schnell klappt wie erhofft, haben wir doch 2035 beim Verbrennerverbot ein allumfassendes Stromnetz für E-Autos inkl. überall vorhandener "grüner Energie" in Form von... ja was? Privatwirtschaftlicher Photovoltaik-Anlagen? Kann es sich jeder Bundesbürger leisten, sich 30.000 Euro aufs Dach zu nageln? (Kosten für eine vielfach vorher notwendige Dachsanierung lassen wir mal außen vor). Oder wird man dann auch dazu gezwungen, per Gesetz. Das ist alles Wunschdenken was hier passiert - wie viele Sondervermögen will denn die Bundesregierung noch auf den Weg bringen? Wenn das wirklich in 10 Jahren geklappt haben sollte - haha - dann können die AKWs ja immer noch vom Netz. Und ja, sicher mag ein AKW in der derzeitigen Situation in der Ukraine unabdingbar sein. Aber dann muss der Habeck sagen - da darf er gerne mal die Merkel zitieren - dass die dort derzeit alternativlos sind. Und nicht dem deutschen Bürger in die Fresse schlagen, dass im Land des AKW Tschernobyl, in dem aktiv Krieg herrscht, die gebauten AKWs sicher sind... Das ist mal wieder so ein unglaublicher Totalausfall. Erstmal machen und dann gucken wir, was wir uns für eine Scheiße eingebrockt haben. Eine tolle Strategie. Was will Deutschland denn in einem Jahrzehnt schaffen? In dem Land, in dem man 14 Jahre an einem Flugplatz baut... Unser Einfamilienhaus beispielsweise... um es mal heranzuziehen, bräuchte nach Habecks Plänen eine PV-Anlage für 30.000 €, eine Dachsanierung für etwa 12.000 €, für die am Liebsten direkt einzubauende Wärmepumpe 35.000 €, eine Hauswärmeisolierung vorab für 80.000 €. Rechne ich dann noch den Kauf eines neuen E-Autos für ca. 40.000 € - dann bin ich bei rund 200.000 €. Nur für dieses eine Gebäude + E-Auto. Wie soll ich da an der Energiewende mit teilhaben? Wieviel fördert mir die Bundesregierung davon? Wieviel fördert sie uns allen? Und wer bezahlt das, da es ja unser aller Steuern sind und damit ja sowieso unser Geld? |
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Moin,
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Er ist nicht mehr der Sunnyboy einer Partei die, wenn auch nicht in der Opposition, so doch nie in der ersten Reihe stand. Er macht sich nicht klar, dass er nicht mehr vor einem Parteitag vor jubelnden Anhängern spricht denen es im Grunde fast egal ist, was er da sagt. Ihm ist wohl nicht bewusst, dass knuffig gucken und bei einem Teil der Damenwelt Mutterinstinkte oder wahlweise ratternde Eierstöcke hervorzurufen keine Fähigkeiten sind die dabei helfen, ein guter Wirtschaftsminister zu sein. Und so plaudert er fröhlich vor sich hin. Die Ergebnisse sind dann zu hören oder zu lesen. Hätte er statt sowas wie AKW sind in Ordnung gesagt: "Ich und mit mir die gesamte Bundesregierung habe natürlich Verständnis dafür hat, dass eine Energiewende weg von der Risikotechnologie Atom im Moment in der Ukraine kein Thema ist. Für die Zeit nach dem Krieg bieten wir beim Wiederaufbau gerne die deutschen Erfahrungen und Hilfen zu diesem Thema an." Wäre es gut gewesen gewesen. So aber hat er zum wiederholten Male mit seinem unbedachten Geplapper den bei vielen bestehenden Verdacht, dass er für dieses Amt nicht geeignet ist bestärkt. Dabei glaube ich, dass er den Job zumindest nicht schlechter machen würde als das, was da sonst noch zur Wahl stünde. Er müsste nur endlich mal verstehen, dass er in seinem Job in erster Linie als Wirtschaftsminister agiert und nicht mehr als grüner Hoffnungsträger. Um mal einen Schwenk zum Thema zurück zu machen. Natürlich kann der Ausstieg aus der Atomenergie unumkehrbar sein. Ich frage mich aber ob der Ausstieg aus der Atomenergie nicht die Tür zu einem Ausstieg aus der Verstromung fossiler Energieträger für eine lange Zeit schließt. Diese Frage zu klären und zu erklären dürfte zur größten Herausforderung im Energiebereich für ihn werden. Ich fürchte das er, wenn er so weitermacht, daran scheitern wird. Allen, die sich darüber freuen würden sei gesagt. Freut Euch nicht zu früh! Nicht, dass Frau Faeser dann den Job nebenbei mit erledigt. Zeit hätte sie ja. ;) |
Ihm ist auch nicht bewusst oder es wird bewusst ignoriert, dass für die ganzen Pläne der Grünen wie E-Autos und E-Busse und E-Feuerwehr usw und die ganzen Wärmepumpen auch Strom gebraucht wird und der Verbrauch hierfür in die Höhe klettern wird.
Ich habe ja so manches Mal auch das Gefühl, er möchte nur Grüne Politik für die eigenen Wähler (Bundestagswahl 2021: Die Grünen kamen auf 14,8 % aller Wählerstimmen) machen. Er ist aber Wirtschaftsminister für 100 % der Bewohner Deutschlands und das scheint er gefließlich zu ignorieren, auszublenden, zu vergessen. |
Hmmm, eigentlich hatte ich Facebook noch nicht aufgerufen. :confused:
Die verbleibenden AKW's erzeugen derzeit etwas über 10 Prozent des bundesrepublikanischen Energiebedarfs. Wie im Einstiegspost zu lesen ist, wird ihr Rückbau über 15 Jahre betragen. Das sind 'Gebäude', die man nicht einfach so abreißen kann und das wird uns alle viel Geld kosten. Deutschland hat übrigens im vergangenen Sommer ca. 100 TW Strom nach Frankreich exportiert. Ein E-Auto, das seine Energie durch ein Kohlekraftwerk erhält, ist immer noch erheblich umweltfreundlicher als ein Verbrenner, denn ein Kohlekraftwerk ist effizienter und das E-Auto ist es auch. Ich denke das Leben wird noch viel teurer werden und das würde auch ein Christian Lindner, oder ein Friedrich Merz auf Dauer nicht verhindern können. |
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Ich hab das Gefühl, dass die Nicht-Grünen Wähler häufig keinen Plan von Energie haben. Jedes E-Auto senkt den Energieverbrauch. Ob der Anteil von Strom in der Endform steigt ist völlig latte. |
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Hier: Zitat:
Export auch nur, weil Strom nicht gespeichert werden kann. Deshalb muss auch Zeiten wo wenig Strom durch Windräder und Solaranlagen erzeugt wird, Strom teuer importiert werden. |
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In der Schweiz wird ein Wasserspeicher aktiviert, der wohl mehrere Tausend E-Autos versorgen kann. Quellen bring ich hier jetzt nicht, ist mir einfach zu spät. |
Moin,
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Versorgungssicherheit erkennt man, wenn an einem kalten windstillen Wintermorgen die Wärmepumpe läuft, das Auto aufgeladen ist und die Kaffeemaschine anspringt. Und zwar überall. Ich bin mir fast sicher, dass wir dass hinbekommen. Stromabschaltungen wird es wohl eher nicht geben. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob wir dann nicht den Kohle- und Atomstrom einkaufen, den wir hier mit Blick auf das Klima und unsere Sicherheit nicht produzieren wollen. Das würde vielleicht unsere Klimabilanz verbessern. Dem Klima und der Sicherheit würde es nicht helfen. Ganz besonders dann nicht, wenn man in unseren Nachbarländern neue Atomanlagen baut und die Kohleverstromung steigert, um den deutschen Markt zu bedienen. Der radioaktiven Strahlung und dem Co2 sind Grenzen vollkommen egal. Pumpspeicherwerke könnten die Lösung sein. So um 2009 wollte man in Herrischried im Schwarzwald eins bauen. Das folgende Bild zeigt den Stand der Arbeiten im Jahr 2017. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Energiewende? In Deutschland? Am Arsch! |
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Möchtest ja sicher nicht irgendwas behaupten, nur, damit es behauptet wurde und schön in die Argumentation passt, oder? |
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Denn man muss zum E-Auto selbst auch noch die gesamte Infrastruktur dazu rechnen, die dafür gefertigt werden muss, bis E-Auto und alles drumherum möglich ist und so grün wird wie immer propagiert. Und ob der Anteil des "Endstroms" steigt ist nicht völlig latte. Denn es kommt auch eben mit drauf an WANN der Strom benötigt wird. Wenn die Energie, die in der Produktion der fossilen Brennstoffe steckt dann dort hineingesteckt wird, wenn sowieso eine Überproduktion stattfindet und man den Strom dann "irgendwie los werden muss" oder gar zum Lastausgleich Windräder abschaltet, weil man nicht weiß, wohin mit dem Strom oder ob man den Strom dann zu Zeiten benötigt, wo er eben nicht mehr im Überfluss vorhanden ist. |
Also wir, von der gestreiften Partei, haben da ein wesenrtlich buergernaheres Konzept.
Jeder Buerger, der Eigentum besitzt oder mind. 10 Jahre im Arbeitsleben verharrt, soll in einen Bundefinanzierungseintopf 250.000 € , in einem Zeitraum von 5 Jahren, einzahlen, aus dem dann flaechendeckend die Finanzierung zur totalen Wende wie in Form von Buergeranleihe, beigesteuert wird. Das wird zwar den Bedarf nur anteilig decken, aber es sollte sich als Pflicht verstehen. Sollte es sich heraustellen, das diese o.g. Summe nicht ausreichend gestaltet, so ist das den abzusehenden zukuenftigen Schwankungen, die zumeist nach oben fuehren, zuzumessen und entsprechedn eine Erhoehung von 20 % in der Aufstockung vorzusehen. Betrachten sie dies als moderat und machbar. Der Bund garantiert dafuer, als Auftraggeber die besten Konditionen, bei der Umsetzung Ihrer Plaene. Denken und handeln Sie angemessen, zeitnah, in grossen Schritten. Lassen Sie sich nicht von unsinnigen Selbsterklaerungen und truegerischen Know how leiten. Begriffe ,wie Verschuldung und Armortisation muessen ueberdacht werden, da es zu sehr kapitalistische Grundzuege vorweist, die widerum ein deutliches Hemmnis bei den Buergern erzeugt. Davon muessen wir uns loesen- in jeder Hinsicht. kann das noch jemand in der Redaktion ordentlich gendern, dann waere es fuer den morgen Druck fertig..danke :D Unter dem Strich, alles ausgegoren |
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Ob ich jetzt fossile Brennstoffe in einem ineffizienten Verbrenner verheize oder damit Strom produziere womit ein deutlich effizienteres E-Auto angetrieben wird, ist völlig unabhängig von den EE. Selbst wenn man nur fossile Brennstoffe nimmt reduziert ein E-Auto die benötigte Energie. |
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62,05 TWh über das ganze Jahr verteilt sind halt doch sehr viel weniger als deine behaupteten 100 TWh im Sommer. |
Deutschland hat 2022 ganze 8,8 TW Strom nach Frankreich exportiert.
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Das musst du aber auch mal den Allesklebern erklaeren.. Nach Ihrer Vision von HEUTE ist das auch nicht im Bereich ihrer Toleranz |
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