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11.09.23, 09:08
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DRM-Schutz aufgehoben: Rockstar Games hat offenbar seine eigenen Spiele gecrackt
Zitat:
DRM-Schutz aufgehoben: Rockstar Games hat offenbar seine eigenen Spiele gecrackt
Rockstar Games soll Cracks von Razor 1911 verwendet haben, um den DRM-Schutz seiner eigenen, auf Steam verkauften Spiele zu umgehen.

Berichten zufolge soll der Spielepublisher Rockstar Games Software-Cracks der bekannten Warez- und Demo-Gruppe Razor 1911 eingesetzt haben, um den DRM-Schutz (Digital Rights Management) mehrerer seiner eigenen auf der Spieleplattform Steam verkauften Spiele aufzuheben.
Wie Bleeping Computer berichtet, hat vor wenigen Tagen erstmals der Youtuber Vadim M im Rahmen eines knapp einstündigen Videos darauf aufmerksam gemacht. Darin habe er unter anderem gezeigt, wie der Publisher einen Crack in Manhunt und Max Payne 2 eingebaut habe, um die darin enthaltenen Kopierschutzmechanismen zu umgehen.
Daraufhin beschäftigte sich ein weiterer Spielemodder, der auf X unter dem Namen Silent bekannt ist, mit der Frage, ob Rockstar Games bei anderen Titeln ähnlich vorging. Dabei stieß er im Installationsverzeichnis des schon vor 20 Jahren veröffentlichten und auf Steam inzwischen nicht mehr erhältlichen Rennspiels Midnight Club II auf eine ausführbare Datei namens "testapp.exe", in der ebenfalls ein Crack von Razor 1911 zum Einsatz kam.
Silent schlussfolgerte daraus, dass der Crack letztendlich auch mit den bekannten Abstürzen von Midnight Club II und Manhunt unter Windows Vista in Zusammenhang gestanden haben könnte. Der eingebaute Software-Crack soll dabei im Zusammenspiel mit einer .bind-Sektion des Steam-DRM die Datenausführungsverhinderung des Betriebssystems ausgelöst haben.
Einsatz der Cracks von Razor 1911 überrascht
Razor 1911 ist eine im Jahr 1985 gegründete Gruppe von Software-Crackern und gilt damit als ältester Spielesoftware-Piraterie-Ring im Internet. Die Gruppe ermöglichte es Spielern, DRM-Schutzmechanismen zahlreicher Computerspiele zu umgehen. Auch Razor 1911 selbst reagierte auf X auf die Verwendung seiner Cracks durch Rockstar Games: "*Hust, hust* Erste Regel: Verkaufe keine Warez."
Bleeping Computer fragte nach eigenen Angaben bei Rockstar Games an, ob das Unternehmen tatsächlich Cracks in seine eigenen Spiele eingebaut habe. Bisher soll der Publisher darauf jedoch nicht geantwortet haben. Da Rockstar Games eigentlich bekannt dafür ist, aktiv gegen Modder und andere Bastler vorzugehen, durch die das Unternehmen seine Urheberrechte verletzt sieht, erscheint der Einsatz der Cracks von Razor 1911 ein wenig überraschend.
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