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07.08.12, 18:53
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#1
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Klaus Kinksi
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McDonald's erhöht Preise und provoziert Facebook-Aufstand
Zitat:
Vodafone hat seine Begegnung der dritten Art letzte Woche schon gehabt und nun trifft es McDonald's. Die Fastfoodkette hat den Preis des Cheeseburgers erhöht, was auf Facebook für ordentlich Unmut sorgt. Einzelne Posting haben mittlerweile über 500 Antworten und über 5.000 Likes. (Andreas Link, 07.08.2012)
Es sind die Tage der Aufstände auf Facebook gegen etablierte Unternehmen. Nachdem Vodafone schon vergangene Woche feststellen musste, dass ein Posting einer ungehaltenen Kundin in Social Networks schnell zum Schneeballeffekt führen, hat nun auch McDonald's ein ähnliches Problem. Die Pinnwand der Fastfood-Kette ist voll mit Beschwerden von Kunden, die die Preiserhöhung von 1,00 Euro auf 1,39 Euro für einen Cheesburger nicht akzeptieren wollen oder das unverschämt finden.
Einzelne Posting haben mittlerweile über 500 Antworten und über 5.000 Likes. Das interessante an dieser aktuellen Protestwelle ist, dass Social Networks für Unternehmen schnell unangenehm werden können. Negativmeldungen verbreiten sich rasend schnell und der Handlungsspielraum für die Amerikaner ist klein, denn einfach abklemmen können sie die Beschwerden nicht. Das führt Erfahrungsgemäß zu einem noch lauterem Aufschrei, der es dann auch schnell in die große Presse schafft. Wer nachlesen will, kann das auf der Facebook-Seite von McDonald's machen. Noch ist unklar, ob die Preiserhöhung von der Konzernzentrale kommt oder ob die Franchise-Nehmer die Preise eigenständig angehoben haben.
Update: Knapp 24 Stunden nach dem die Protestwelle losgetreten war, meldet sich die Zentrale der Fastfood-Kette zu Wort und bestätigt das, was wir bereits im Original-Artikel vermuteten: "Liebe Fans, nachdem es aufgrund einiger Fan- und Medienbeiträge zu Verwirrungen gekommen ist, eine kurze Info: Unseren Cheeseburger gibt es weiterhin in nahezu allen Restaurants für 1 €. Allerdings handelt es sich hierbei um eine unverbindliche Preisempfehlung, von der es in einzelnen Restaurants auch Abweichungen gab und geben kann. Wir können euch versichern, dass wir den Preis für den Cheeseburger nicht flächendeckend angehoben haben. Wenn es einmal dazu kommen sollte, informieren wir euch natürlich zuerst – wie auch in der Vergangenheit." - Die Preiserhöhung kommt nicht aus der Zentrale. Franchisenehmer müssen sich daran allerdings nicht halten. Ob sich das Unternehmen über die "kostenlose Werbung" freut, ist nicht überliefert. Die Situation zeigt aber wieder einmal, dass Social Networks für Unternehmen Fluch und Segen zugleich sein können.
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