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			28.10.20, 14:30
			
			
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			 Chuck Norris sein Vater 
			
			
			
			
				 
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				Antibiotika in der Tierhaltung: Studie: Gefährliche Keime auf EU-Geflügel
			 
			 
			
		
		
		
			
			
	Zitat: 
	
	
		
			
				 
Multiresistente Keime entstehen vor allem durch den übermäßigen Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung. 
(Foto: imago/imagebroker)
  Dienstag, 27. Oktober 2020 
 
Jedes Jahr sterben in Europa tausende Menschen, weil Antibiotika nicht anschlagen. Eine Studie stellt nun fest: Ein großer Teil des in der EU produzierten Geflügelfleisches ist mit multiresistenten Erregern belastet. Die meisten Keime finden die Forscher auf dem Fleisch einer deutschen Firma. 
 
Jedes zweite Hähnchen aus den drei EU-weit größten Geflügelbetrieben ist laut einer Germanwatch-Studie mit antibiotikaresistenten Erregern belastet. 51 Prozent der untersuchten Fleischproben wiesen "Resistenzen gegen ein oder sogar gegen mehrere Antibiotika gleichzeitig" auf, wie die Umweltorganisation mitteilte. Bei jeder dritten Probe wurden demnach Resistenzen gegen Reserveantibiotika gefunden. Germanwatch forderte die EU auf, diese Notfall-Antibiotika in der Tierhaltung zu verbieten. 
 
Die Organisation hatte insgesamt 165 Hähnchenfleischproben der drei größten Geflügelkonzerne der EU untersuchen lassen: Sie stammten vom deutschen PHW-Konzern, dem unter anderem die Marke Wiesenhof gehört, sowie von LDC in Frankreich und Plukon in den Niederlanden. Die Hähnchen wurden laut Germanwatch in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Polen und Spanien gekauft. 
 
Die Proben des PHW-Konzerns aus Deutschland waren demnach mit einer Kontaminationsrate von 59 Prozent am häufigsten belastet. Bei LDC waren den Angaben zufolge insgesamt 57 Prozent der Proben kontaminiert, bei Plukon 36 Prozent. Resistenzen gegen Reserveantibiotika traten indes bei Proben des deutschen Konzerns besonders häufig auf: Die Belastungsrate betrug 45 Prozent. "Kontaminiertes Geflügelfleisch aus industrieller Massentierhaltung kann dazu beitragen, dass sogar die letzten wirksamen Antibiotika immer häufiger versagen", erklärte Reinhild Benning von Germanwatch. Die EU müsse den Einsatz der für Menschen besonders wichtigen Reservemittel in Fleischbetrieben verbieten. 
 
Reserveantibiotika sollen dann zum Einsatz kommen, wenn herkömmliche Antibiotika beim Menschen aufgrund von Resistenzen nicht mehr wirken. Der "massive Antibiotikaeinsatz insbesondere in der industriellen Tierhaltung" sei neben der Ansteckung in Krankenhäusern und nicht fachgerechter Anwendung von Medikamenten maßgeblich für die Zunahme solcher Resistenzen, erklärte Germanwatch. Demnach sterben europaweit jährlich 33.000 Menschen, weil Antibiotika nicht anschlagen. 
			
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			28.10.20, 21:18
			
			
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			#2
			
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			 Newbie 
			
			
			
			
				 
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			Was Germanquatsch nicht verstanden hat ist, dass die Leute nicht sterben, weil die Antibiotika nicht anschlagen, sondern weil in deutschen Krankenhäusern mangelhaft oder nicht geputzt wird. Andere Länder haben das im Griff und die essen die gleichen Hühner, die zudem durcherhitzt werden...
		 
		
		
		
		
		
		
		
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			29.10.20, 06:48
			
			
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			#3
			
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			 Ist öfter hier 
			
			
			
			
				 
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			Nun, der Artikel zeigt ja ganz eindeutig auf, dass es innerhalb der EU durchaus große Unterschiede unter den Geflügelproduzenten gibt. Trotzdem scheint der Antibiotikaeinsatz auch ein strukturelles Problem zu sein. Unsere Krankenhäuser würde ich im europäischen Vergleich als durchaus sehr gut bezeichnen. Die letzte Klinik, die ich im Ausland betreten habe, hinterließ keinen guten Eindruck. 
Wir haben neulich einen neuen Aldi bekommen und was mich beim Durchstöbern positiv überraschte, war die Tatsache, dass es dort nun auch Geflügelfleisch der Haltungsnorm 3 von 4 gibt. Mit QR Code zur genauen Nachverfolgung der Fleischproduktion. 
Das konnte ich zumindest wieder mit einem halbwegs guten Gefühl einkaufen, nachdem ich Discounterfleisch die letzten Jahre komplett gemieden habe. Als Studi bin ich zwar notorisch knapp bei Kasse, jedoch ist es mir absolut wert, für gutes Essen und gute Produkte ein wenig mehr Geld in die Hand zu nehmen. Hoffentlich trifft diese Vorstellung auf das neue Bio Hähnchenfleisch von Aldi auch zu, das wäre toll   .
		  
		
		
		
		
		
		
		
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