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"Alternative für Deutschland"
Zitat:
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Klingt spannend. Neu ist die Idee aber nicht. Schon seit Jahren versuchen Einzelne einen Ausweg aus der risikofreudigen Pokerrunde zu wählen.
Vergessen werden sollte jedoch nicht, dass der Euro über viele Jahre hinweg einfachere Struktur und Ordnung gebracht hat und einen großen Teil zur Liberalisierung des Europas wie wir es heute kennen beigetragen hat. Ob diese Zeiten vorbei sind wage ich nicht zu beurteilen. Entgegengesetzt der Meinung vieler bin ich persönlich jedoch der Meinung, dass wir als Deutschland das am meisten profitierenste Land der Krise sind. (Deutschland ist Export-Europameister - und auch viele der großen deutschen Industriebetriebe sind vom Export abhängig (eingeschlossen dem Export in europäische Länder) Womit bezahlen diese Länder jedoch, wenn nicht mit Geld? Kurbeln die Länder, die von uns Geld erhalten nicht unsere Wirtschaft an mit dem hervorragenden Versprechen das geliehene Geld mit Zinsen zurückzuzahlen und auch noch anderweitigen Verpflichtungen einzugehen? Ich bin gespannt wies weitergeht. |
Wieso hören die großen Parteien eigentlich in der Euro-Rettungspolitik so wenig auf die Ökonomen?
Diese studieren die Folgen, der Optionen, um das beste für Deutschland [oder evtl. Europa, mit / ohne GR] rauszuholen, aber statt dessen werden bloß diese total unverständlichen Entscheidungen getroffen, von denen am Ende keiner was hat. Warum nicht die Drachme einführen, [zuvor die Korruption in GR, sowie die Verwaltung etc... aus deutschem Stand bringen] das Volk verarmt [tut es jetzt aber auch], die Wirtschaft sollte wachsen, da das P/L-Verhältnis besser wird [Also GR-Produkte werden attraktiver für das Ausland, und Europa würde sowieso riesen-unterstützung geben] Der Staat nimmt mehr Geld ein ... [Ist ein langjähriger Prozess...] Natürlich war das extrem vereinfacht und man kann die Folgen nicht genau vorraussagen.... Das habe ich noch ausm SoWi behalten ;-) |
Diese Partei ist in etwa so zu beurteilen, als ob die Pius Bruderschaft die katholische Kirche modernisieren will.
Die Ökonomen sind in ihrem Bereich bestenfalls als ultraorthodox zu bewerten. Ideologische Überzeugungstäter wie es sie kaum radikaler gibt. Sie bilden weder eine Mehrheit geschweige denn die Gesamtheit der Zunft. @someone4u Natürlich hat von dieser Entwicklung jemand etwas. Diese Entwicklung hilft weder Ländern, noch den Völker und schon gar nicht der Wirtschaft. Aber einer kleinen Klientel geht es damit bestens, wenn man der Ideologie dieser radikalen Ökonomen so weit folgt, bis zu dem Punkt an dem Krise herrscht, und diese Krise dazu benutzt Reformen zu ihren Gunsten umzusetzen die vorher undenkbar waren. Das nennt man Schock Strategie. Die oben genannten Pfeifen sind ja keine Unbekannten. Sie bildeten den seriösen wissenschaftlichen Anstrich zu der Politik deren Grundsteinlegung schon in den 90ern erfolgte. Jetzt merken sie, dass sie nur nützliche Idioten waren, können sich das aber nicht eingestehen. Stattdessen fordern sie nur eine noch radikalere Anwendung der Krisenpolitik. Das alles verpackt in ein bisschen Euro Skeptizismus, mit dem man den Pöbel nur beschäftigt. Keiner kann sagen weswegen eine Gemeinschaftswährung eigentlich sinnvoll ist, und was die Folgen eines abrupten Austrittes sind. |
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