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13.07.23, 06:56
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Activision Blizzard: Kartellbehörde überrascht mit Statement gegen MS-Übernahme
Zitat:
Activision Blizzard: Kartellbehörde überrascht mit Statement gegen MS-Übernahme
Microsoft hat es eilig bei Activision Blizzard, nun stellt sich die CMA quer. Können Briten künftig noch Diablo 4 und Call of Duty spielen?

Die britische Kartellbehörde Competition and Markets Authority (CMA) wird für Microsoft zunehmend zum Problem bei der geplanten Übernahme von Activision Blizzard. Einen Tag nach einem Gerichtsurteil, das die Akquisition in den USA letztlich wohl möglich macht, baut die CMA neue Hürden auf.
Die Behörde gesteht den beiden Konzernen zwar zu, Details der Übernahme neu zu verabreden und dann auch in Großbritannien eine Freigabe zu erhalten. Dann sei aber grundsätzlich eine neue Untersuchung nötig, mit allen Formalitäten und Fristen. Das hat ein Sprecher jetzt zu dem Magazin The Verge gesagt.
Unmittelbar nach dem genannten Gerichtsurteil in den USA war unter anderem durch Microsoft der Eindruck entstanden, dass die Probleme in Großbritannien rasch durch Gespräche gelöst werden könnten. Die CMA sieht vor allem Probleme beim Cloud Gaming – als einzige der relevanten Kartellbehörden.
Microsoft hat es eilig: Im Übernahmevertrag steht, dass der Kauf bis zum 18. Juli 2023 abgeschlossen sein muss. Danach sind Nachverhandlungen beim Preis vereinbart, und der dürfte unter anderem angesichts des Verkaufserfolgs des Blizzard-Spiels Diablo 4 dann eher ein paar Milliarden US-Dollar höher liegen.
Im Netz ist von Branchenexperten gelegentlich von zusätzlich drei Milliarden US-Dollar die Rede. Der bislang vereinbarte Preis liegt bei rund 68,7 Milliarden US-Dollar.
Angesichts dieser Zusatzkosten könnte es für Microsoft attraktiver sein, eine andere Lösung zu wählen: Die Akquisition jetzt rasch vollziehen, und mit Activision Blizzard zumindest vorübergehend den britischen Markt verlassen. Genau mit diesem Plan hatte der Konzern bereits unterschwellig im April 2023 geliebäugelt.
Rückzug aus Großbritannien?
Die beiden Firmen dürften längst geprüft haben, was ein solcher Schritt für Konsequenzen hätte. Öffentlich sind darüber aber keine Informationen bekannt. Spannend wäre etwa die Frage, welche Spiele die Kunden weiterverwenden können.
Bei einem offline verfügbaren Solomodus ist die Sache halbwegs klar, bei einem Live-Service-Game mit Updates und (Kauf-) Seasons wie bei Diablo 4 oder beim Multiplayer von Call of Duty wird es aber knifflig.
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