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		|  11.05.10, 17:01 | #1 |  
	| Hank Moody 
				 
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				 „Opfer“ lebt: Zehn Jahre unschuldig hinter Gittern 
 
			
			
	Zitat: 
	
		| Ein wegen Mordes verurteilter Mann ist nach zehn Jahren Haft aus einem Gefängnis in der chinesischen Provinz Henan entlassen worden. Das angebliche Opfer von Zhao Zuohai erfreut sich nämlich allerbester Gesundheit. 
 
 1997 war Zhao Zhenshang spurlos verschwunden, nachdem er sich mit seinem Freund Zhao Zuohai heftig gestritten hatte. Wie die chinesische Zeitung „Global Times“ berichtet, sollen sich die beiden Bauern wegen eines ausstehenden Geldbetrags und einer Frau in die Haare bekommen haben. Zunächst hatte die Polizei die Ermittlungen wegen des Verschwindens des Freundes eingestellt. Als dann aber Anwohner zwei Jahre später eine kopflose Leiche im Dorfbrunnen fanden, war für die Polizisten schnell klar: Bei der Leiche muss es sich um den Verschwundenen handeln – und Zuohai ist sein Mörder.
 
 1999 wurde Zuohai zu lebenslanger Haft, 2002 sogar zum Tode verurteilt. Ein Beamter der Staatsanwaltschaft der Stadt Shangqiu bestätigte der „Global Times“, dass die Polizei Zhao Zuohai beim Verhör folterte, um ein Geständnis zu erhalten.
 
 Nachdem das vermeintliche „Mordopfer“ quicklebendig in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist, sollen die Ermittlungen neu aufgerollt werden. Offenbar war es damals versäumt worden, bei der gefundenen Leiche einen DNA-Test durchzuführen. Der verschollene Zhenshang ist erleichtert, dass der Spuk endlich ein Ende hat. "Ich hatte selbst Angst, Zhao Zuohai im Streit getötet zu haben", gab Zhao Zhenshang zu. Aus Angst vor einer Verurteilung habe er damals Hals über Kopf das Weite gesucht.
 
 Zhao Zuohai darf jetzt endlich seine Freiheit genießen. Für die zehn Jahre in Gefangenschaft soll der inzwischen 57-Jährige rund 35.000 Euro erhalten. Erst im April war das Gesetz über staatliche Entschädigung für Opfer körperlicher und psychischer Gewalt in China geändert worden.
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		|  11.05.10, 17:12 | #2 |  
	| Chuck Norris 
				 
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			lol 35.000 für folter , 10 jahre gefängnis und den fast tod durch die Todesstrafe?Echt mikrig...
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		|  11.05.10, 17:47 | #3 |  
	| Zoidberg Jesus will give 
				 
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			Für unsere Verhältnisse bestimmt aber in China kommt man damit recht weit. Rechtfertigt es zwar nicht aber was würde er mit 2 Mio. anfangen? Nichts, er ist ein Bauer (seht es nicht als Vorurteil aber in China ist es meist so) und hat kaum Schul/Ausbildung er würde ganz normal weiterleben und das Geld nicht in der vollen Höhe ausschöpfen bzw. würden ihn dubiose Anlageberater und ähnlicher Abschaum aufsuchen und ihm das Geld aus der Tasche ziehen.
 Ich will es damit nicht rechtfertigen aber mit 2 Mio. würds ihm auch nicht besser gehen, ich denke mit den 35k kann er relativ gut erstmal die Sache vergessen bzw wenn er weiterarbeitet im Alter gut leben (in China).
 
 mfg
 J.D.
 
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		|  11.05.10, 19:51 | #4 |  
	| Chuck Norris 
				 
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			Es geht nicht darum ,obs ihm dann besser geht... ,es geht einfach ums Prinzip...
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		|  12.05.10, 07:36 | #5 |  
	| Erfahrenes Mitglied 
				 
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			Japps. Und wie Jayde bemerkte, sind 35k€ jede Menge Schotter. Auch wenn es die ihm widerfahrene Ungerechtigkeit nicht aufwiegen kann. Aber das kann kein Geld der Welt.
 
 Grüße
 
				__________________ Windzeit, Wolfszeit, eh' die Welt zerstürzt. |  
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		|  12.05.10, 08:31 | #6 |  
	| Erfahrener Newbie 
				 
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			Naja 35.000Euro... das sind umgerechnet 303.264 cny ... und in china sind das schon recht viel besonders da sie bis vor kurzer zeit einfach nichts bekommen hätten^^
 aber das china in solchen sachen weit hinter her hinkt weis ja jeder!
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		|  12.05.10, 08:45 | #7 |  
	| Benutzer 
				 
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			In China sind die ganzen Sachen billiger als wie hier in Europa. Also sind 35.000€ für den Bauern ziemlich viel
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