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„Beleidigung für Metzger“ : Frankreich streitet über fleischloses Schulessen in Lyon
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Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein, aber einmal die Woche wäre doch okay. Allerdings wieder so eine fleischlose Ideologie durchzudrücken ist der falsche Weg. Wie wäre es denn mit Abwechslung?
Mo: Fleischgericht Di: vegetarisches Gericht Mi: Fischgericht Do: vegetarisches Gericht Fr: Eiergericht/Wurstgericht Es kann doch alles gesund sein mit Beilagen. Und Fleisch bedeutet nicht reines fettiges Zeug. Hühnchen oder Ente geht doch auch. |
Entspricht aber nicht der Doktrin militanter, missionierender Fleischhasser.
Nun ist mal einer davon am Drücker, und nun drückt er es den Leuten auch 'rein, kraft seiner Wassersuppe... |
Es gibt 2 Probleme beim Schulessen für Kinder.
1) entscheiden die Kinder erst in späteren Jahren selbst, was sie wollen. Davor machen das oftmals die Eltern oder es gibt eben nur ein Essen und da gilt das Motto "es wird gegessen, was auf den Tisch kommt". 2) Wenn Kinder von klein auf auf Fleisch konditioniert werden, ist es "normal", es zu essen. Sie hinterfragen es nicht und befassen sich auch nicht damit, wieso auch. Ansich müsste es staatlich geregelt sein, dass Schulessen ausgewogen, gesund und ökologisch sind. Es sollte Untericht geben, wie essen und Nahrung entsteht, wie es verarbeitet wird und welche konsequenzen sich aus was ergeben. Es sollte Kindern beigebracht werden, und zwar nicht erst im Abschlussjahr, wie man kocht, was man essen kann, was gesund ist, wovon man lieber die Finger lassen sollte usw. Leider ist das Utopie. Stattdessen wird in Kauf genommen, dass sich Fronten bilden, dass Menschen denken, es gibt nur eine entweder/oder Entscheidung usw. Im Jugendalter, wenn sie anfangen, sich selbst mit diversen Themen zu befassen, versuchen viele etwas zu ändern. Aber auch dort gibt es dann immer noch den Wiederstand der Eltern und der Gesellschaft. Denn auch wenn (oder weil) sich viele über Vegetarismus und Vegane Lebensmodelle lustig machen, ist die Scheu, das zu kommunizieren, sehr groß. Stetig blöde Kommentare, ständige Anfeidnungen, Abwertungen usw. Wenn da nun jemand kommt und das so durchdrückt, mag das erstmal wieder zu ganz viel "dagegen!!!!" führen. Aber vielleicht sollte man sich mal überlegen, wieso kein Kompromiss gefunden werden kann. Wieso unsere Minister in der EU darüber debattieren, ob vegane Milch als vegane Milch bezeichnet werden darf, oder ob die dummen Leute das dann mit "richtiger" Milche verwechseln würden. Wer stößt denn diese Debatten an? Und mit welchem Antrieb? Wünscht sich da jemand "viel Gesundheit" oder doch lieber "viel Geld"? |
Darum vorher überlegen was man wählt, um nicht hinterher vom Verbotsterror heimgesucht zu werden...
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Entweder sind deutsche Redaktionen nicht in der Lage, sorgfältig zu recherchieren oder zu übersetzen oder man macht das mit Absicht - wegen "Grün", "Verbotspartei" und so weiter.
Im Mai letzten Jahres hat der inzwischen abgewählte Bürgermeister Gerard Collomb genau die gleichen Maßnahmen fürs Schulessen angeordnet. Der kleine Unterschied: er ist Mitglied von Macrons Regierungspartei. Damals hat das keine Sau interessiert. Innenminister Darmanin ist ein Idiot, der auf allen Feldern versucht, Le Pen rechts zu überholen. Ausserdem ist das überhaupt nicht sein Ressort. |
Dann sollte man sich mal fragen warum eine solche Meldung sofort gefressen wird.
Vielleicht deswegen weil so etwas den Grünen ganz einfach ähnlich sieht? Und weil man sie bisher schon öfters als moralinsaure, schulmeisternde und schuhriegelnde VerbotsPartei erlebt hat. Wäre das - auch nur vielleicht - eine denkbare Erklärung???? |
In der ersten Coronaphase (Lockdown'19) von Mitte März bis Mitte Mai aß ich kein Fleisch oder Fisch. Dann war ich die überschlanke Bohnenstange, so dass mich Bekannte fragten: Bist du krank?
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Oder Mandeln die zerkleinert sind und mit Wasser gemixt mit Geschmackszusatz auch Milch ist (Mandelmilch). Dies alles ist nun einmal keine Milch, sondern nur ein veganer Ersatz. Aber halt keine Milch. |
Was mich in dem Zusammenhang mal wirklich interessieren würde : :DWas passiert wenn ein Veganer von einem Zombie gebissen wird? Zwei Möglichkeiten erscheinen mir am Wahrscheinlichsten.
Variante1: Er fällt nach kurzer Inkubationszeit zähnefletschend über die städtischen Grünflächen her und versucht auch die Rosen zu infizieren. Oder Variante2: es passiert gar nichts weil Pflanzenfresser eher an Mehltau oder Blattläusen erkranken als an Humanviren...:D Welche Variante mag wohl die Richtige sein? |
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Bei dem Artikel stimmt schon die Überschrift nicht. Nicht Frankreich streitet, sondern ein paar Politiker, die sich mit billiger Polemik profilieren wollen und ein paar Bauern, die mit ihren Kühen in der Gegend rumstehen. Der französische Gesundheitsminister übrigens findet die künstlich aufgeblasene Kontroverse völlig überflüssig. Die Grünen in D. waren zum letzten Mal vor 16 Jahren in der Bundesregierung. Was genau haben die seither verboten? |
Vielen Dank für genau den Beweis dessen was ich schrieb.
Zuerst s/w, dann verallgemeinern, dann beanstanden, dass alle Vegan lebenden Menschen militant wären um sich am Ende in einem Witz drüber zu äußern - Besser hättet ihr mir nun nicht recht geben können. |
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Wenn Du es so genau wissen willst: Eine Partei, die Not und Elend verbreitet, die Tausende zu einem jämmerlichen Dasein verdammt, in einem der reichsten Länder der Welt, weil sie mit ihren schweinchenrosa Kumpels die Hartz-Verbrechen durchziehen musste, verdient jeden Kübel Mist der über ihr ausgegossen wird.
Olle Kamellen??? Die Leute leiden bis heute unter dieser rosa-grünen Segnung!!! Das wird auch in den nächsten 20 Jahren nicht vergeben und vergessen sein! DU darfst ja auch lieben wen Du willst. Bei mir stehen sie nicht auf der Freundesliste. Zuviele Opfer dieser Arschgeigen-Politik habe ich im persönlichen Umfeld erlebt.... |
Wir reden schon noch über Frankreich, ja? ;)
Auch wenn ich Fleischfresser bin, so finde ich an der Strategie nicht unbedingt etwas Falsches, da es sicherlich für Abwechslung im Speiseplan sorgt. Insbesondere wenn doch Lyon als Fleischparadies gilt. Die Schüler bekommen 'eh meist nach dem Unterricht noch eine reichhaltige Palette aus der heimischen Boucherie vorgesetzt. |
Mit [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Veganern kennt man sich aus in Frankreich.
@MotherFocker: Abwechslungsreich wäre wenn neben veganen/vegetarischen Gerichten auch Fleischgerichte angeboten werden. Obwohl: Dauerhaft vegan für Kinder eher schädlich ist weil ihnen damit viele Nährstoffe fehlen und Tabletten/Pulver/Tropfen auch nicht so ein toller Ersatz sind. |
immer nur bla bla bla. Last die Schüler entscheiden
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Wenns nach den Schülern ginge, dann könnte eine Fastfoodkette eine Filiale dort eröffenen ;)
Vermutlich nicht so gute Idee. Die wenigsten Schüler denken bei der Verpflegung an ihre Gesundheit, sondern nur an das was "in" ist. |
Die Grünen werden das schon schlau anstellen:
Erst Fleisch bei der Schulspeisung verbieten und wenn sich das durchgesetzt hat nach einer Weile nur noch vegetarisch (also auch kein Fisch oder Würstchen). Und dann wiederum eine Weile später nur noch vegan. |
Wo ist eigentlich das Problem dabei?
Hier drehen schon wieder die üblichen Verdächtigen am Rad nur weil in einer Stadt es kein Fleisch mehr beim Schulessen geben soll. Anstatt mal abzuwarten ob das durch geht bei den Schülern werden schon wieder Schreckens Szenarien aufgebaut. Mal abgesehen davon das Fleisch bei solchen Essen nicht grad die tollste Güte hat interessiert keine Sau aber Hauptsache einen auf Entrüstung machen weil es ja von nem Grünen kommt. Selber würde das wohl kaum einer essen was da teilweise als Fleisch bezeichnet wird. Ich esse selber gerne Fleisch aber da wäre ich auch sehr vorsichtig. |
Woher weißt Du welche Qualität das Fleisch in Lyon hat? Vergleichst Du jetzt das Essen dort mit hier?
Ich bin immer noch der Meinung dass Abwechslung das A und O ist. Also warum nicht an einem Tag auch ein Fleischgericht? Diese Fleisch-Verbots-Forderungen bei den Grünen ist ja nicht neu. Und jetzt halt auch in anderen Ländern. |
Alles in Maßen. Auch beim Fleisch. Wir sind nun mal eine Wohlstandsgesellschaft und Fleisch ist spottbillig. Also wird das auch in rauen Mengen gegessen. Einschränken kann man es auf freiwilliger Basis, 1-2 mal pro Woche reicht ja auch aus. Ein generelles Verbot dagegen ist kontraproduktiv.
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An sich gut und schön, kann man machen. Ich frage mich nur ob ein Stück Fleisch in der Zubereitung so ein gravierender Zeitfresser ist. Karton auf, rein in die Fritteuse, rauf auf den Teller...so wäre das hier in Deutschland :D Sofern die Franzosen auch so essen....was ich wegen ihrer Essenskultur eigentlich bezweifeln müsste. |
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Auch weil ich mich mal informiere wie Schulessen in anderen Ländern aussieht und das hier nicht mal durch untere Standards durch gehen würde als Konserven Futter. Du liest nur "Grüne" und drehst durch,sieht man an jeder Antwort hier und in anderen Threads. |
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Vegetarisch bedeutet doch fleischlos. Also kein Fleisch. Vermutlich ist vegan gemeint? Also dann nur noch die Wahl zwischen vegetarisch und vegan, weil Fleisch gibt es ja nicht mehr und ist auch nicht Bestandteil vegetarischer Ernährung. Zitat:
Ich empfinde aber dieses "Fleischverbot" der Grünen als einen völlig falschen Weg. Wie ich weiter oben schrieb: Abwechslung (ohne Verbote) |
Wie stutzbegriffig kann frau eigentlich sein?
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That´s Destiny ;)
Neuer Name aber alte Hirnblockaden ^^ |
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Es wurde durch Uwe längst beschrieben das es eine Alternative ist und kein Verbot von Fleisch. Lest doch bitte mal nicht nur die Überschriften! Und Du drehst echt bei allen News wo es um die Grünen geht echt durch. Wilde Spekulationen ohne Ende. |
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Es gibt kein Fleisch mehr. Fleisch wird generell nicht mehr angeboten. Nur noch vegetarisch und vegan. Fleischgerichte sind nicht mehr erlaubt. (Auch wenn sie es so vielleicht nicht formulieren.) Kann man es wirklich als Alternative ansehen wenn Fleisch gar nicht mehr angeboten wird? Alternative wäre doch wenn ein vegetarisches fleischloses Gericht zusätzlich (alternativ) angeboten würde. Vielleicht hätte man tatsächlich die Schüler befragen können ob sie wirklich generell auf Fleisch bei der Schulspeisung verzichten wollen oder Fleischgerichte z.B. auf einen Tag in der Woche zu reduzieren. Anstatt es wie hier von oben anzuordnen. Mehr gibt es zu dem Thema jetzt eigentlich auch nicht zu sagen. |
Ich formuliere es nicht anders:Musst Du es essen?
Nein! Willst Du Fleisch dann geh zur Döner Bude nebenan. Das ist ein kostenloses Essen pro Tag wodurch ich satt werden auch ohne fettiges Schnitzel! Fakt ist das es nie ein Fleischloses Essen da gab sondern nur eine Alternative war und selbst wenn eine gute wäre. Du liest echt nur die Überschrift und das wars. |
Kirksdings war vermutlich nie in einer Schule mit Verpflegung, denn sonst würde sie nicht grossartig nach Schlachtplatten schreien.
Ich "durfte" ein oberbayerisches Klostergymnasium (latürnich katholischer als der Papst höchstselbst) besuchen, da war Askese an der Tagesordnung ;) Hat´s jemanden gestört? Nein! Selbst Spaghetti mit purer Tomatensosse und einem hartgekochten Ei war ein Festessen. In dieser Diskussion (auch in Lyon) geht es am Wesentlichen vorbei, nämlich die reine Verpflegung und nicht Haute Cuisine. Sollen froh sein, dass frisch gekocht wird und nicht Flugzeugverpflegung vorgesetzt wird. |
Mal im Ernst,
Flugzeug Mampf hat so hohe Standards Mother da kommt kein Schulessen ran. Schmecken tut es zwar nicht aber das ist 2. Rangig. Das Essen wird da quasi Industriell gemacht, Brust oder Keule lässt schön grüßen (Ist nen Uralt Film mit Louis de Funes) Wie schon beim Thread mit den Häusern wurde die Überschrift schon Platt gemacht aber so einige hier pochen auf hier auf dem "Verbot" Thema rum ohne Ende. Ich lade echt gerne jeden mal ein Kantinen Futter kennen zu lernen. Gibt auch tolles Essen da ohne Frage ist aber die Ausnahme, was da als Fleisch angeboten wird würde kaum einer im Markt kaufen. |
Warum streitet man hier über ein Schulessen in Frankreich, und ob dort Fleisch serviert wird oder nicht? First World Probleme. Es gibt sicher noch genug Schulen in Europa wo die Kinder froh wären, wenn sie überhaupt etwas zu essen angeboten bekommen würden.
Kinder sind von sich aus eher selten versessen auf Fleisch, von einem Hamburger mal abgesehen. |
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