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myGully |
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10.09.20, 12:40
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#1
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.032
Bedankt: 62.735
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28 Katzen getötet Chefgärtner von „Tropical Island" entpuppt sich als Katzenkiller
Zitat:
Krausnick -
Der Chefgärtner des Urlaubsparadieses „Tropical Island“ in Krausnick (Brandenburg) hat sich im Internet damit gebrüstet, dieses Jahr bereits 28 Katzen getötet zu haben.
Chefgärtner brüstet sich als Katzenkiller
Bernd G., ein passionierter Hobbyjäger, machte seinem offensichtlichen Katzenhass in einem Beitrag auf Facebook Luft und schrieb, dass Katzen in der freien Natur die absolute Pest seien.
Sie hätten in der Landschaft absolut nichts verloren und Katzenhalter, die ihre Katze an die frische Luft ließen, seien „einfach nur unverantwortliche Egoisten“. Am Ende seines Beitrags verkündete G., er habe in diesem Jahr bereits 28 Katzen umgesiedelt- „in den Katzenhimmel“.
Proteststurm im Internet
Der Post löste einen Proteststurm aus. Inzwischen ist der Beitrag auf der Seite „Bürgerinitiative Pro Fuchs Hessen“ gelöscht. Bernd G. ist vorübergehend, auch zu seinem privaten Schutz, beurlaubt worden, wie Bild.de berichtet.
Der Fall werde nun juristisch geprüft. Nach dem Jagdrecht in Brandenburg gilt: Jäger dürfen freilaufende Katzen, die sich mehr als 200 Meter vom nächsten Haus entfernt aufhalten, schießen.
„Tropical Islands“ entschuldigt sich
Die Geschäftsführung von „Tropical Islands“ ließ in einer Erklärung verlauten: „Wir bedauern das Verhalten unseres Mitarbeiters zutiefst und bitten ausdrücklich um Entschuldigung.“ (mz)
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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10.09.20, 12:53
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#2
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.617
Bedankt: 2.412
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Zitat:
Nach dem Jagdrecht in Brandenburg gilt: Jäger dürfen freilaufende Katzen, die sich mehr als 200 Meter vom nächsten Haus entfernt aufhalten, schießen.
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Dieses Jagdrecht sollte dringend überarbeitet werden. Es kann nicht sein dass die Tiere einfach mal so abgeknallt werden von Jagdwütigen und Katzenhassern weil sie z.B. 201 m vom nächsten Haus entfernt sind. Oftmals sind das ja Freigänger und die laufen nicht mit Zentimetermaß herum.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Kirkwscks4eva bedankt:
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10.09.20, 13:23
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#3
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Ist öfter hier
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 270
Bedankt: 221
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Gilt auch so für freilaufende Hunde.
Wenn die Blut geleckt haben und dann Wildtiere hetzen ... darum Maulkorb und Leinenpflicht.
Und da Katzen keine Leine und Maulkorb haben ... dürfen die deshalb Vögel jagen?
Ganz ehrlich, der Mensch hat irgendwelche Tiere einfach irgendwohin gebracht und bringt das natürliche Gleichgewicht durcheinander. Die Tiere selbst gehen zwar nur ihrem Instinkt nach, der Schaden ist dennoch da. Und ausgesetzte Tiere gibt es auch genug. Klar, die Halter gehören auch bestraft!
Aber selbst wenn es dieser Mensch Katzen schießt - damit brüsten muss er sich nicht.
Und warum Tropical Island sich dafür entschuldigt ...? Mein Arbeitgeber entschuldigt sich auch nicht, wenn ich falsch parke.
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10.09.20, 13:34
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#4
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.353
Bedankt: 3.172
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Als Katzenhalter, muss man anerkennen, das freilaufende Katzen Millionen Tiere sinnlos töten. Neben der Gefahr durch Autos, ist auch das ein Grund, warum unsere Katzen eingezäunten Freigang erhalten.
Auch wenn ich es grausam finde, Hasen, Wildschweine etc werden genauso geschossen
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei csesraven bedankt:
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10.09.20, 15:01
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#5
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.256
Bedankt: 5.462
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Zitat:
Der Fall werde nun juristisch geprüft. Nach dem Jagdrecht in Brandenburg gilt: Jäger dürfen freilaufende Katzen, die sich mehr als 200 Meter vom nächsten Haus entfernt aufhalten, schießen.
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Das stimmt so nicht ganz.
Wildernde Katzen dürfen bejagt werden.
Edit:
Es sind doch streunende Katzen
Zitat:
§ 38
Inhalt des Jagdschutzes, Pflicht zur Ausübung des Jagdschutzes
(1) Der Jagdschutz umfasst auch den Schutz des Wildes vor Beeinträchtigungen durch wildlebende Tierarten, soweit diese keinen besonderen Schutz nach Naturschutzrecht genießen, sowie vor wildernden Hunden und streunenden Katzen.
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
In Niedersachsen (daher kenne ich das Jagdrecht) heißt es:
Zitat:
[...] wildernde Hauskatzen, die sich mehr als 300 m vom nächsten Wohnhaus entfernt befinden [...]
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Geändert von Shao-Kahn (10.09.20 um 15:12 Uhr)
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11.09.20, 06:20
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#6
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.245
Bedankt: 3.334
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Wenn man mal wieder etwas runter kommt, wird man feststellen, das von diesem Jagdrecht kaum Gebrauch gemacht wird.
Sei denn es kann mir wer belegen, das in seiner Gegend am laufenden Meter Katzen erlegt werden, von 82 Mill. zugelassenen Jaegern
Weitermachen.
Geändert von Caplan (12.09.20 um 04:11 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
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15.09.20, 05:53
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#7
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.532
Bedankt: 9.063
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Zitat:
Zitat von Spammerman
Gilt auch so für freilaufende Hunde.
Wenn die Blut geleckt haben und dann Wildtiere hetzen ... darum Maulkorb und Leinenpflicht.
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Im Winter ist es sicher nicht gut, wenn ein Hund ein Beutetier hetzt. Beide verbrauchen dabei viel Energie.
Der Hund bekommt abends ein Näpfchen, das Beutetier kann sich, wenn es Glück hat, an den Dingen erholen, die ihm ein Weidmann darbietet.
Auf der anderen Seite haben die Beutetiere, wenn sie es denn benötigen, einen natürlichen Schutzt, die Beutestarre. Ein nicht unerheblicher Anteil der Hunde, die ich bei so einer Beutestarre beobachten konnte, nimmt dieses Verhalten an. Sie beobachten nur und warten auf ein Zeichen der Beute, wenn sie denn gesund gezüchtet und gezogen wurden.
Nicht schön ist es natürlich, wenn ein Beutetier, z.B. ein Reh, in seiner Flucht, volles Brett in einen Weidezaun rennt. Auf der anderen Seite hab ich mal einen Hund gehabt, der wollte einen Hasen auf einer Weide jagen und ist volles Brett in einen Weidezaun gelaufen. Perfektes Timing.  Der ist nie wieder auf Hasen losgegangen und konnte künftig bei jeder Aktion dieser Art gestoppt werden.
Ich kenne auch viele Jäger, die nur sehr ungern auf einen Hund, oder eine Katze schiessen, weil die nicht so ohne weiteres tot zu kriegen sind. Die Qualen eines solchen Schusses aus ungeeigneten Waffen möchte niemand von uns erdulden. Ich finde, da sollte den Jägern Kompetenz zugesprochen sein.
Das extremste Beispiel dieser Art, das ich kenne, spielte sich in meiner Heimatstatt ab. Ein Asi in einem Schrebergarten störte die halbe Umwelt. Die herbeigerufene Polizei rückte an. Der Asi hetzte seinen AmStaff auf sie. Die Beamten konnten sich nur mit ihren 9mm wehren. Nach 6 Schüssen auf den Schädel des AmStaff, vernunden mit etlichen Querschlägern, drehte der Hund bei. Der besoffene Besitzer hetzte den Hund erneut auf den Beamten. Drei weitere Schüsse waren nötig um das Tier zu paralysieren.
Ganz im Ernst, Maulkorb und Leine bringen da nix. Die Hundehalter müssen in die Pflicht genommen werden, ihren Hund ordentlich auszubilden. Absolutkommandos, wie Platz, sind kein Hexenwerk, sie müssen nur nachhaltig erlernt werden, nicht nur von dem Hund, sondern vor allem von Herrchen/Frauchen.
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