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13.05.23, 07:34
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Streuner
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19-jähriger Loonkito
Zitat:
Kenianische Viehhirten töten einen der ältesten Löwen
Mehr als zehn Jahre soll der Löwe Loonkito sein Territorium in Kenia verteidigt haben – doch als er in einem Viehgehege herumstreunte, haben Hirten ihre Speere eingesetzt. Das Tier galt als einer der ältesten frei lebenden Löwen.
12.05.2023, 21.02 Uhr

Löwe (Symbolbild) Foto: CHRISTOPHE SIMON/ AFP
Ein Löwe in Kenia, der als eines der ältesten Tiere seiner Art in freier Wildbahn galt, ist von Viehhirten getötet worden. Der 19-jährige Loonkito sei von Männern mit Speeren getötet worden, nachdem er am Rande des Nationalparks Amboseli in ein Viehgehege gestreunt sei, sagte der Sprecher der Nationalparkbehörde Kenya Wildlife Service (KWS), Paul Jinaro, der Nachrichtenagentur AFP.
Es habe sich um einen alten Löwen gehalten, der Probleme bei der Beutejagd gehabt habe, erläuterte Jinaro. »Ein normaler Löwe würde Tiere im Park jagen.«
»Symbol der Widerstandsfähigkeit«
Nach Angaben der Umweltschutzorganisation Cats for Africa haben afrikanische Löwen in der Wildnis eine Lebenserwartung von bis zu 18 Jahren. Der KWS beschrieb Loonkito 2021 als »legendären Großkatzen-Krieger«, der sein Territorium mehr als zehn Jahre verteidigt habe.
Die Naturschutzgruppe Lion Guardians bezeichnete »den ältesten Löwen in unserem Ökosystem und möglicherweise in Afrika« im Onlinedienst Facebook als »ein Symbol der Widerstandsfähigkeit und Koexistenz«.
Der Kruger-Nationalpark verweist auf seiner Website auf ein Video, in dem Loonkito zu sehen sein soll. Den Angaben zufolge soll das Tier am Donnerstag gestorben sein.
In Kenia leben laut einer nationalen Wildtierzählung aus dem Jahr 2021 etwa 2500 Löwen.
Sichtungen wilder Tiere in menschlichen Wohngegenden haben in Kenia in den vergangenen Jahren zugenommen. Ein Grund dafür ist die Ausbreitung von Städten in die uralten Wander- und Jagdgebiete der Tiere. »Menschen müssen dafür sensibilisiert werden, einen Weg zu finden, uns zu alarmieren und dann können wir die Tiere zurück in die Parks bringen«, sagte Jinaro.
Im Juli 2022 etwa hatte ein Löwe für Panik in Nairobi gesorgt, als er während des Berufsverkehrs in einem belebten Viertel auftauchte. Der Nairobi-Nationalpark liegt nur sieben Kilometer vom Zentrum der kenianischen Hauptstadt entfernt. Auch zuvor kam es zu Zwischenfällen: 2019 tötete ein Löwe am Rande des Parks einen Mann. Im März 2016 wurde eine Großkatze erschossen, nachdem sie einen Anwohner angegriffen und getötet hatte. Im Februar 2016 liefen zwei Löwen einen ganzen Tag lang Kibera, ein dicht bewohntes Armenviertel von Nairobi, bevor sie in den Park zurückgebracht wurden.
ani/AFP
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