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cooki3monst3r 08.06.12 17:30

Zeit überbrücken - Arbeiten oder Praktikum?
 
Hallo,

da ich mich nicht so recht entscheiden kann, hoffe ich mal auf die Schwarmintelligenz der tollen Community hier.. :D

Wenn ihr so 1-2 Monate zu überbrücke hättet. Was würdet ihr in der Zeit tun?

- In eurem elernten Beruf versuchen unterzukommen. Vorteil: Ggf. Ein paar neuer berufsrelevante Erfahrungen sammeln, Geld.

- Ein (unbezahltes) Praktikum machen und in der Zeit Arbeitslosengeld beziehen. Vorteil: Man erhält völlig neue Einblicke in ganz neue Bereiche. Nachteil: Abhängigkeit vom Arbeitsamt.

Bin auf eure Meinung gespannt. :)

Bitte keine Antworten wie "einfach nichts tun" oder dergleichen..

cyraxx 08.06.12 19:15

Ich würde Arbeiten, ganz klar. Kommt aber darauf an was DU willst, Erfahrungen in EINEM Bereich sammeln, dafür aber Intensiv, oder aber ein, zwei Prakita erledigen wo du neue Erfahrungen sammeln wirst, dafür aber eher "Oberflächlich"
(vielleicht hast du auch Pech und landest in einem Ausbeuterbetrieb wo du die Drecksarbeit erledigen "darfst", hatte bereits das Vergnügen)

MüHeiAdi 08.06.12 20:18

da du dies anscheinend sehr kurzfristig planst würde ich nehmen was zuerst klappt...bei beiden bekommst du Geld...und...AA ist keine Schande...wenn du nicht ewig abhängig bleiben willst...

cooki3monst3r 08.06.12 20:44

Natürlich ist AA keine Schande, und mir steht auch noch ein Batzen ALG1 zu, weil ich schon ne Weile gearbeitet habe. Wäre wie gesagt nur zum Überbrücken.

Hmm, schwierige Entscheidung.. ;D

Beim arbeiten ist dann halt auch die Frage, ob ich so relativ kurzfristig nen regulären Job krieg (für 1-2 Monate eher unwahrscheinlich) oder obs dann über Zeitarbeit läuft, und ich dann in nem Bereich lande, der mich gar nicht interessiert.

Kampfkugel 09.06.12 17:27

Das Problem beim einem Praktikum wird aber sein, dass die meisten Unternehmen mittlerweile nur für min. 3 Monate Praktikanten einstellen, dann aber gegen Bezahlung. Die kürzeren Praktika werden meistens nur noch an Schüler vergeben und sind generell schon nicht mehr gerne gesehen, da es eigentlich nur den Betrieb aufhält und/oder der Praktikant in der kurzen Zeit einfach nichts lernt. Es kann also sein, dass du auch auf der Suche nach einem vernünftigen Praktikum so deine Probleme kriegen wirst.
Genrell würde ich es so machen wie MüHeiAdi es vorgeschlagen hat: Nimm was du zuerst kriegen kannst.

WebsterZ3 09.06.12 19:17

Arbeiten gehen.
Sonst kommst du nur aus dem Rhythmus, was gar nicht gut ist.
Außerdem ist es denke ich für's Selbstwertgefühl besser, zu sehen: Jo, hab was geschafft.
Und wieso solltest du ein unbezahltes Praktikum in einem Bereich machen, der eh uninteressant für deine berufliche Zukunft ist, da du eine abgeschlossene Ausbildung hast und diesem Sektor wieder arbeiten wirst (nehme ich jetzt mal logisch an) ?

tomtae 09.06.12 21:21

also ich würde arbeiten. insofern du auch mal 1-2 Monate was anderes machen willst, dann mach das. gibt viele Jobs die für 1-2 Monate gut bezahlt sind, fahr auf Montage aufm Bau oder bei Veranstaltungstechnik - gibt ordentlich Kohlen.

auch Unternehmen wie Amazon etc suchen zwischendurch oft Leute als Aushilfe. die Bezahlung ist mehr als respektabel.

LG

cooki3monst3r 09.06.12 21:36

Zitat:

Zitat von Knoerf (Beitrag 23587585)
Auch wenn dus nicht hören willst. Meine Meinung: Weder noch :) . Ich würde die Zeit nutzen ein Buch zu schreiben.

Insgesamt habe ich knapp 3 Monate zu überbrücken. Daher dachte ich mir, dass ich zumindest nen knappen Monat arbeiten gehe, weil ich gar nicht wüsste, was ich 3 Monate lang ohne Beschäftigung machen sollte.

Naja, denke tatsächlich, dass ich arbeiten gehe. Merci für die Antworten bisher.

Chris95n 09.06.12 21:54

Geh arbeiten! Praktikum würde ich nur machen, wenn es wirklich notwendig (ich zum Beispiel gehe noch nur Schule) ist. Arbeiten kannst du Kohle verdienen, dir damit auch einen kleinen Wunsch erfüllen usw. Und im Praktikum bist du der Depp, darfst die Drecksarbeit und siehst am Ende keinen Cent.

cooki3monst3r 09.06.12 22:06

Zitat:

Arbeiten kannst du Kohle verdienen, dir damit auch einen kleinen Wunsch erfüllen usw.
Och, Wünsche hab ich keine :D Zumindest keine, für welche die paar Euro, die ich im Gegensatz zum Arbeitslosengeld dann mehr in der Tasche habe, ausreichend wären.

Zitat:

Und im Praktikum bist du der Depp, darfst die Drecksarbeit und siehst am Ende keinen Cent.
KANN so laufen. Dann gibs immer noch die Möglichkeit, das Praktikum zu beenden. Anderseits macht man halt ggf. neue Erfahrungen, die einem auch im späteren Berufsleben was bringen. Erfahrung ist nur durch mehr Erfahrung zu ersetzen..


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