[thyriel]

Zitat von fabivivi

Ich hab hier nicht um tausende Moralpostel gebeten, der Thread ist einzig und alleine dafür da, was es für mich für Möglichkeiten gibt, um auszuziehen und solche Antworten nehme ich gerne entgegen, anderes brauch ich hier nicht. Danke.

Ich möchte hier nicht lesen "Du bist in der Pupertät, blablabla".

Wenn du meinst allein soviel besser da zu sein und lieber den trotzigen Teenager raushängen lassen willst der sowieso alles besser weist, dann beweis erstmal das du auch alleine zurecht kommst indem du alleine checkst wie man auszieht und um was man sich alles kümmern muss.
Wozu dann also die Fragerei hier ?
Wennst nichtmal das alleine schaffst wie willst denn dann dein Leben alleine auf die Reihe bekommen mit ner eignen Wohnung?

Langsam hab ich eher das Gefühl das deine Probleme daheim selbstgemacht sind als von deinen Geschwistern / Eltern verursacht

Denn wenn ich ausgezogen bin, brauchen sie mich nicht mehr zu verpflegen oder sonst was...

Jaja, und wo rennst dann wieder hin wenn du nach ein paar Monaten kein Geld mehr hast und nicht mehr weiter weist wo du was zum essen hernehmen sollst ?
Richtig, heim zu Mama und Papa
oder du hast es bis dahin immer noch nicht eingesehen und landest wie so viele sonstwo auf der Straße oder schlimmer

[cooki3monst3r]

@Schneemann: Ich denke Du hast Deine Meinung hier ausgiebig kund getan. Nur "leider" gibt es in diesem schönen Land eben Gesetze, die besagen, dass Eltern für den Unterhalt der Kinder sorgen MÜSSEN wenn sie dazu in der Lage sind, auch wenn die Kinder ausziehen.

Das ist Fakt und nicht wegzudiskutieren. Und dass Du Deinen Sohn zusammen schlagen würdest wenn er anfängt unbequem zu werden sagt IMO einiges über dich aus.

[Style-Kill]

@Hanyou

Das ist richtig, aber die Eltern können die Aufsichtspflicht weiter geben, nicht komplett alles, aber das meiste, solange die Eltern wissen wo das Kind ist, ist alles gut.

Spezielles gilt für den Fall, dass ein selbst Minderjähriger - etwa als Jugendleiter - die
Beaufsichtigung anderer Minderjähriger übernehmen soll. Die wirksame Übertragung
der Aufsichtspflicht an diesen Jugendlichen ist nur dann möglich, wenn dessen Eltern
(vorher) einwilligen. Liegt keine Einwilligung vor, ist der Übernahmevertrag so lange
unwirksam, bis ihn die Eltern (nachträglich) genehmigen. Unterbleibt dies, liegt
lediglich eine faktische Übernahme der Aufsicht mit deutlich geringeren Pflichten vor.
Bei der Betrauung Minderjähriger mit Aufsichtsaufgaben ist daher in jedem Fall die
vorherige Einwilligung der Eltern einzuholen. Aus Beweisgründen empfiehlt es sich,
dies schriftlich festzuhalten. Allerdings kann auch aus dem Verhalten der Eltern auf
eine Einwilligung geschlossen werden. Dies geschieht z.B. dann, wenn die Eltern
vom Engagement ihres Kindes wissen und hiergegen nicht einschreiten oder z.B. auf
dem Formular zur Ausstellung eines Jugendleiterausweises unterzeichnet haben.

Für die Übertragung der Aufsichtspflicht an einen minderjährigen Betreuer ist die
Zustimmung der Eltern der Gruppenteilnehmer nicht erforderlich. Der minderjährige
Jugendleiter verfügt dann über die gleichen Rechte und Pflichten, wie sie ein
volljähriger Jugendleiter innehat. Allerdings wird er damit nicht automatisch auch
volljährig, so dass bestimmte altersabhängige gesetzliche Verbote (wie z.B. für
Alkohol, Kinofilme etc.) natürlich nach wie vor gelten. Auch nicht wird der
minderjährige Jugendleiter damit zum “Erziehungsberechtigten” im Sinne des
Jugendschutzgesetzes, so dass die Alters- und Uhrzeitgrenzendes JÖSchG für
Aufenthalte in Gaststätten und Diskotheken nach wie vor gelten. Nicht aufgeworfen
wurde bisher die Frage, ob ein minderjähriger Jugendleiter z.B. im Rahmen einer
Ferienfahrt selbst noch der Aufsichtspflicht durch andere volljährige Betreuer
unterliegt. Dies würde aber zu kaum gewollten Konsequenzen führen, so dass in der
Einwilligung der Eltern in die Jugendleitertätigkeit wohl auch die Erklärung gesehen
werden darf, dass ihr minderjähriges Kind für diese Tätigkeit keiner Aufsicht mehr
bedarf. Eine Stütze im Gesetz findet diese Ansicht aber nicht, auch existiert hierzu
keine Rechtssprechung. Beim Einsatz von minderjährigen Jugendleitern ist daher
eine gewisse Vorsicht geboten. Jugendleiter sollten schon im Hinblick auf eine
strafrechtliche Verantwortlichkeit nicht unter 14 Jahren alt sein. Bei einem Alter der
Jugendleiter ab 15 Jahren kann nach Ansicht des Verfassers schon von einer
fortgeschrittenen Persönlichkeit sowie einem ausreichenden Erfahrungsschatz
gesprochen werden.

Das ist für Jugendleiter, das kann man auch genauso auf andere übertragen, nur den Aufenthaltsort des Kindes müssen die Eltern kennen, dann dürfte das gehen, um so älter Freund oder Freundin sind umso mehr Verantwortung können Sie übernehmen.

@Lisa-Theo

Kann da nicht zustimmen, wenn das Kind zur Familienkasse geht, kann es dort selbst(sofern im min Alter von 16) einen Antrag stellen damit das Geld auf das Konto des Kindes Kommt um selbst wirtschaften zu dürfen mit seinem Geld was es erhält.

Nicht alle Eltern nutzen das Geld zum Wohle des Kindes und Versaufen das gerne mal, oder bei Glücksspiel oder für Zigaretten(sind eher schlimme Beispiele), daher darf das Kind diesen Antrag stellen, die Eltern müssen natürlich nicht Unterschreiben doch müssen die Eltern Begründen warum sie es nicht tun und da wird es schwer für die Eltern ordentliche gründe zu finden ggf. hilft sonst auch die Kindergeldkasse selbst oder die Beratungsstellen in den Städten z.B. die ÖRA(Öffentliche Rechts Auskunft)

Wenn du ein Mitarbeiter des Jugendamtes bist und den Kinder/Jugendlichen so was sagst:

Wieso bist du der Meinung, dass die Allgemeinheit für dich aufkommen soll. Wir sind eine Sozialstaat und kein Wohlfahrtsstaat.

hast du den Falschen Job scheinbar, du sollst Helfen und die Kinder/Jugendlichen es nicht noch schwerer machen, das wir ein Sozialstatt sind ist richtig, doch gibt es Gesetze die Armen Leuten eine Wohnung gibt und was zu essen und trinken, auch wenn vielen es nicht passt das das Geld dort hinfließt so ist es aber so, gibt schlimmere Sachen wie Stuttgart 21, Elbphilharmonie, Politiker, Pleite Banken oder Ländern Geld in den Allerwertesten zu schieben, da sind so welche Sozial ausgaben doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Ich würde mich auch freuen würden für die Steuergelder endlich mal Wirtschaftlicher Investiert werden und oder in Kitas oder Schulen Investiert werden und um kleinere Klassen und mehr Lehrer einzustellen, oder ein gleiches Schulsystem für alle Bundesländer, aber Politiker haben natürlich bessere zutun -.-*

Von daher der Neuen Generation mal ein wenig auf die Beine helfen, denn was wir verbockt haben müssen die ausbaden oder selbst ertragen.

[schneemann123]

Nein, ich bin ihnen nicht dankbar.

Dazu fällt mir ehrlich gesagt nicht viel zu ein.
Nur dass ich dich (wärst du mein Sohn) zusammen schlagen würde.

Meine Familie war übrigens keine Vorbild-Familie. Wir waren im nichts. Als ich nach Deutschland kam, hatten wir über einen Monat kein (offizielles) Einkommen und mussten zusehen das wir nicht verrecken. Mein Vater hat mich geschlagen, wenn ich es verdient hatte.
Wo mein Vater gestorben war, hab ich auch nicht gesagt "Egal scheiß drauf, kann meine Mutter jetzt schufften" . Ich hab viel scheiße durchgemacht (mit 15) um meine Familie zu ernähren, da meine Mutter mit kaum Deutschkenntnissen nur hätte Klo's putzen können.
Und trotz all den scheiß den ich in der Familie hatte, bin ich dankbar. Mehr als das sogar.
Nur um auf deinen Satz "Hast ja Glück, wenn deine toll ist" zurück zukommen.

Überleg mal (Mit 37 jahren hast du ja viel, an das du zurückblicken kannst) wo du jetzt bist, und wo du warst. Das hast du alles deiner Familie zu verdanken.Das was du jetzt bist, hast du ihr zu verdanken.

Wenn einer zuhause ausziehen will, ist das finanziell und organisatorisch bestimmt schwerer, als bei Mama den Kühlschrank aufzumachen und das verdient m.E. sehr wohl Respekt.

Das tut er auch. Aber von seinen Eltern Geld zu verlangen, wenn nötig gerichtlich, damit er finanziell über die Runden kommt, ist verabscheungswürdig.

Leider haben Kinder nichts zu melden

Leider? Was würde denn hier los sein wenn ein 12 Jähriger Ansprüche stellen würde, die er auch ohne Probleme durchsetzen könnte.
"Hey vadda kauf mir n fetten 1.80m fernseher, kla?!"

[Aaaalteer]

Zitat von schneemann123

Dazu fällt mir ehrlich gesagt nicht viel zu ein.
Nur dass ich dich (wärst du mein Sohn) zusammen schlagen würde.

Da hab ich aber Glück, dass ich nicht dein Sohn bin. Wenn ich das lese, hoffe ich nur, dass du dich nie vermehrst. Mal davon abgesehen, dass ich zurückschlagen würde. Du mußt mal ein wenig das Hirn benutzen denn irgendwann ist dein Sohn womöglich größer als du, da sollte man dem wenigstens einen kleinen Anlaß geben, nett zu dir zu sein. Ich habe btw. auch Prügel bekommen damals, bis sie es aich nicht mehr getraut haben. Gar nicht dumm, meine Alten, haben rechtzeitig aufgeöhrt, damit sie keine zurückbekommen.

naja, dafür dass dir nicht mehr viel dazu einfällt, ist dein Post ziemlich lang.

Zitat von schneemann123

Meine Familie war übrigens keine Vorbild-Familie. Wir waren im nichts. Als ich nach Deutschland kam, hatten wir über einen Monat kein (offizielles) Einkommen und mussten zusehen das wir nicht verrecken. Mein Vater hat mich geschlagen, wenn ich es verdient hatte.
Wo mein Vater gestorben war, hab ich auch nicht gesagt "Egal scheiß drauf, kann meine Mutter jetzt schufften" . Ich hab viel scheiße durchgemacht (mit 15) um meine Familie zu ernähren, da meine Mutter mit kaum Deutschkenntnissen nur hätte Klo's putzen können.
Und trotz all den scheiß den ich in der Familie hatte, bin ich dankbar. Mehr als das sogar.
Nur um auf deinen Satz "Hast ja Glück, wenn deine toll ist" zurück zukommen.

Überleg mal (Mit 37 jahren hast du ja viel, an das du zurückblicken kannst) wo du jetzt bist, und wo du warst. Das hast du alles deiner Familie zu verdanken.Das was du jetzt bist, hast du ihr zu verdanken.

Ja, vielen Dank Mama und Papa, ihr habt mich auf Darwins Planeten gezeugt.
Was hast du denn so gearbeitet, um deine Familie durchzubringen. Mein Mitleid mit deinem Vater hält sich btw. in engen Grenzen. Es erwischt offenbar doch die richtigen.

Zitat von schneemann123

Das tut er auch. Aber von seinen Eltern Geld zu verlangen, wenn nötig gerichtlich, damit er finanziell über die Runden kommt, ist verabscheungswürdig.

Quatsch, normale Eltern unterstützen ihr Kind auch nach dem Auszug noch, so als Starthilfe. Aber wenn das geld vom Staat kommt, ist das in Ordung oder wie? Das Geld, was völlig Fremde abdrücken dürfen, die ja nun garnichts für dieses Kind können?

Zitat von schneemann123

Leider? Was würde denn hier los sein wenn ein 12 Jähriger Ansprüche stellen würde, die er auch ohne Probleme durchsetzen könnte.
"Hey vadda kauf mir n fetten 1.80m fernseher, kla?!"

Wie gesagt, nicht immer von dir auf andere schließen. Du kennst vielleicht nur Zwang aber ich weiß aus eigener Errfahrung, dass Kinder freiwillig viel mehr helfen ohne Druck, Schreien und Prügel. Du kennst es halt nicht anders aber du versuchst das für allgemeingültig zu erklären und das ist Mumpitz.

Warum haben deine Eltern dich in die Armut gezeugt und sind dann mit den Kinder hierher eingewandert, ohne Sprachkenntnisse usw., so dass ihr es auch ja schön schwer habt? Klingt wirklich komisch, muß ich sagen.

-------------------------

@ Threadersteller:
Wie gesagt, mal beim Arbeitsamt anrufen und fragen, wie und wo man BAB (Bundesausbildungsbeihilfe) bekommt und gleich fragen, was dir noch zusteht. Fragen kostet nichts. Sozialleistungen wie Wohngeld weiß ich nicht, ich glaub man muß bei seinen Eltern wohnen bleiben, wenn die Möglichkeit besteht und keine besondere Härte vorliegt. Und weil die Ämter schon einiges gesehen haben, kommt man da nicht so leicht ran, wenn einem noch nichts gebrochen wurde zuhause. Aber BAB müßte gehen.

[Tastylicious]

Zitat von schneemann123

Dazu fällt mir ehrlich gesagt nicht viel zu ein.
Nur dass ich dich (wärst du mein Sohn) zusammen schlagen würde.

Naja hoffen wir mal das du dich nicht vermehrst, denn mit dieser aussage haste eh bewiesen wie asozial du eigentlich bist.

[schneemann123]

Mal davon abgesehen, dass ich zurückschlagen würde

Für den Versuch hät ein paar Knie auf Maul bekommen.
Seine Eltern schlagen...

Quatsch, normale Eltern unterstützen ihr Kind auch nach dem Auszug noch, so als Starthilfe. Aber wenn das geld vom Staat kommt, ist das in Ordung oder wie? Das Geld, was völlig Fremde abdrücken dürfen, die ja nun garnichts für dieses Kind können?

Wenn die Eltern das wollen, nur zu, aber es von den Eltern verlangen ist weniger als in Ordnung.

Warum haben deine Eltern dich in die Armut gezeugt und sind dann mit den Kinder hierher eingewandert, ohne Sprachkenntnisse usw., so dass ihr es auch ja schön schwer habt?

Geflüchtet, kennst du das Wort?

Find ich ja jetzt mittlweile ziemlich amüsant das du mit 37 Jahren noch viel naiver bist, als meine kleine Schwester.

Von mir wars das jetzt, ich denke das war genug Offtopic. Wenn du mir noch antworten willst, tu das ich werds mir durchlesen aber ich denke ich werd mir eine Antwort verkneifen können.

[Aaaalteer]

Zitat von schneemann123

Für den Versuch hät ein paar Knie auf Maul bekommen.
Seine Eltern schlagen...

Was? Knie kann ich auch. Man wird sich ja wohl noch wehren dürfen.

Zitat von schneemann123

Wenn die Eltern das wollen, nur zu, aber es von den Eltern verlangen ist weniger als in Ordnung.

Wie gesagt, Starthilfe. Nicht nur zeugen und Spaß haben, auch hinterher dafür geradestehen, liebe Eltern.

Zitat von schneemann123

Geflüchtet, kennst du das Wort?

Klar kenne ich das. Hier ist es btw. gesetzlich verboten, seine Kinder zu schlagen. Man muß nicht alles von zuhause hier weiterführen und sogar propagieren. Aber werd du erstmal erwachsen und lebe ein paar Jahrzehnte.

Zitat von schneemann123

Find ich ja jetzt mittlweile ziemlich amüsant das du mit 37 Jahren noch viel naiver bist, als meine kleine Schwester.

Aha, Argumente ausgegangen, ging ja schnell. Schade, dass du nicht mehr antworten willst, denn mich würde interessieren, warum ich naiv sein soll und warum Schläge, also Mißhandlungen berechtigt sind, wenn man hierher geflüchtet ist, ins sichere Deutschland. Durch Zusammenschlagen ist das hier bestimmt nicht so lliberal und flüchtlingsfreundlich. Ihr könntet den Krieg in der Familie auch da lassen, wo ihr abgehauen seid vor nem echten Krieg. Wo soll das überhaupt gewesen sein? Ich bin da leicht mißtrauisch. Du kannst viel erzählen, wenn der Tag lang ist.

Zitat von schneemann123

Von mir wars das jetzt, ich denke das war genug Offtopic. Wenn du mir noch antworten willst, tu das ich werds mir durchlesen aber ich denke ich werd mir eine Antwort verkneifen können.

Ist wohl auch besser, werd erstmal volljährig.

[fabivivi]

Ja, ich hab hier kein Bock zuhause. Das pisst mich wirklich alles an. Nervige Geschwister, keine Privatssphäre. immer wegen jeder Kleinigkeit Stress, mein Vater meint ja sowieso schon wenn das so weiter geht will er mich rauswerfen^^.

Und Schneemann... wenn die mich eh loswerden wollen, dann können se mich auch unterstützen.

Ich wohne übrigens in Bielefeld, auch wenn das ne sehr riskante Angabe ist hier im Forum, aber egal....

Und zu dem Geld...meinen Eltern muss ich ja eh schon 100€ abdrücken.
20€ gehen druch Fitnesstudio flöten (auf das ich wirklich sehr, sehr ungerne verzichten würde)
und Versicherungen....kein Plan. Werde demnächst ja noch erst 18. Dann kommt das alles.

Und ja, ich weiß, dass ich alles Hauspflichten übernehmen muss. Hier muss ich aber sowieso auch schon sehr viel machen, ich hab alles gelernt, was wichtig ist, und das Kochen lässt sich noch verbessern .