Börse werd ich denk ich ein Teil machen.
Aber mal angenommen es kommt von heut auf morgen ein Kollaps warum auch immer.
Dann komm ich an das Geld auf meinem Tagesgeld nimmer rann! Da wollte ich halt gerne ein bissl Sicherheit haben. Sprich ein Teil in irgendwas anderes umwandeln.
Wenn dann der Euro zusammenbricht und oder der Dollar, dass ich etwas habe womit ich dann noch was machen kann, wie z.B. Gold. Nur bingt mir das dann in dem Fall noch was?
EDIT: an snooze87: Du setzt auf die knockouts? Also sprich du sagst Aktie XY ist bald nix mehr wert?
so wie es momentan aussieht ist das geld zu hause am besten aufgehoben.
sicher bringt das keine zinsen, aber wenn wider erwarten dieses oder jenes pleite geht hast du immer noch den zaster in der hand.
lustige alternative ist, das geld in alkohol anzulegen, da bekommt man die meisten % für <<---- scherz
Börse werd ich denk ich ein Teil machen.
Aber mal angenommen es kommt von heut auf morgen ein Kollaps warum auch immer.
Dann komm ich an das Geld auf meinem Tagesgeld nimmer rann! Da wollte ich halt gerne ein bissl Sicherheit haben.
Es ist deutlich wahrscheinlicher, dass du auf die falschen Aktien setzt, als dass morgen das Finanzsystem kollabiert.
Bei wirklich langfristigen Zielen wie z.B. Altersvorsorge und entsprechend hohen Beträgen kann man sich über die Absicherung gegen eine Währungskrise mit Gold oder Immobilien sicherlich Gedanken machen. Aber als Student mit 5.000€? Ab aufs Tagesgeldkonto damit, alles andere ist Unsinn.
Für 1% mehr Zinsen würde ich das Geld nicht bei einer ausländischen Bank anlegen, und wenn du an deine 5.000€ trotz 20.000€ Einlagensicherung jemals wegen einer Währungskrise nicht mehr herankommen solltest, dann ist das Geld sowieso nichts mehr wert.
Sie können es auch unters Kopfkissen legen es fällt dann wenigstens keine Steuer an. Sie können natürlich auch weitersparen bis Sie wirklich Geld haben. Kaufen Sie das Schweizer Franken!
Und später dann Immobilien Keine Anlage ist hundertprozentig sicher, irgendwelche Restrisiken bleiben immer und bei jeder Anlageform!
Ich habe zwar auch in Immoblien investiert, aber auch einen Teil in vielen anderen Sachen, denn wie heißt es schön: Steuen, streuen, streuen ... setze niemals alles auf ein Pferd!
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need a new guardian angel - mine is pretty much done
@SpätzlemitSoße.
Staatsanleihen sind zwar sicher aber in der Regel 10 Jahre auf des Geld zu verzichten is schon bischen viel oder net ? also mein Vorschlag so würd ichs machen (bwl student) 1000 aufm konto lassen, 2000 Bundeswertpapiere (wenig Risiko) und mit den andern 2000 n aktienportfolio kaufen was eher geringes risiko hat
Also ich hatten den vorteil das man mir "mein" Geld damals mit 8 Jahren auf 10 Jahre angelegt hat. Das war mein Glück ^^ Ansonsten ist es nur was für geduldige Menschen das stimmt ^^
kauf dir aktien von HP... die haben gerade nen dicken vertrag mit der nasa abgeschlossen.. drucker wird man min. die nächsten 10-20 jahre noch brauchen da die vernetzung und technologie noch nich so weit ist das sich jeder holo-poster an die wand tackern kann..^^.., oder sich minni projektoren in die bude hängt um übern server bilder auszuwählen.. oder digitale fotoalben hat..! das is alles noch ne weile weg.. ^^..!
also mit hp fährst du denke ich recht gut ..!
oder aber.. 2. möglichkeit wenn du kein mensch des wartens bist.. leg dein geld auf nen tagesgeldkonto an..! da kommst du immer an dein geld ran.. und bekommst trotzdem satte zinsen..!
muss man halt dann schaun was einem am besten gefällt.. und ich würde mir ne bank suchen die irgendwo sitzt wo es einigermassen stabil ist..! also zb. bank of scotland oder sowas..!
3. möglichkeit.. du kaufst dir für deine 5000 euro so viel erdöl wie geht und stellst die fässer in den keller..! ich bin mir sicher das das noch die beste investition wäre ^^.. auf lange sicht gesehen..! *hehe...*
da ich immer mehr Geld für Klamotten, Partys etc. ausgebe (Bitte kein Vorurteil, bin nicht niveaulos^^) möchte ich vonnun an etwas Geld in Aktien stecken.
Hat hier jemand schon mit bestimmten Aktien Erfahrungen gemacht ? Positive/Negative?
also, wer an der börse mit aktien handelt will immer Gewinn machen. Schaffen nur die wenigsten da richtig cash rauszuschaufeln. So wie du das ganze schilderst wirds eher schwer. Neulich hat einer erzählt sie haben in der Uni auch immer Aktien gekauft morgens während der Vorlesung. Dann die 2 stunden später verkauft aber das lohnt sich nicht wirklich, da einfach zu viele Gebühren usw. abgezogen werden. Ich würde sagen du suchst dir einfach nen Nebenjob, dann kannste das auch mit dem Geld ausgleichen. Oder du hast nen internen Mann an der Börse der dir ab und an infos gibt, ist aber verboten.
hoffe konnte helfen.!
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Wie der Führer sitz' ich hier,
die braune Masse unter mir.
Ich spiele auch seit ein paar Monaten damit in Aktien zu setzen, doch die Thematik ist - wenn man das ernsthaft machen will und nicht blind spekuliert (!) - verflucht kompliziert...
Soll heissen:
Wenn man keine Lust hat viel Zeit zu investieren,dann sollte man was anderes machen.
Alternativ kann man wenig Zeit investieren und wundert sich dann, wenn man auf die Schnauze fällt
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Besser ne Taube aufm Dach als nen Stuhl inner Kiste
wenn du keine ahnung von aktien/gebühren dem markt ansich hast lass es lieber , im thema börse hat man sich nicht in 10min per tutorial eingelesen und kann dann die dicke kohle machen :P such dir lieber andere investmentbereiche
also: Aktien lohnen sich nur mit sehr hohen beträgen, da du oft nur 2,3,4% gewinn machst. Dies ist aber sehr gefährlich, da die Aktien sehr schnell % verlieren. Du solltest dich immer mit den Firmen beschäftigen in die du investieren willst, da der Wert steigt, wenn zb neue produkte veröffentlicht werden. Apple dürfte eine (fast) sichere Investitionsquelle sein, aber die Wirtschaft ist unberrechenbar und deswegen garantier ich hier gar nix
Du solltest ca 1 Monatlang vorher dich mit den Firmen beschäftigen und den Aktienmarkt genau beobachten (täglich wert aufschreiben).
Also ich habe mit Aktien angefangen als Deepwater Horizon explodiert ist.
Der Kurs von BP war weit unten und ich habe zum einen Teil gelesen das jetzt der richtige Zeitpunkt um einzusteigen ist, zum andern Teil aber auch das BP bald pleite ist.
Ich habe es riskiert und für 12000Euro BP-Aktien gekauft. Ich habe keine Ahnung gehabt was ich da eigentlich mache und ich habe ein sehr ungutes Gefühl gehabt.
Inzwischen sind es aber 43% Gewinn!
Seitdem kaufe ich regelmäßig Aktien und es läuft ganz gut, ich mache das so:
1. Ich gehe auf Seiten wie [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] oder [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und schaue mir die Empfehlung der echten Banker an (Begründung warum kaufen oder nicht steht immer mit dabei)
2. Über die Aktien die ich mir ins Auge gefasst habe informier ich mich selbst noch einmal genauer
3. Ich trinke etwas und klicke dann in Bierlaune etwas hin- und her und gebe die TAN-Nummer ein
4. Ich mache mir ein Shortcut zu der Aktienseite am PC/Handy, zum immer wieder schauen
5. Wenn ich lustig bin verkaufe ich das ganze wieder. Von dem Gewinn geht ein Viertel Steuer weg und ein 10er Gebühren für die Bank.
Als Startkapital sollte man übrigens ca. 5000 haben, sonst lohnt es sich nicht.
hmm ... Was ist jedoch mit folgender Theorie. diese sind jedoch meist Zeitraum begrenzt.
Wenn ich mein Geld in eine Firma hineinstecke, die durch den Staat gezwungen wird in hohen maßen Leistungen zu erbringen und vor allem auch die durch den Staat in hohen maßen bezahlt werden ?
Ich rede von Umweltleistungen des Staates zur beihilfe der Bürger. Ich höre jedesmal Umweltkatastrophe hier und da. Für die ganzen Umweltschäden, die meist über ...... Millionen Euro betragen, muss der Staat aufkommen. Dieser Staat beauftragt ja dann meist Firmen die in dieser Zeit einen riesigen Umsatz machen und somit auch expandieren.
Was ist wenn ich nun in so eine Firme mein Geld hineinstecke ?
Bevor du dir son Spaß machst, setz dich am besten erstmal mit Geowissenschaften auseinander um schon vorher zu wissen, wo die nächste Katastrophe ansteht. Solltest du dies schaffen, würde ich dir stark zu einem Job in dem Bereich raten, denn jmd der Katastrophen vorraussagen kann ist immer gern gesehen.
Zurück zum eigentlichen:
Willst du doch eher in diese Firmen investieren, musst du deren Aktien kaufen, bevor die Allgemeinheit weiß, es kommt ne Katastrophe (s.o.), zudem brauchst du noch jmd der in "Regierung" sitzt, der dir sagt welche Firma denn den zuschlag bekommt. Ansonsten kannst du auch gleich zum Pferderennen gehen.
Wie hirsebrey schon sagte solltest du ein realtiv hohes Eigenkapital mitbringen. 5000€ finde ich persönlich schon relativ gering, wenn du eher auf "sichere" Aktien setzt, da dort die Rendite doch eher gering ausfällt, zu der Zeit die du investierst. Bist du aber durchaus bereit, dass Geld was du einsetzt auch zu verlieren, kann der Betrag auch reichen.
An dieser Stelle würde ich dir aber unterstellen, dass du das nicht wärst, da du nicht auf diese Idee kommen würdest, wenn genug Geld da wäre um deinen Lebens-/Luxusunterhalt zu gewährleisten.
Aus meinem persönlichen Umfeld:
Ein Kommilitone hat zeitweise mit Aktien gehandelt und von seinen Eltern dafür Summen zwischen 10 und 20k€ bekommen. Dieser setzte sich ein Limit, was er Maximal verlieren wollte/durfte und ist dann ohne wenn und aber ausgestiegen und hat nicht gezockt.
Im Großen und Ganzen:
Er hat's hin und wieder geschafft eine positive Bilanz aus dem Geschäft zu ziehen, ist jedoch mit viel zeitlichem Aufwand zumeist nicht über 500€ zusätzlich im Monat gekommen (Betrag übers Jahr gesehen, unter Berücksichtigung sämtlicher Verluste)
Daher stell dir selbst die Frage: Bist du bereit, dass Geld was du investierst auch in den Sand zu setzen, oder würdest du daran "zu Grunde gehen"?
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Make the world a prettier place - get a bikini wax!
Das geht nicht von heute auf morgen.
Mein Vater hat 5 Jahre lange immer was verloren und auch gewonnen, mitlerweile können wir davon recht gut leben. Ich will garnich erst wissen wieviele Bücher und Internetseiten mein Vater studiert (!!) - nicht gelesen - hat.
An Aktien wird langfristig kein Weg vorbeiführen. Selbst nach langen Baissen bin ich dieser Meinung. Aber da ich auch viel Geld mit Aktien verloren habe, will ich das Gelernte hier gerne weitergeben. Besonders bei diesem Kapitel sollte man bedenken, dass meine Tipps nicht unbedingt immer erfolgreich sein müssen und ich auch hier selbstverständlich keine Garantie übernehmen kann.
Entscheidend für die Lage der Weltwirtschaft ist vor allem immer die politische und wirtschaftliche Situation in den USA. Sie wird am stärksten Haussen (Zeiten ansteigender Kurse, Bullenmärkte) oder Baissen (Zeiten fallender Kurse, Bärenmärkte) beeinflussen. Neunzig Prozent des Geldes, das an den Weltbösen fließt, stammt aus den USA. Mit dieser Dominanz sind alle anderen Börsen nur zeitversetzte "Filialen" von New York. Es lohnt sich daher, Nachrichten aus den USA zu verfolgen. Wie stark diese dann allerdings die deutsche Volkswirtschaft treffen, dafür ist dann die politische und wirtschaftliche Führung hierzulande zuständig.
1. Man muss sich selbst um sein Geld kümmern (können)
Nach vielen Flops mit sogenannten "Experten" misstraue ich ihnen inzwischen allen. Wirtschaftliche Prognosen sind wie Wettervorhersagen, man kann darüber langfristig keine verbindlichen Aussagen machen. Vor allem durch Berater einiger Banken habe ich das meiste Geld verloren. "Leben Sie, wir kümmern uns um die Details", hat z.B. bei mir absolut nicht funktioniert. Werbung kann so viel versprechen. Die Vergangenheit erlaubt keine gültigen Aussagen über die Zukunft, wenn sich das Umfeld so schnell ändert. Aber auch mit 'guten Freunden', die mir 'gute Tipps' gegeben haben, bin ich auch nicht viel besser gefahren.
Wer also Geld anlegen will, muss selbst wissen, was er oder sie tut. Das führt zu ganz primitiven Strategien, die ich aber trotzdem für effektiv halte. Und selbstverständlich braucht man dazu Hilfsmittel, um über sein Vermögen Buch zu führen. Ich verwende dazu bequemerweise Quicken, aber eine ganz simple Tabelle im Computer tut es auch.
Wer natürlich bessere Kenntnisse hat und mehr Aufwand betreibt, wird es zu höheren Renditen bringen. Aber für Nicht-Profis wird einfach der Zeitaufwand für kompliziertere Vorgehensweisen zu groß werden. Leider wird durch Gier von dieser Regel der Vernunft oft abgewichen. Steuerliche Fragen halte ich i.A. für sekundär. Wer sehr gut verdient, kann auch Steuern zahlen. Und wer aus Angst vor Steuern lieber Verluste macht, ist schlecht beraten.
2. Aktien sind riskant
Daher nie alles Geld in Aktien anlegen. Die alte Regel maximal (100 - Lebensalter) % anzulegen, schützt nur die älteren Menschen. D.h. ein 60jähriger sollte nie mehr als 40% in Aktien oder Fonds anlegen. Junge Menschen können zwar größere Risiken eingehen, weil sie sich von entstehenden Schäden wieder erholen können, aber auch sie sollten sich des Risikos bewusst sein und zuerst dafür sorgen, dass sie z.B. eine eigene, kleine Wohnung haben oder ein schuldenfreies Auto fahren, bevor sie in Aktien investieren. Wer wissen will, ob er sich auf Aktien einlassen soll, kann mit einem Übungsdepot zuerst mal einige Zeit üben.
Dass man als Laie nie Schulden macht, um Aktien zu kaufen, versteht sich von selbst. Leider wird gerade diese Regel in Hausse-Zeiten oft durchbrochen, sonst könnte es nicht diese Blasen geben, die dann so schmerzlich platzen. Wer wissen will, in welcher wirtschaftlichen Phase wir uns in Deutschland gerade befinden, kann sich in Fachjournalen informieren.
3. Ein eigenes Konto
Ohne eigenes Konto geht es nicht, auch Ehepartner sollten jeweils auch ein eigenes Konto haben. Der wesentliche Unterschied, durch den sich für mich Banken unterscheiden, sind die Gebühren. Das heißt die beste Bank ist die, die gerade noch alle notwendigen Dienstleistungen bietet und dabei die niedrigsten Gebühren hat. Dabei sollte man die Gesamtkosten der notwendigen Transaktionen im Auge haben und auch den Zeitaufwand, Telefongebühren etc. mit betrachten. Die Fragen des Prestiges, des Images sind nahezu uninteressant, auch wenn sie in der Werbung eine große Rolle spielen. Als Minimum an Leistungen wird man auch eine Geldkarte und Kreditkarte brauchen. Wer älter ist, wird auch ein Schließfach benötigen.
3. Der sichere Geldhafen
Als sichere Anlage halte ich die Bundesschatzbriefe. Ihre Verwaltung bei der Bundeswertpapierverwaltung ist kostenfrei, sie sind inzwischen einfach zu erwerben, können nach einem Jahr schon wieder verkauft werden und bringen akzeptable Zinsen. Auch ist man mit ihnen mobil, man kann sie von überall managen, ist also nicht an einen Berater vor Ort gebunden, was für junge Menschen besonders wichtig werden kann.
Wer ganz wenig Arbeit damit haben will, legt auch Zinsen und abgelaufene Verträge wieder automatisch bei der BWV an und bekommt so einen problemlosen und meiner Meinung nach sicheren Hafen für sein Erspartes. Und in Baisse-Zeiten, in denen sich der Aktienhandel für Laien nicht lohnt, sind 2,5 % Zinsen immer noch besser als 50% Verlust!
4. Das Depot bei einem Online-Broker
Wer Aktien kaufen oder verkaufen will, braucht einen Broker. Für Online-Broker sprechen vordergründig Geschwindigkeit und niedere Gebühren. Aber viel wichtiger sind mir die Eigenverantwortung, das Vermeiden von Kommunikationsproblemen und vor allem das Informiertsein über das eigene Vermögen. Leider hat jeder der Online-Broker, den ich ausprobiert hat, Nachteile, so dass ich hier keinen wirklich uneingeschränkt - ohne Kompromisse einzugehen - empfehlen kann.
5. Welche Aktien wann kaufen?
Mit speziellen Aktien und Fonds habe ich schlechte Erfahrung, ich kaufe nur noch Index-Zertifikate (mit unbegrenzten Fälligkeitsterminen) von sogenannten Blue-Chips, d.h. Standard Aktien mit hohem Ansehen, die auch stark gehandelt werden. Damit vermeide ich viele Probleme. Erstens erreiche ich dadurch Streuung, dann gibt es dazu immer Käufer, Indizes springen nicht so stark und sie werden in allen Medien ständig publiziert. Welche Indizes, das ist vor allem politisches Kalkül. Zur Zeit kann man sich in Deutschland auf den DAX beschränken. Sein Wert ist praktisch minutengenau immer im Fernsehen sehen.
Wichtiger als "welche Aktien" sind die Fragen "wann kaufen" und "wann verkaufen". Wenn die Kurse steigen (Bullenmärkte) kann man immer einsteigen, es ist nie zu früh oder zu spät und das Engagement in Aktien lohnt sich m.M. nach immer. Voraussetzung ist allerdings das Setzen von Stopp-Loss Limits, die man mindestens einmal monatlich überprüfen muss. Umgekehrt lohnt es sich bei sinkenden Kursen (Bärenmärkte) für Laien überhaupt nicht in Aktien zu investieren. Profis können auch hier gut verdienen, aber für Laien ist dies zu kompliziert und auch zu riskant. Konkret heißt dies, dass es lange Zeiträume gibt, in denen Aktien tabu sein sollten.
Haussen und Baissen sind wie Jahreszeiten, nur dass ihre Dauer nicht so klar vorhersehbar ist. Auch in der Natur würde es keinem Kleingärtner einfallen, Gemüse im Winter zu ziehen, sondern er macht es nur im Sommer. Da wächst dann fast alles. Aber der Profi-Gärtner kriegt es mit entsprechendem Aufwand auch hin, im Winter Produkte zur Reife zur bringen. Allerdings korrelieren die Jahreszeiten in der Natur und an der Börse nicht. Und wenn, dann ist der Winter die fruchtbare Saison (Sell in May and stay away!)
Ich selbst würde mich nie in Optionen (Kurswetten) engagieren (außer in Index-Zertifikate, die streng genommen auch Optionen sind), auch wenn die Verlockung groß ist. Alle die Erfolgsstories, die man hier zu hören bekomme, vergisst man am besten sofort wieder. Denn ich weiß, dass die vielen Verluste in den Gesprächen unerwähnt bleiben. Leider wecken gerade diese übertriebenen Stories die Gier nach noch mehr Geld und diese führt dann zu den großen Verlusten.
Die schwierigste aller Fragen ist "wann verkaufen". Es gibt für mich vier gute Gründe zu verkaufen.
1. Ich brauche das Geld für solide andere Investitionen, z.B. die eigene Wohnung.
2. Ich habe genug (z.B. mehr als 20% pro Jahr, über einen längeren Zeitraum) verdient.
3. Es zeichnet sich eine Baisse ab.
4. Die Aktiengewinne sind steuerfrei geworden.
Der dritte Grund ist oft nicht leicht entscheidbar. Wenn die Gebühren für Transaktionen niedrig (wie beim Online-Broker) sind, kann man hier ruhig öfter mal verkaufen und dann wieder nachkaufen, wenn auch sonst die allgemeine Regel "Mit Hin und Her wird's weniger" gilt. Je größer man die Bandbreite zulässt, um so weniger wird man umschichten müssen. Mein Prozentsatz für Verkauf bei sinkenden Kursen ist bei 15 % vom Maximum in den letzten 12 Monaten oder vom Einkaufspreis. Damit hat man viele Schwankungen ausgeglichen. Sicherlich gibt es dafür bessere und genauere Methoden, aber 15% erscheinen mir immer noch vernünftig.
Der vierte Grund sichert die Steuerfreiheit seiner Gewinne. Hier wird nur verkauft, damit man einen Vorgang abgeschlossen hat und ein neue Basis entsteht. Da dies viele machen, sind Jahrestage von Aktientiefstständen besonders kritisch!
Hat man viel "Spielgeld", das heißt Geld, das auch verloren gehen kann, dann kann man natürlich auch auf einzelne Werte setzen. Aber auch hier sollte man sich auf die Blue-Chips beschränken, möglicherweise auch auf andere Nebenwerte, die eine gesunde wirtschaftliche Basis haben.
Wer doch in Fonds anlegen will, der sollte monatlich immer den gleichen Betrag dafür vorsehen. So kauft man in billigeren Zeiten mehr und in teuren Zeiten weniger (Cost Average Prinzip)
Nicht empfehlen kann ich das Pokern auf Firmen, die große Probleme haben, auch wenn man hier u.U. viel verdienen kann. Dies mag zwar reizvoll sein, aber eine vernünftige Geldanlage ist es i.A. nicht.
6. Fehlmeinungen und bewährte Regeln
André Kostolany war ein unterhaltsamer Plauderer über Börsenpsychologie und ich habe ihm auch gerne zugehört. Aber mit seiner Ansicht Blue-Chips zu kaufen und sich dann nicht mehr darum zu kümmern ("buy and hold"), hat er vielen Menschen z.B. nach dem Börsengang der Telekom einen Haufen Geld weggenommen. Wer Aktien im Depot hat, muss sich darum kümmern. Aktien sind wie Lebewesen, wie Pflanzen oder Haustiere, sie brauchen Zeit für die Pflege. Wer dies nicht tun will oder kann, sollte sein Geld anders anlegen.
Es ist unwahrscheinlich, langfristig mehr als 10-12% pro Jahr an der Börse verdienen zu können. Wer dies verspricht, dem sollten wir misstrauen. Dazu gehören auch Geschäftsmodelle, die auf höhere Renditen bauen, wie der "Neue Markt", die zwar für kurze Zeit für Furore gesorgt haben, bevor sie dann schmerzhaft zu Grabe getragen wurden.
Gold hat für mich seine Bedeutung als Geldanlage verloren. Genauso attraktiv scheint mir in wirklichen Krisenzeiten Bargeld in Euro und/oder Dollar zu sein, das im Schließfach sicher schlummert.
"Kaufen, wenn die Kanonen donnern", ist immer noch eine gute Regel, um bei oder vor Kriegsbeginn billig Aktien einkaufen zu können.
Immer Bargeld übrig lassen, damit man u.U. auch nachkaufen kann. Und damit man für Unvorhergesehenes gerüstet bleibt. Wie hoch dieser Anteil ist, wird von den persönlichen Lebensumständen abhängen. Ein bis drei Monatsgehälter scheinen mir vernünftig zu sein.
Aktien sind keine Einbahnstraßen, weder nach oben, noch nach unten, das wird immer stimmen. Praktisch heißt dies kontinuierliche Vorsicht und regelmäßige Überprüfung (mindestens einmal pro Monat) seines Vermögens. Wer also immer nur ruhig schlafen will, lasse die Finger von Aktien.
7. Realistische Zusammenfassung
Mehr als 4% in Baissezeiten (durch festverzinsliche Papiere) und 12% in Haussezeiten Zinsen pro Jahr sind unwahrscheinlich. Wer höhere Renditen haben will, sollte Unternehmer werden und seine Kraft und sein Vermögen in den Aufbau der eigenen Firma stecken. Damit kann man wirklich was verdienen, allerdings auch mit wirklichem Einsatz.
Wichtiger als der Besitz von Geld ist, was man daraus macht. Sich nur aufs Geld zu konzentrieren macht das Leben arm und bitter. Nie vergessen, Reiche werden oft so geizig, dass sie sich überhaupt keine Freude mehr gönnen können.
Ich handel seit etwa 8 Jahren aktiv. Aktien wird hier meist nur als Überbegriff genommen für Investments jeglicher Art.
Was die Zeit angeht so wirst du eine menge investieren müssen und selbst dann hast du keine Garantie.
Ausserdem solltest du dich relativ schnell auf einen Ansatz konzentrieren. Von Aktien würde ich bei kleinem Kapital abraten. Gründe wurden schon genannt. Wobei die Gebühren usw. vor allem für "trader" ins Gewicht fallen. Da du aber kurzfristig etwas absahnen willst rate ich dir zu 3 Arten
- Forex
- Optionsscheine
- cfd's
Das wird deinem Ziel Geld zu verdienen auch mit ewnig Kapital eher entgegenkommen. Doch die schnellere Laufzeit begründet durch den höheren Hebel "bezahlst" du auch mit mehr risiko(bis zum totalverlust). Du kannst ja mal anfangen dir das traders magazine zu kaufen um eine grobe einführung in die technische analyse zu erhalten. Denn ein fundamentaler Ansatz kommt bei dir nicht in frage. Dann steve nison's buch über candlesticks. Es gibt soviele tausend Ansätze und Indikatoren das du selber rausfinden musst was zu dir passt. Aus meiner Erfahrung ist das wichtigste die verschiedenen Zeitfenster im Auge zu behalten...
Das ist zwar jetzt alles sehr grob und oberflächlich beschrieben aber nur um dir zu guter letzt zu sagen.
Lass die Finger davon - um dir etwas Geld für Partys und Klamotten zu verdienen ist diese Branche einfach nix.
Ich habe Aktien von Firmen gekauft die Explizit in Technologien für die Zukunft investieren. habe damit in den ersten Jahren 5000 Euro Minus gemacht und bin inzwischen wieder etwa 500€ im Plus. Die Verkaufe ich jetzt bald und halte mich davon dann raus.
Also jedem der sich für die Börse interessiert rate ich erstmal sich ein Demo Konto zu eröffnen und da mal ein bisschen mit virtuellem Geld zu spielen. So kann man sich den Markt erstmal ein bisschen anschauen ohne das man mit echtem Geld investiert ist.
Weiterhin würde ich raten sich ein bisschen in das Thema Charttechnik reinzulesen ( Stichwort: Wiederstände, Unterstützungen, etc ).
Börsenzeitschriften würde ich am Anfang auch empfehlen ( Aktionär, Börse online, etc )
Was ich oben gelesen habe vonwegen es lohnt sich nur mit sehr hohen Beträgen da sie oft nur 2-4 % Gewinn machen ist so eigentlich Quatsch. 2-4 % schwanken Aktien vll auf Wochensicht. Bei Aktien muß man aber auf längere Sicht denken, Monate, Jahre.
Von Forex, Optionsscheinen, etc würde ich einem Neuling abraten. Damit erzielt man wohl schneller Gewinne, verliert aber auch schneller. Der Handel damit setzt schon einiges an Wissen vorraus.
Großartig viel Zeit muß man in Aktien auch nicht unbedingt investieren. Es benötigt zwar Zeit bis man vernünftige Unternehmen rausgesucht und sich nen Einstiegszeitpunkt rausgesucht hat, aber wenn man die Aktien einmal im Depot liegen hat, dann schaut man sich halt die Kurse an ( von mir aus mehrmals täglich, oder nur die Tagesschlußkurse, oder von mir aus auch nur auf Wochenbasis ) und danach gibts eigentlich nicht mehr sooo viel was man da machen kann. Man wartet dann auf News und Geschäftsberichte und schaut o das Unternehmen ( und der Aktienkurs ) in die Richtung geht in die man es will.
Was das finanzielle angeht, ich persönlich denke das man wenigstens naja sagen wir mal 1000-2000€ in ein Unternehmen stecken sollte sonst ist der Gewinn echt zu gering.
Ich persönlich würde mit höchstens 1/3 meines Kapitals an die Börse gehen und das Geld auf mehrere Unternehmen verteilen, aber das muß jeder für sich selber entscheiden.
Ich hoffe ich konnte ein kleines bisschen Helfen und hab nicht zu viel Stuß geschrieben
Zum Schluß noch, die Seite die dir Legendofhsv gegeben hat habe ich nur überflogen aber das was ich gelesen habe war recht vernünftig.
An deiner Stelle würde ich das Geld auf ein Tagesgeldkonto legen. Wie schon erwähnt bietet z.B. die Bank of Scotland im Moment gute Zinsen.
Eventuell würde ich die Hälfte davon auch in Festgeld anlegen.
Wäre ich Student wäre und 5000€ wären meine gesamten Ersparnisse, würde ich im Leben nicht an die Börse gehen. Hast kein geregeltes Einkommen und da wäre mir das Risiko zu hoch das ich es verzocken würde.
Aber ist halt nur meine Meinung, du mußt ja damit glücklich werden.
Warum sollte das Finanzsystem zusammenbrechen und man kommt nicht mehr an sein Geld?
Soweit wird es nie kommen.
Davon abgesehen geht es nicht viel sicherer als Tages-und Festgeld. Höchstens noch unterm Kopfkissen
Außerdem schmeiße ich jetzt mal das Wort "Einlagensicherung" in den Raum.
Staatsanleihen laufen sehr lange ( hab mich aber nicht wirklich damit beschäftigt, also sorry wenn ich jetzt Mist erzähle ) ich mag es nicht mein Geld so lange anzulegen, ich mag Zeiträume von max 3 Jahren.
ich kann mich jetzt nicht in deine Situation versetzen, aber aus dem Bauch raus würde ich 2500€ aufs Tagesgeld packen und den rest bei 3,x% für 3-4 Jahre als Festgeld anlegen.
kauf dir erbsen in konservendosen, wenn kürzlich dann alles zusammenbricht, hast du zum einen was zu essen und zum anderen kannst du die anderen konservendosen für viel geld wieder verkaufen (oder gegen gloldeoder ähnilchem eintauschen=)
tagesgeld is schwachsinn, wenn du das geld momentan nicht brauchst..... an die börse damit auf keinen fall gehen, du verzockst es nur falls du unbedingt das willst, dann in einen Fonds investieren, einfach mal einen finanz und versicherungsberater von den 3 grossen gesellschaften axa, allianz oder generali anrufen....... meine empfehlung für dich
mach dir eine private lebens oder rentenversicherung und zahl die kohle da ein und am besten noch monatlich mit einem kleinen beitrag weiter, aber das solltest du dann mindestens 5 jahre laufen lassen ansonsten lohnt es sich nicht ganz so arg.......wenn du noch fragen hast, gerne per pn
tagesgeld is schwachsinn, wenn du das geld momentan nicht brauchst..... an die börse damit auf keinen fall gehen, du verzockst es nur falls du unbedingt das willst, dann in einen Fonds investieren, einfach mal einen finanz und versicherungsberater von den 3 grossen gesellschaften axa, allianz oder generali anrufen....... meine empfehlung für dich
mach dir eine private lebens oder rentenversicherung und zahl die kohle da ein und am besten noch monatlich mit einem kleinen beitrag weiter, aber das solltest du dann mindestens 5 jahre laufen lassen ansonsten lohnt es sich nicht ganz so arg.......wenn du noch fragen hast, gerne per pn
mfg
Na das ist mal ne ganz andere Sicht der Dinge
Und ich wollte meine Lebensversicherung auf Eis legen weil ich die schwachsinnig finde. Kann man dich als Finanzberater engagieren?
Nein im ernst: Ich denke auch, dass man das Geld aufteilen sollte. Z.B. 2000€ Tagesgeld, denn es kann immer was kommen und man braucht plötzlich Geld. 2000€ längerfristig anlegen, z.B. Bundeswertpapiere. Und ich für meinen Teil würde die restlichen 1000€ wirklich in Aktien investieren. Wobei man sich natürlich vorher informieren muss und nicht pauschal sagen kann, welche Aktien am Sichersten sind und viel Rendite abwerfen. Natürlich sind die von VW oder ExxonMobile relativ safe, aber man weiß ja nie. Bei BP hat auch niemand damit gerechnet, dass denen plötzlich eine Ölplattform hochgeht und die Kurse einstürzen. Es kann natürlich immer etwas passieren, aber was ist im Leben schon sicher?
mein tipp: eröffne dir bei marketindex.com eine demoversion. ist kostenlos. dann schau dir den handel mit cfd`s an. kostet kaum gebühren und du kannst sehr schnell geld verdienen. in sekunden mehrere zehn euros. und natürlich auf viel mehr. oder auch verlieren. zudem rate ich dir die bücher analyse mit candlesticks (ist eine geläufige form der chartdarstellung) und marktanalyse von john murphy (ist so was wie ein nachschlagwerk oder lexikon für die börse). wenn du in der demoversion gut bist (und es wird eine zeit dauern, bis du eine ahnung hast), dann kannst ja einen echten account eröffnen. mindesteinzahnlung sind 1000 euro soweit ich weiß. über das handeln mit absprache der bank rate ich ab. gebühren, geschwafel usw... im endeffekt wollen sie dich abzocken. zudem warne ich auch vor zu vielen "tools", d.h. spezielle programme für teueres geld, fachzeitschriften, bücher...das kann schnell zu einem endlosen rattenschwanz werden bei dem man nicht mehr durchblickt. fang an mit der demoversion und dort mit cfd´s und den von mir vorgestellten büchern. sehe es wie ein spiel, nur dann hast du chancen. das ist mein tipp.
darum empfehle ich jeden börsen neuling in sichere fonds zu investieren, da sollte man keine riese rendite erwarten weil bei allem sicheren hat man auch keine riessen sprünge in der rendite, wenn jemand erzählt hohe rendite plus hohe sicherheit, dann mein rat, sagt gleich tschüüüssssss
ich wüsste eine geldanlage, da gibt es eine staatlich garantierte rendite von 50 bis 150€, geht aber nur bis maximal 220 bzw. 370€ monatlich......und man muss dazu arbeiten bzw. einen guten arbeitgeber haben oder am besten sein chef sein.....