Beamter werden trotz Herzerkrankung
Hallo Leute,
ich suche jemanden, der mir bisschen was zu einer amtsärztlichen Untersuchung sagen kann. Weil ich habe folgendes Problem:
Ich möchte gerne eine Inspektoranwärterstelle antreten, also eine Ausbildung für den gehobenen Dienst beim Land NRW. Allerdings eine Sesselfurzer-Tätigkeit, keine Polizei oder Justitzvollzug oder ähnliches, sondern Verwaltung.
Jetzt ist es aber so, dass ich an einem Herzfehler leide, hypertrophe nicht obstruktive Kardiomyopathie. Das ist eine Verdickung des Herzmuskels. Mein Arzt sagte mir, dass das alles harmlos ist, solange man einen vernünftigen Lebensstil hat, sprich ohne Nikotin, ohne Übergewicht und ohne übermäßigen Alkoholkonsum. Meine einzige Einschränkung sei, dass ich keinen Leistungssport machen solle.
Vor der Ausbildungszusage waren mir die Anweisungen des Arztes recht egal und ich musste aufgrund meines selbstzerstörerischen Lebensstils oft ins Krankenhaus. Mittlerweile habe ich jedoch Besserung gelobt und bin auf "dem Pfad der Tugend".
Ich frage mich jedoch, ob ich überhaupt als Anwärter zugelassen werde. Demnächst wird man mir einen Termin bein Gesundheitsamt zuschicken und ich habe nicht die geringste Ahnung, was ich dem Amtsarzt sagen soll. Möglicherweise alles verheimlichen und hoffen, dass der Herzfehler nicht auffällt oder doch alles erzählen?
Was würdet ihr in meiner Situation tun? Hat hier vielleicht jemand schon eine amtsärztliche Untersuchung hinter sich und kann mir sagen, wie das läuft? Oder ist hier zufällig vielleicht sogar ein Amtsarzt unterwegs und kann mir aus erster Hand Infos geben? Wie sind meine Chancen nach der Ausbildung bzgl Beamter auf Lebenszeit?
Ich bin bei der Sache komplett verunsichert und könnte ein paar zuverlässige Informationen oder Informationsquellen gebrauchen, da die ganzen Foren, die ich bereits durchgepaukt habe, eher nutzlos waren
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