Caligulum, du sprichst mir aus der Seele , und Mardi1 , kann dich glaub ich ganz gut verstehen.
Ich hab erst mit 25 den richtigen Weg eingeschlagen, nachdem ich in einigen Sackgassen kehrt machen musste. War ne lange Selbstfindungsphase. Hatte x mögliche Ausbildungsberufe auf dem Plan, vom Kfzler bis durch die ganze kaufmännische Sparte und sogar Übersetzer . Am Ende hat mich ein 8wöchiges Praktikum zur Fachinformatikerausbildung geführt. So kanns laufen, ist jetzt bald 5 Jahre her - ich bereue nicht einen Tag.
Durch die Schulzeit musst du durch, war für mich als damals sehr introvertierten Menschen nicht die angenehmste Zeit, die besten Noten hatte ich , vor allem aufgrund von Desinteresse und geringer Beteiligung nie. war immer hoher 2er bis mittlerer 3er Schnitt. Hat mich nie gestört. Hatte in den meisten Fächern einfach nicht das Verlangen, der beste zu sein, mal von englisch und den it fächern abgesehen.
Wenn du in die IT willst, bring Interesse mit, experimentiere herum, eigne dir nützliches Wissen an und biete dich für Praktika an. Dann wirst du schon zum Erfolg kommen. Ne 1 in Chemie wird dir da kaum helfen denk ich - zumindest ist das für mich wenn ich mir Bewerbungen anschaue nicht relevant
Soll natürlich kein Ansporn sein , "schlechte Leistungen" als gegeben hinzunehmen, aber ein bisschen lockerer darfst du ruhig sein will ich mal behaupten.