Jetzt hätte ich auch mall eine Frage. Habe gerade leider keinen Scanner zur Hand und besitze auch kein Smartphone, daher Tippe ich den Brief mal etwas ab:
Zitat:
Sehr geehrte Damne und Herren!
Oben genannter Auftraggeber hat uns mit der Einbringung der unten angeführten Forderung beauftragt.
Wenn Sie an einer außergerichtlichen Regelung interessiert sind und weitere Kosten vermeiden wollen, zahlen Sie den Gesamtbetrag bis 2012.05.11 an uns ein.
Dann stehen da noch die Kosten aufgelistet.
Offene Forderung inkl. Zinsen und Gläubigerspesen, Mahnspesen, Bearbeitungs- und Evidenzgebühr, Interventionskosten, Erhebungskosten.
Gesamtsaldo sind 36,10 €
dann steht noch:
Zitat:
Hinweis: Sollten Sie auf dieses Schreiben nicht reagieren, weisen wir Sie laut Informationspflicht nach § 24 DSG, darauf hin, dass wir uns, im Namen unseres Auftraggebers, das Recht vorbehalten ggf. einen entsprechenden Eintrag bei der Bonitätsdatenbank der Fa. Deltavista einzumelden. Beachten Sie, dass dies negative Auswirkungen auf Ihre Bonität haben kann.
So, jetzt zu meinem Problem.
1. wüsste ich nicht jemals etwas per Click and Buy bezahlt zu haben,
2. steht auch weder im Brief noch am angehängten Zahlschein wodurch diese Kosten entstanden sein sollen,
3. Der Brief wurde am 06. Mai 2012 gedruckt (Briefkopf) und kam heute per Post. Und morgen soll das Geld schon bezahlt sein? Kommt mir etwas... komisch vor.
Zur Information, das Inkassobüro heißt INKO Inkasso GmbH Linz,
Ich komme aus Österreich, Wien.
Ich weiß, 36€ ist jetzt keine Lawine, aber irgendwie seh ich nicht ein, warum ich das zahlen sollte.
Habt Ihr eventuell ein paar Ratschläge, wie ich jetzt weiter vorgehen soll?
Anrufen, E-Mail schreiben, gar nicht melden, anwalt (was denke ich ja dann mit höheren Kosten verbunden wäre)?
hast du in letzter Zeit dich irgendwo registriert, ohne die versteckten Kosten gesehen zu haben? Vielleicht in einem Online Shop etwas gekauft?
Ich weiß nicht, ob es in Österreich Verbraucherzentralen (Verbraucherschutz) gibt, wenn ja, dann solltest du dich besser an denen wenden.
Vielleicht solltest du auch mal das Unternehmen, das Geld von dir fordert mal im Google eingeben, da werden sicher auch einige Kommentare von Betroffenen dazu geben. Kann ja auch gut möglich sein, das es Bauernfänger sind, und von 100 Leuten die sie anschreiben, 5 davon bezahlen, dann haben die schon fürs nichstun gut abkassiert.
hast du in letzter Zeit dich irgendwo registriert, ohne die versteckten Kosten gesehen zu haben? Vielleicht in einem Online Shop etwas gekauft?
1. Nein habe ich nicht.
2. Kauf ich prinzipiell nichts online (Mein letzter Online-kauf war vor einem Jahr)
3. Wenn dann immer nur Erlagschein. Nie per Lastschrift o.Ä.
Ja ich habe schon Mehrmals nach Click and Buy gegoogled und mir auch div. Beiträge darüber anegsehen, aber von direktem "Betrug, oder Fakebriefen" noch nichts gehört.
Ausserdem melde ich mich niemals (ausser in einem Shop, was aber wie gesagt schon über 1 Jahr her ist) mit meiner Adresse an. Wenn die Adresse pflicht ist, lass ich die Finger davon.
Zitat:
Ich weiß nicht, ob es in Österreich Verbraucherzentralen (Verbraucherschutz) gibt, wenn ja, dann solltest du dich besser an denen wenden.
Ja, wir haben den Konsumentenschutz (denke das ist ident mit eurem Verbraucherschutz).
Ps: Als Info für die, die nicht wissen was click and buy ist: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ],
Habe hier etas gefunden, vielleicht hilft dir das etwas.
Ein seriöses Inkassounternehmen ist an zwei wesentlichen Merkmalen zu erkennen.
Zum einen muss auf den Briefbögen des Inkassounternehmens die Registrierung bei der zuständigen Behörde angegeben sein, zum anderen steht immer dabei, für wen die Forderung eingetrieben wird. Ob ein Inkassounternehmen tatsächlich bei den Behörden registriert ist lässt sich leicht auf [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] nachprüfen. Ein Mahnbescheid oder wie bei der Deutschen Zentral Inkasso GmbH eine vorgefertigte Klageschrift ist bei der Forderung eines seriösen Unternehmens ebenfalls nicht direkt bei der Zahlungsaufforderung dabei.
Auch wenn tatsächlich nach der Zahlungsaufforderung des Inkassounternehmens ein Mahnbescheid folgt, ist dies noch kein Grund zur Sorge. Das Gericht prüft nämlich vorab niemals, ob die Forderung des Mahnbescheides gerechtfertigt ist. Wichtig für den Betroffenen ist dann nur, dem Mahnbescheid innerhalb 14 Tage nach Erhalt zu widersprechen.
Dann wende dich doch an den Konsumentenschutz, vielleicht wissen die mehr über dieses Unternehmen und andere Betroffenen haben sich da auch gemeldet. Oder aber du rufst da bei INKO an, und fragst, wofür genau die Forderung ist.
Hallo,
habe heute meine dritte Mahnung von Inkasso Linz erhalten. Unberechtigt natürlich.
Werde Anzeige wegen Nötigung, beihilfe zu Betrugs und wegen Betrugs erstatten.
hier ist eine Nummer aus Köln die (zumindest 03/2011) erreichbar war (also +49):
Tel.: 0221 177 38 195
Fax.: 0221 45 45 765
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zeiten: Mo-Fr, 9-17 Uhr