und genauso läuft es nicht!
jeder unterliegt einem gruppendruck und passt im zweifelsfall seine meinung in die unmöglichste richtung an, nur um von der "herde" nicht ausgeschlossen zu werden.
das kann natürlich so weit gehen dass man die angepasste meinung als seine eigene betrachtet.
der mensch strebt nach individualismus, der aber als eine art kollektiv-individualismus verstanden werden muss.
man kleidet sich als emo und hebt sich damit erfolgreich von der breiten masse ab, gehört aber immer noch zu einer gruppe, nämlich der emo-"kultur".
richtiger individualismus wäre es mit mülltüten und einem rasenmäher auf dem kopf auf die straße zu gehen, aber selbstverständlich wird das keiner machen da einen so ein look vom rest der gesellschaft komplett ausschließen würde.
alle reden vom "sei du selbst", doch dieses "man selbst" ist unheimlich flexibel und ändert sich bei jeder sozialen interaktion aufs neue.
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