Zitat:
Zitat von Nana12
Die Kurden sind aus innenpolitischen Grünen der Türkei, und Erdogan insbesondere, ein Dorn im Auge.
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Nicht ganz richtig.
Es sind nicht die Kurden, die das Problem sind. Es sind Terorristen die im Namen der Kurden operieren.
Wie nicht jeder Moslem ein Islamistischer Terorrist sein kann, wie nicht jeder Jesuit ein Christlicher Terrorist sein kann, ist sicherlich auch nicht jeder Kurde ein Terrorist illegaler Organisationen.
Es gibt viele Kurden in höheren Positionen in der Türkei -auch in der Politik.
Aber es ist auch ein PKK Problem vorhanden (Die Ursprünge, warum es entstand würde Seiten füllen)
Stellt euch vor in Deutschland kommen die Türken auf die Idee, z.B. Hessen für sich zu beanspruchen (ja ja, die Geschichte in der Türkei geht länger) und sind mitveratwortlich für über 30.000 Terroropfer (PKK hat sich zu vielen Anschlägen bekannt). Mehr muss man glaube ich nicht sagen (Bei einer Ordnungswiedrigkeit wird hier schon Hetze betrieben)
Es ist eine sehr lange Geschichte, die sicher nicht nächstes Jahr gelöst wird.
Wenn man nun zum Artikel zurück kommt, kann ich nur ein Feststellen.
Alle mächtigen Länder der Welt haben aus Eigeninteresse schon Jahrelang die region unstabil gemacht. Haben Saddam unterstüzt, dann gehängt. Haben die Bin Laden's stark gemacht, dann hingerichtet.
So haben sie auch die Kurden für die eigenen Zwecke missbraucht mit dem Verprechen "Israel haben wir ein Land geschenkt, warum sollen wir euch keins schenken?"
Was suchen Amis, Russen, Türken, Iraner in Syrien?
Warum sind diese Länder nicht in anderen Ländern wo es auch Bürgerkriege gibt? Warum haben sie im Balkan erst gefühlte 1000 Jahre zugeschaut?
Am Ende sind es immer wieder Unschuldige die darunter leiden.
Sie werden durch die Aussenpolitik der mächtigen Länder benutzt. Am Ende werden sie aus dem eigenen Land vertrieben und werden dann in den Ländern der mächtigen gehasst weil sie als Flüchtlinge kommen.
Nur was können diese Menschen dafür?